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Hannes Stein

    15 febbraio 1965
    Cum să ai întotdeauna dreptate
    Vihdoinkin eroon ajattelusta!
    Immer Recht haben!
    Enzyklopädie der Alltagsqualen
    Der Komet
    Nach uns die Pinguine
    • Eines gleich vorweg: Vom Weltuntergang sprechen die Figuren dieses Buches nicht. Nein, die Apokalypse, die auch ein überforderter US-Präsident mit eigenartiger Frisur nicht verhindern konnte, wird von den Bewohnern der Falklands mit dem der Insel eigenen Understatement nur mit 'die betrüblichen Ereignisse, über die wir ungern reden' umschrieben. Das gemütliche Leben in der britischen Enklave (denn diese Inseln sind britisch, und wie!) hat sich seither aber ohnehin kaum verändert: Man geht weiterhin in den Pub, schert die Schafe und genießt die gute Meeresluft. Na gut, die Kinderlosigkeit ist schon seltsam. Und die Tatsache, dass man gefährliche Expeditionen aufs argentinische Festland wagen muss, um Vorräte anzulegen, macht den Menschen auch zu schaffen. Außerdem gibt es da noch das vollbesetzte Kreuzfahrtschiff, das vor der Küste liegt und dessen Passagiere nur zu gerne ihre Kabinen verlassen und sich auf der Insel ansiedeln wurden. Als dann plötzlich der allseits beliebte Gouverneur erschlagen wird - in einem Raum, dessen Türen und Fenster von innen verriegelt waren -, geraten die Dinge aus den Fugen

      Nach uns die Pinguine
    • Und wenn der Erste Weltkrieg ausgefallen wäre? »I bin doch ned deppat, i fohr wieder z’haus«, sagt der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo, wo gerade jemand versucht hat, eine Bombe auf ihn zu werfen. Das hat natürlich Folgen: Der Erste Weltkrieg fällt aus! Wien ist und bleibt der Nabel der Welt. Hier, in der Hauptstadt des Vielvölkerreichs, dieser Stadt voller Juden, Psychoanalytiker und Wiener Schmäh, spielt Hannes Steins erster Roman. Die Presse ist begeistert – und die Leser sind verliebt: »Absurd und glaubhaft, skurril und irrwitzig, durchdacht und überraschend, herrlich und bizarr, höchstkomisch und tieftragisch, vollkommen unkonventionell: ein fabelhaftes Buch, das von einer fantastischen Welt handelt, in deren Schrägheit man sich sofort verliert«, sagt Vea Kaiser. Und Denis Scheck urteilt: »Ein großartiger Roman!«

      Der Komet
    • Das moderne Leben ist eine Zumutung. Es wäre kaum zu ertragen, wenn es nicht so viele Chancen zum Jammern und Klagen böte. Von der Deutschen Bahn bis zur Warteschleife am Telefon, vom Fahrkartenautomaten bis zur Freisprechanlage – so rückhaltlos und originell gejammert wie hier wurde noch nie. Wer in der modernen Welt überleben will, braucht Hannes Steins kraftspendendes Trostbuch.

      Enzyklopädie der Alltagsqualen
    • Mit diesem Buch haben Sie immer Recht! 'Es ist möglich, dass ich mich blamiere. Indes ist dann immer mit einiger Dialektik zu helfen. Ich habe natürlich alle meine Aufstellungen so gehalten, dass ich im umgekehrten Fall auch Recht habe.' Karl Marx Ob Atomkraft, Todesstrafe, Klimawandel, Steuerhinterziehung oder die alte Frage Beatles oder Stones: Es gibt kaum etwas Entwürdigenderes, als sich bei einem Streit mit der Geliebten, bei einer Auseinandersetzung unter Geschäftspartnern oder gar bei einer öffentlichen Diskussion von den Argumenten,- sprachlichen Finten und psychologischen Tricks des Anderen übertölpeln zu lassen. Doch damit ist jetzt Schluss! Hannes Stein hat den ersten Konversationsführer der Welt geschrieben, ein Buch, das garantiert helfen wird, den kommunikativen Nahkampf immer erfolgreich zu bestehen. Denn hier kann man nicht nur die raffiniertesten Taktiken lernen, die anderen Gesprächsteilnehmer rhetorisch schachmatt zu setzen. Mehr noch: Für alle wichtigen Themen aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Religion und Sex liefert Hannes Stein eine absolut schlüssige, folgerichtige und unwiderlegbare Argumentationskette - und zwar Pro wie Kontra. Was immer Sie also beweisen wollen: Mit diesem Buch wird es Ihnen gelingen.

      Immer Recht haben!
    • Der Weltreporter

      Ein Roman in zwölf Reisen

      Nein, eigentlich wollte sich Julia Bacharach gerade gar nicht verlieben. Nicht in einer fast leeren Hotelbar in diesen Umständen (draußen ist gerade Lockdown und wegen einer Epidemie kommen nur die wenigen herein, die immun sind) und erst recht nicht in einen Typen wie Bodo von Unruh. Aber sie ist unvoreingenommen und neugierig und er reist für ein Magazin um die ganze Welt und recherchiert Geschichten, die bewusstseinserweiternder wirken als die besten Drogen - z.B. zu einem sagenumwobenen, mit völlig neuartigen Geschmackssensationen aufwartenden Restaurant, in das man nur auf Einladung kommt - und nachdem man vertraglich versichert hat, blind den Anweisungen des Personals zu folgen, egal was passiert. Über eine jahrzehntelang vergessen Stadt in Sibirien, die rein kybernetisch gesteuert wird, und in der ausschließlich die für das Gemeinwohl besten Entscheidungen getroffen werden. Über Nachfahren der Münchner Räterepublik, die ihre anarchistischen Ideale im brasilianischen Dschungel leben und und und. Mit der Zeit bemerkt Julia, dass mit Bodo irgendetwas nicht stimmt. Durch seine grandiosen Geschichten gelingt es ihm aber immer wieder, sie in seinen Bann zu ziehen. Ein Roman über die Kraft des Erzählens, Fakt und Fiktion, über echte Schlaraffenländer und falsche Paradiese, über die Liebe und über den Tod, der uns am Ende alle erwartet. "Zwischen Tausendundeiner Nacht, Sindbad, dem Seefahrer und Giovanni Boccaccios "Dekameron“ kann diese Sammlung von Hannes Stein eingeordnet werden. Erzählt wird hier ums Überleben und für das Begehren, märchenhaft und leidenschaftlich wie jene Gemeinschaft, die einst vor der Pest auf ihren Landsitz floh, um die Wirklichkeit zu verdrängen. "Der Weltreporter“ ist das eskapistische Ticket nach Phantasia, die literarische Hoffnung auf eine bessere Welt“ (deutschlandfunk.de)

      Der Weltreporter
    • Tschüß Deutschland!

      Aufzeichnungen eines Ausgewanderten

      Ein kluger und komischer Essayist aus Deutschland gewinnt eine Greencard und begibt sich auf ein Abenteuer in die USA. Der Autor, der aus Jux an der Verlosung teilnahm, erhält unerwartet den Anruf, dass er auswandern könne. Während die meisten zögern würden, nimmt Hannes Stein den Mut zusammen, verlässt sein gewohntes Leben und zieht nach Manhattan. Dort stellt er fest, dass nichts von dem, was er über Amerika gehört oder gelesen hat, der Realität entspricht – es stimmt alles und nichts zugleich. Mit der Neugier eines Ethnologen erkundet Stein seine neue Umgebung, lernt die Rituale des Alltags kennen und erlebt die amerikanische Politik hautnah, einschließlich des Wahltags von Barack Obama in Alaska. Auch die Geschichte und Religion, etwa bei den Mormonenfestspielen, werden für ihn zu faszinierenden Entdeckungen. Dabei wird seine alte Heimat immer wieder zum Kontrast, der ihm neue Einsichten und Überraschungen über sein früheres Leben bietet. Stein reflektiert über das, was er hinter sich gelassen hat, und entdeckt die Vielfalt und Komplexität seiner neuen Welt.

      Tschüß Deutschland!