Die Pflege alter Menschen in der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege vollzieht sich in der Regel unter großem Zeitdruck. Pflegende treffen auf hochkomplexe Situationen, in denen sie schnell Entscheidungen treffen und Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen. Dem trägt die neue bundeseinheitliche Altenpflegeausbildung und der neue Wirsing Rechnung. Die neue Altenpflegeausbildung sieht handlungs- und problemorientiertes, ganzheitliches Lernen vor. Das bedeutet, dass Pflegende vor allem lernen sollen, die pflegebedürftige Person in ihrer aktuellen und biographisch geprägten Lebenswelt wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Nicht mehr nach Fächern, sondern thematischen Handlungseinheiten (Lernfeldern) soll gelernt werden. Das ist sinnvoll. Darum wurde die „Psychologie für die Altenpflege“ konsequent auf diese neuen Lernfelder bezogen. Zusammen mit der beiliegenden CD-ROM ermöglicht „der neue Wirsing“ problemorientiertes Lernen: * ausführliche Lebens(Fall)geschichten mit praktischen Fragestellungen * praktische Tipps aus der „Lösungskiste“ * Selbsterfahrungsübungen und Rollenspiele zum Üben und * ein Glossar ergänzen Lehrbuchwissen, das zum Handeln nötig ist, durch konkrete Fallarbeit. Der neue Wirsing bleibt das Lehrbuch für eine wertschätzende professionelle Altenpflege!
Kurt Wirsing Libri



Psychologie in der Altenpflege
Kompetenzorientiertes Lehr- und Lesebuch. Mit Online-Material
Es sind die kleinen Dinge, auf die es ankommt: ein Lächeln, eine liebevolle Berührung, eine Ermutigung, ein Blick. Im Mittelpunkt professioneller Altenpflege steht die Begegnung mit einem pflegebedürftigen Menschen in seiner aktuellen Lebenswelt. Altenpflege ganz nah • Psychologisches Wissen für die Altenpflege • Inhalte für die generalistische Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz 2020 • Herausforderungen in der Altenpflege professionell begegnen Im Mittelpunkt jeder Pflegebeziehung steht die unmittelbare Begegnung zweier Menschen, zweier einmaliger Persönlichkeiten. Konkret und anschaulich stellt das Buch die psychologischen Inhalte in der Altenpflege nach dem neuen Pflegeberufegesetz 2020 dar und integriert sie entsprechend den Rahmenplänen der generalistischen Pflegeausbildung. Viele Beispiele erleichtern den Transfer in den Pflegealltag, Fotos und Illustrationen veranschaulichen die Inhalte zusätzlich. Fragen und Übungen regen dazu an, das eigene Handeln in der Pflege auch psychologisch zu reflektieren. • Mit Online-Material zur Vertiefung • Fallbeispiele und Erfahrungsberichte aus der Pflegepraxis • Fragen zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung Aus dem Inhalt Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie • Grundhaltungen für eine person-zentrierte Pflege • Demenzielle Persönlichkeitsveränderungen • Biografiearbeit • Berufliches Selbstverständnis • Wahrnehmungspsychologie und Kommunikation im Pflegeprozess • Krisen- und Konfliktmanagement • Zusammenarbeit mit Angehörigen • Psychohygiene • Burn-out und Coolout • Psychologie menschlicher Grundbedürfnisse
Pflegende sind Grenzwanderer zwischen Nähe und Distanz, Normalität und Verrücktheit, Herausforderung und Überforderung, Zumutung und Mut. An diese Pflegerealität knüpft das Lehrbuch von Kurt Wirsing an. Er zeigt, wie die Psychologie Orientierung und Hilfe in der altenpflegerischen Praxis bietet. Angereichert mit Erlebnissen aus dem Alltag verbindet er psychologisches Fachwissen mit aktuellen Pflegemodellen und dem persönlichen Wissen von Altenpflegerinnen. Er vermittelt dabei eine wertschätzende professionelle Grundhaltung den zu pflegenden alten Menschen und auch sich selbst gegenüber. Die lebendige Darstellung des Lehrstoffes erlaubt einen problemlosen Transfer in die pflegerische Praxis. In der völlig überarbeiteten 5. Auflage des Standardwerkes orientiert sich der Autor an den veränderten Bedingungen in der Altenpflege: mehr Hochbetagte, mehr demente alte Menschen, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen. Die Relevanz der Psychologie für den konkreten Alltag der Pflegenden wird durch Fallbeispiele erläutert. Mit den „Lösungskisten“ gibt der Autor bewährte Tipps für Pflegekräfte, die sie ihren Alltag bewältigen und auch ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen lassen (Burnoutprophylaxe!).