10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Otfried Höffe

    12 settembre 1943
    La democrazia ha un futuro?
    Kant
    Persino un popolo di diavoli ha bisogno dello stato
    Giustizia politica
    Globalizzazione e diritto penale
    Immanuel Kant
    • Die „Theorie der Gerechtigkeit“ ist der wichtigste Beitrag des englischen Sprachraums, vielleicht sogar der wichtigste Beitrag zur Politischen Ethik des 20. Jahrhunderts überhaupt. John Rawls entwirft hier nicht nur eine weithin überzeugende Theorie zur Schnittmenge von Ethik und Politischer Philosophie. Ihm gelingt es darüber hinaus, in der philosophischen Debatte eine Reihe von grundlegenden Paradigmenwechseln vorzunehmen. Nach einer Generation intensiver Diskussion ist der Zeitpunkt gekommen, Bilanz zu ziehen. Das geschieht nicht als rein deskriptiver Überblick über die bisherige Debatte, sondern in Form eines kooperativen Kommentars. Autoren unterschiedlicher philosophischer Herkunft stellen sich die Frage, wie Rawls’ Gedanken zu verstehen sind und welche Tragweite, welche Überzeugungskraft sie für den künftigen Diskurs haben.

      John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit
    • Can one be happy and free, and nonetheless be moral? This question occurs at the core of daily life and is, as well, a question as old as philosophy itself. In Can Virtue Make Us Happy? The Art of Living and Morality, Otfried Höffe, one of Europe’s most well-known philosophers, offers a far-reaching and foundational work in philosophical ethics. As long as one understands "happiness" purely as a feeling of subjective well-being, Höffe argues, there is at best only an accidental unity between it and morality. However, if one means by "happiness" the quality of doing well in the sense of one’s own successful existence, then one must include actions that undoubtedly have a moral character and are named virtues. He uses clear and general language to present what one understands by "happiness" and "freedom" while illuminating the blind alleys in the history of philosophy as well as the difficulties raised by the issues themselves. What has good ends or right action? Is freedom always anarchy? Is it possible to think of a freedom enhanced by morality? Is "morality" only a pretty word for stupidity? Does humanity have a good or a bad character? Is there such a thing as evil? Höffe offers us enlightened philosophical reflection and foundational orientation but no simple formulas; this is precisely what is at stake because anyone who wishes to live a self-determined life rejects any and all formulas.

      Can virtue make us happy?
    • Platons „Politeia“ gehört zu den bedeutendsten und wirkungsreichsten Texten der Philosophigeschichte. Unter der Leitfrage nach der Gerechtigkeit weist Platon traditionelle Auffassungen zurück und leistet eine Sophistenkritik; er entwickelt im Anschluß dann seine Lehre von den drei Seelenteilen und die Lehre von den vier Kardinaltugenden. Er skizziert eine Erziehungstheorie, eine Staatsphilosophie mit der Lehre von der Philosophenherrschaft, eine Erkenntnistheorie und die Ideenlehre. Vor allem aber enthält die „Politeia“ Platons bekannteste Gleichnisse: von der Sonne, der Linie und der Höhle. In Form eines kooperativen Kommentars führen anerkannte Platon-Interpreten, der Gliederung des Werkes folgend, in die Hauptthemen der „Politeia“ und die wichtigsten Forschungsprobleme ein.

      Platon, Politeia
    • Kant entwickelt in der „Kritik der Urteilskraft“ eine philosophische Ästhetik, eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der reflektierenden Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der Reflexion über die schönen Gegenstände der Natur und der Kunst als auch bei seiner Erforschung der organischen Natur zugrunde legt. Da sich alle Zwecke zuletzt auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen beziehen, übersteigt die dritte „Kritik“ schließlich die Bereiche von Kunst und Natur und berührt Fragen der Moralphilosophie und der Moraltheologie. Zusätzlich entdeckt Kant im subjektiven Vermögen der Urteilskraft jenes Bindeglied unter den menschlichen Gemütskräften, das einen architektonischen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten „Kritik“ ermöglicht und die theoretische und die praktische Philosophie in einem einzigen philosophischen System vereinigt. Der vorliegende kooperative Kommentar bietet eine textnahe, fortlaufende Interpretation der „Kritik der Urteilskraft“. Mit Beiträgen von: K. Ameriks, J. Bojanowski, R. Brandt, G. Cunico, M. Foessel, E. Förster, C. Fricke, H. Ginsborg, P. Giordanetti, I. Goy, O. Höffe, A. Kablitz, G. Kohler, S. Mathisen, B. Recki, J. Rivera de Rosales, S. Roth und E. Watkins.

      Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft