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Florence Hervé

    17 aprile 1944
    Wir Frauen 2022
    Am Meer
    Das Weiberlexikon
    Geschichte der deutschen Frauenbewegung
    Absolute Simone de Beauvoir
    Clara Zetkin oder: dort kämpfen, wo das Leben ist
    • Kein Redakteur im heutigen Deutschland würde es wagen, diese Frau in eine Talkshow einzuladen. Sie war Opposition per se: Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin, Initiatorin des Internationalen Frauentags, Kriegsgegnerin und Kommunistin in der Tradition Rosa Luxemburgs. Clara Zetkin (1857 bis 1933), vor 1914 die »grande dame« der deutschen Sozialdemokratie, war nach 1918 eine umstrittene Persönlichkeit des deutschen Kommunismus. Ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, Schulbildung, Krieg und Frieden sowie zum Faschismus sind auch heute noch von Bedeutung. Ihr Ausschluss aus dem Erinnerungskanon ist eine Strafe für ihre unbequemen Ansichten. Dennoch bleibt der Name Clara Zetkin ein Symbol für Widerstand. Sie wird von manchen abgelehnt, von anderen verehrt. Der Inhalt umfasst Themen wie Erwerbsarbeit als Voraussetzung für die Emanzipation der Frau, Frauenwahlrecht und Politik, Selbstbestimmung sowie die gemeinsame Erziehung der Geschlechter. Zetkin trat für eine sozialistische Kultur und gegen den Faschismus ein. Ihre Texte, darunter Reden und Briefe, verdeutlichen ihren Kampf für die Befreiung der Frau und ihre Positionen zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen. Ein Anhang bietet biographische Daten und Informationen über das Clara-Zetkin-Haus in Birkenwerder bei Berlin.

      Clara Zetkin oder: dort kämpfen, wo das Leben ist
    • Freiheit, Menschenrechte und Emanzipation prägten das Leben der berühmten französischen Intellektuellen Simone de Beauvoir (1908-1986). Angesichts der Herausforderungen der Globalisierung und eines verschärften sozialen Klimas gewinnen moralische und politische Überlegungen wieder an Bedeutung. Die Veröffentlichung bietet Ausschnitte aus Originaltexten, ein Interview mit John Gerassi und eine ausführliche Biografie von Florence Hervé, die speziell für diese Ausgabe verfasst wurde – alles in einem Band. Die ausgewählten Texte enthalten umfangreiche Passagen, von denen einige erstmals auf Deutsch erscheinen, wie der Beitrag über Folter und Kolonialismus „Djamila Boupacha“. Die Reihe präsentiert das Beste aus Beauvoirs Werk, ergänzt durch Interviews, Bilder und Dokumente. Die absolute-Reihe bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und Denken bedeutender Persönlichkeiten, indem sie Originaltexte, Interviews und Biografien in einem Band vereint. Die Bücher sind in Schweizer Broschur gebunden, einer hochwertigen Bindungsart, die es ermöglicht, die Seiten vollständig aufzuschlagen, ohne die Bindung zu beschädigen. Diese Machart spiegelt das Konzept wider, einen vollständigen Zugang zu den Themen und Personen zu ermöglichen, die in der Reihe behandelt werden.

      Absolute Simone de Beauvoir
    • Louise Otto-Peters, Minna Cauer, Helene Stöcker, Clara Zetkin - berühmte Namen der deutschen Frauenbewegung. Doch wie hat die Mehrzahl der Frauen gelebt? Die Frauen aus dem Bürgertum, die Frauen aus den arbeitenden Klassen? Wie war die Lage der Frauen vor dem Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik? Was hat der Faschismus für die Frauen gebracht und wie haben sie darauf reagiert? Wie war die Situation der Frauen in den ersten Jahrzenten der Bundesrepublik und wie in der DDR? Und was hat sich seit den 70er Jahren durch die neue Frauenbewegung geändert? 150 Jahre deutsche Frauengeschichte und Frauenbewegung im Überblick. Ein Standardwerk. Jetzt in der sechsten, verbesserten Auflage.

      Geschichte der deutschen Frauenbewegung
    • Ein informatives Lese- und Bilderbuch zum Nachschlagen und Schmökern. In 400 Stichworten von Abenteurerin bis Zyklus erfahren Leserin und Leser, was es aktuell und historisch mit der Politik von, für und gegen Frauen, dem Frauenalltag, der Frauenbewegung, der Situation der Frauen in Deutschland und international auf sich hat. Ob Geschichte und Politik, Gesundheit und Recht, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Literatur, Tanz, Theater oder Sport – alles dreht sich um das weibliche Geschlecht. Natürlich gibt es Stichworte wie Arbeit, Emanzipation, Feminismus, Sexualität, sexuelle Belästigung und Gewalt. Aber auch zu Coaching, Cyberfeminismus, Gender oder Queer gibt es Auskunft. Ob wissenschaftlich-sachlich, essayistisch oder ironisch-selbstkritisch – geblieben ist die vielfältige und flotte Schreibe, die Lust aufs Lesen und eigene Entdeckung macht.

      Das Weiberlexikon
    • Am Meer

      Erzählungen und Gedichte

      Schriftstellerinnen schreiben von ihrer Liebe und Leidenschaft zum Meer. Das Meer hat viele Schriftstellerinnen inspiriert. Das Rauschen der Brandung, der Geruch des Tanges, der Blick auf das unendliche Blau, das Berühren des Wassers, der Geschmack des feuchten Salzes, der „Atem des Meeres“, wie es Sylvia Plath nennt, und die ewige Vergänglichkeit der Wellen wecken Erinnerungen, Sehnsüchte, beflügeln die Phantasie. Das Meer als Spiegelung menschlicher Gefühle erscheint als Ort der Kindheit, der Heimat, der Geborgenheit, der Liebe und des Glücks. Oder als Ort der Verwandlung und Wildheit, auch der Bedrohung und des Todes. Die Sehnsucht nach dem Meer behält grenzübergreifend ihre Ambivalenz in den Erzählungen und Gedichten der Schriftstellerinnen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland und Nicaragua. Mit Erzählungen von Colette, Benoîte Groult, Undine Gruenter, Katherine Mansfield, Annette Pehnt, Sylvia Plath und Gedichten von Anna Achmatowa, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Gioconda Belli, Marie Luise Kaschnitz, Marina Zwetajewa

      Am Meer
    • Mit Mut und List

      Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg

      Mit Mut und List
    • Louise Michel (1830–1905) – für die einen »die blutrünstige Wölfin«, für die anderen »die rote Jungfrau« – gilt als Symbolfigur der Pariser Kommune im Frühjahr 1871. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen Arbeiterinnen und Arbeiter die Macht. Louise Michel organisierte nicht nur die Versorgung der Hungernden und Verwundeten, sie beteiligte sich an den Klub- Debatten und auch am bewaffneten Kampf. Als außereheliches Kind eines Dienstmädchens wurde sie im Geist der Aufklärung von den Großeltern erzogen. Nach der Niederschlagung der Pariser Kommune machte man Louise Michel den Prozess und deportierte sie 1873 in die Strafkolonie Neukaledonien östlich von Australien. Dort erlernte sie die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. 1880 kam die Kommunardin durch eine Amnestie wieder frei. Nach einem triumphalen Empfang in Paris nahm Louise Michel sofort den Kampf für die Revolution wieder auf. Durch zahlreiche Vorträge und ihr Eintreten für die Rechte der Frauen und Arbeiterinnen und Arbeiter wurde sie zu einer der bekanntesten Vertreterinnen des Anarchismus und der revolutionären Arbeiterbewegung. Ihre mutigen Kämpfe gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Frauendiskriminierung, Krieg, Kolonialismus und Rassismus, für eine kindgerechte Erziehung und ein respektvolles Verhältnis zu Natur und Tieren sind weiterhin aktuell.

      Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution