永远讲不完的故事 (Yong yuan jiang bu wan de gu shi)
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Mit seiner alten Schreibmaschine unterm Arm hält der ehemalige Journalist Franz Maus Einzug ins komfortable Altenheim "Haus Lebensabend". Der 72jährige leidet an Magenkrebs und hat nur noch wenige Monate zu leben. Obwohl er gut versorgt wird, stört ihn einiges an seinem neuen Zuhause, z.B., das bewußte Vermeiden des Wortes "Tod" in den Gesprächen der Heimbewohner. Daher entwickelt er ein "Gegenprogramm". Er will sich Zeit schaffen zum Abschiednehmen, sich aussöhnen mit dem jungen Mann, der er einst war, im Traum das Leben dessen führen, der er gern gewesen wäre. So liest sich diese tragikomische Geschichte vom Ende eines Lebens auch als Liebesgeschichte.
Roswitha Quadflieg, 1949 in Zürich geboren, in Hamburg aufgewachsen, hat 1969–1973 Kunst in Hamburg studiert. Sie gründete 1973 die Raamin-Presse, die ihre Produktion 2003 mit dem letzten, 28. Druck einstellte: das bis dahin unveröffentlichte Hamburg-Kapitel aus Samuel Becketts 'German Diaries' 1936. Seit 1985 hat sie u. a. Der Tod meines Bruders (1985), Requiem für Jakob (2004), Beckett was here (2006/2008), Theaterstücke und ein Hörspiel publiziert. http://www.roswithaquadflieg.de/
Wer bestimmt das Lebensende eines Menschen? Der Roman zu einem Thema, das in ganz Europa diskutiert wird. Der Protagonist Paul Gärtner bestellt sich einen Recorder und erzählt sein Leben. Deutsche Geschichte von 1945 bis 2020 im Brennglas. Er hat eine schwere Krankheit hinter sich, kämpft, noch als Pflegefall, für die Legalisierung von Sterbehilfe und die Freigabe von Natrium-Pentobarbital, erhebt sich, wieder genesen, eines Tages aus seinem Bett und macht sich auf den Weg. Auf einer kleinen Insel im Atlantischen Ozean beginnt ein neuer Lebensabschnitt, wobei er vorgesorgt hat, um an seinem Tag X den Weg gehen zu können, für den er gekämpft hat.
„Ich bin jetzt Frau Anders“ Ein verstörendes und berührendes Buch über die Demenz und das Sterben einer Mutter. Aufwühlend und hoffnungsvoll zugleich schildert die Autorin den Übergang vom Leben zum Tod. Ein Buch, das zum Weinen und zum Lachen bringt und uns zeigt, dass es möglich ist, in der Not Trost zu finden und zu spenden. Eine 92-jährige Frau wird „verrückt“ und macht sich auf, um zu sterben. Neun Monate – die Zeit einer Schwangerschaft – dauert es, bis sie ans Ziel kommt. Ihre Tochter begleitet sie, hört zu, notiert, wird zur Chronistin dieser seltsamen Wanderung durch ein Niemandsland, die neugierig macht, in Staunen versetzt, Verzweiflung, Weinen und Lachen gebiert. Auf diesem Weg geraten alte Gewissheiten ins Wanken: Was ist „normal“, was nicht? Ist es nicht auch ein Glück, für die Mutter, nach all den Jahren der Hingabe an Familie, Kinder, Beruf, endlich einmal die Bürde der Verantwortung abzuwerfen, endlich einmal „Frau Anders“ zu sein? Auf der Reise in den Tod kommen sich Mutter und Tochter auf völlig neue Weise nahe – ein berührendes Buch über die Schönheit der letzten Dinge. „Mit dem Tod schwanger gehen. Gibt es das? Bei meiner Mutter scheint es tatsächlich so zu sein. Jedenfalls findet eine Entwicklung statt, ein Werden in all dem Vergehen, an dessen der Tod Erlösung sein wird und Neubeginn. Für alle.“ „Ein überaus persönliches und sehr beeindruckendes Buch.“ Christoph Hein
1936/37 unternahm der dreißigjährige Samuel Beckett eine Reise durch Deutschland, vornehmlich, um Kunst zu betrachten, aber auch, um seine Deutschkenntnisse zu verbessern. Seine erste und längste Station im Spätherbst 1936 war Hamburg. Die German Diaries, die er während der gesamten Reise schrieb, wurden erst nach seinem Tod 1989 gefunden. Nur das Hamburg-Kapitel durfte 2003 in einer limitierten Auflage von 150 Exemplaren von Roswitha Quadflieg in ihrer Raamin-Presse gedruckt werden. Abgesehen von den eigenen Graphiken, die sie ihrem 28. und zugleich letzten Druck beigab, versah sie den Text mit Marginalien, in denen die Ergebnisse ihrer eigenen intensiven Recherchen rund um das Tagebuch nachzulesen sind. 2006, zum 100. Geburtstag Samuel Becketts, veröffentlichte Roswitha Quadflieg die Ergebnisse ihrer seit 2003 noch ergänzten Recherche unter dem Titel "Beckett was here" bei Hoffman und Campe in Hamburg und erzählt darin zudem den Inhalt des Tagebuchs, entsprechend Becketts eigenen Eintragungen, nach – gewürzt mit Originalzitaten (die Menge der Zitate war von dem Rechteinhaber der German Diaries vorgegeben). Zudem zeigt der Band zahlreiche, zum Teil erstmals veröffentlichte Fotos
Una finestra aperta sul regno dei sogni, dell'immaginazione, dei libri, della letteratura. Un successo infinito. Bastiano è un giovane goffo, e non è quel che si dice comunemente un «ragazzo sveglio», ma la lettura (e il termine è improprio, perché egli passerà alternatamente dal ruolo di lettore a quello di personaggio e di protagonista) di questo libro lo farà cambiare e farà cambiare la Storia stessa. Gli farà capire che il «fa? ciò che vuoi» che sta scritto sull'amuleto ricevuto in dono non significa «fa? quel che ti pare», ma esorta a seguire la volontà più profonda per trovare se stessi. Che è la strada più ardua del mondo. Il libro e Bastiano la percorreranno insieme, e il ragazzo attraverserà tutti i suoi desideri e passerà dalla goffaggine alla bellezza, alla forza, alla sapienza, al potere, fino a quando dovrà fermarsi' Moderno romanzo di formazione, storia di un'anima, folgorante scoperta dell'amore, indimenticabile avventura, ma anche lungo viaggio nell'immaginario e itinerario nell'arte e nella mitologia, La storia infinita è uno dei grandi libri per tutti del nostro tempo che ha conquistato, avvinto e incantato generazioni di lettori.
Auf einer Parkbank in Stockholm sitzt in einer kalten Nacht eine alte Frau, Gerda von Croneburg. Sie hat ihre letzten Habseligkeiten verkauft, um jenes Fest zu ihrem 70. Geburtstag ausrichten zu können, dem sie gerade entflohen ist. Alle sind gekommen, nur nicht derjenige, für den sie das Fest eigentlich veranstaltet hat, nämlich jener Mann, der vor 40 Jahren zu ihr sagte: "Wenn du 70 wirst ziehst du ein weißes Kleid an, gibst ein großes Fest, und ich komme und heirate dich." Seitdem ist sie ruhelos durch Europa gezogen, immer in der Hoffnung, das Leben werde erst eigentlich beginnen - irgendwann. Nun zieht sie Bilanz und kommt zu der schmerzlichen Erkenntnis, daß ihr Leben bereits gelebt ist, "fertig in seiner Unfertigkeit und Unzulänglichkeit."