Die Sammlung beeindruckender Fotografien dokumentiert das Alltagsleben und den Zeitgeist in der Bundesrepublik Deutschland. Sie fängt die gesellschaftlichen Veränderungen und kulturellen Entwicklungen von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung ein. Die Bilder bieten einen einzigartigen Einblick in die Lebensrealitäten der Menschen, ihre Herausforderungen und Freuden, und spiegeln die politischen und sozialen Umbrüche wider. Diese visuelle Reise durch die BRD ist nicht nur ein Zeugnis der Vergangenheit, sondern auch eine Reflexion über die Identität und Werte der damaligen Gesellschaft.
Heribert Prantl Ordine dei libri
Heribert Prantl è un giornalista e giurista tedesco il cui lavoro approfondisce le complessità della politica interna e del diritto. È noto per esaminare le connessioni più profonde tra i fenomeni sociali e il quadro giuridico. Come capo del dipartimento di politica interna del Süddeutsche Zeitung, Prantl offre analisi perspicaci dei temi attuali.






- 2024
- 2024
Den Frieden gewinnen
Die Gewalt verlernen
Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten Alle reden vom Krieg, vom Frieden reden zu wenige: Die weißen Tauben sind müde. Heribert Prantl begründet, warum wir eine neue Friedensbewegung, eine neue Entspannungspolitik und keinen dritten Weltkrieg brauchen – es wäre der letzte. Und er denkt darüber nach, wie die Zähmung der Gewalt, wie Entfeindung gelingen kann, wie wir Frieden lernen. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Kultur des Friedens – in dem Bewusstsein, dass der Weg zum Frieden kein Sommerspaziergang ist, sondern ein Höllenritt sein kann.
- 2023
Heribert Prantl schreibt über sein Leben als Richter und Redakteur, als Kommentator, Interviewer und Buchautor. Mit seinem »autobiographischen Kalendarium« wird er seinem Ruf als großer Journalist und engagierter Zeitzeuge eindrucksvoll gerecht. Er bezieht sich auf historische oder biografische Ereignisse und greift so zwölf Themen auf, die prägend für ihn sind, von Frieden und Demokratie über Gleichberechtigung, Migration und Pressefreiheit bis hin zu Heimat und Religion. Klug und unterhaltsam zugleich analysiert und diskutiert Prantl diese Themen und verwebt seinen Schatz aus Selbsterlebtem, Erfahrung und Wissen mit einer gehörigen Portion Humor. Dieses Buch lebt von außer gewöhnlichen Anekdoten mit den »Großen« und »Kleinen« der Gesellschaft, es lebt von politischen Höhepunkten und privaten Geschichten. Aber nicht zuletzt spricht aus ihm Heribert Prantls Liebe zu seiner Profession und zum Grundgesetz.
- 2021
Himmel, Hölle, Fegefeuer
Eine politische Pfadfinderei in unsicheren Zeiten
Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ist keine Frage von Gut oder Böse, von fair oder unfair, sondern eine Frage der Selbsterhaltung. Es geht also nicht nur um das kleine Karo des Wer-mit-wem-Regierens in Deutschland, sondern um das Überleben angesichts weltweiter Großrisiken. Es geht darum, das Prinzip Verantwortung in praktische Politik zu übersetzen. Es geht darum, wie der Mensch in einer Welt der Unordnung, in einer chaotischen Welt, in einer sich aufheizenden Welt, Leben und Ordnung finden kann. Es geht um die Schöpfung. Schöpfung ist nicht einfach ein anderes Wort für Natur. Schöpfung ist Chaos-Bewältigung, immer und immer wieder. Dazu braucht es kreative Kraft, die Kraft der Demokratie. Wir leben in einer Zeit, in der sich mit dem Klimawandel die Hölle auf Erden ankündigt; es kann aber auch gelingen, im Fegefeuer am Heilwerden der Welt zu arbeiten. Die deutsche Politik kann ihren Teil zu diesem Heilwerden beitragen.
- 2021
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ergreifen Staaten Maßnahmen, die sonst nur in Kriegszeiten denkbar wären. Ohne parlamentarische Zustimmung werden beispiellose Einschränkungen der Freiheit beschlossen. Heribert Prantls Buch ist eine Streitschrift für die Grundrechte: Wir müssen uns vor dem Virus schützen, aber auch vor Schäden am Betriebssystem Demokratie. Prantl analysiert, wie unter Corona eine gefährliche Stimmung entsteht, die Grundrechte als Ballast empfindet. Diese Rechte gelten jedoch immer, auch im Katastrophenfall. Seine Chronik der Krise zeigt, wie das Gebot der Verhältnismäßigkeit einer neuen Lust am Autoritären weicht. Der Ausnahmezustand wird immer weiter verlängert. Zwar ist nicht jede Freiheitseinschränkung eine Verletzung der Grundrechte, doch die Politik muss abwägen und die Verhältnismäßigkeit wahren. Das Buch zeigt, wie mit Angst Politik gemacht wird, und wie man durch die Besinnung auf Grundrechte eine gute Zukunft gestalten kann. Prantl beleuchtet auch den Umgang der Medien mit der Pandemie und thematisiert, was dabei in den Hintergrund gerät: Flüchtlingselend, Klimawandel und Rassismus. Es geht um den Weg aus der Krise und die Rückkehr zu einer stabilen demokratischen Normalität. Prantl warnt vor neuem Nationalismus und dem Gift des Populismus und zeigt, was die Zivilgesellschaft zivil und frei macht.
- 2019
„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Lesen wir diese Sätze in Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes mit der Zärtlichkeit und der Leidenschaft, die sie verdienen. Sie sind das soziale Herz der Verfassung. In diesem Buch geht es darum, was daraus folgt.
- 2019
Wer war der Richter, der im Gerichtssaal die Krawatte des Anwalts zerschnitt und zu den Akten nahm? Welcher Politiker ist ein Schüler von Jesus Christus und von Karl Marx? Wer war der „Prof. Dr. BRD“? Und welche Feministin verbündete sich mit den Männern, weil die ihr dabei helfen sollten, „die Scheiße des Patriarchats“ wegzuräumen? Das neue Buch von Heribert Prantl ist eine Sammlung von eigenwilligen Porträts bekannter und unbekannter Zeitgenossen. Da finden sich ehrlich Unentbehrliche und vollendet Unvollkommene – große Zwerge und kleine Riesen eben. Es ist dies der Fortsetzungsband zu Prantls erfolgreichen Buch „Was ein Einzelner vermag“. Es ist Lesebuch mit Zeitgeschichten.
- 2018
Wenn die Würde des Menschen wieder im Konjunktiv steht, wenn der Rassismus wieder auflebt – dann ist der kleine Widerstand, dann ist der Aufstand der Enkel und Erben der Weißen Rose aufgerufen. Dieser kleine Widerstand ist wichtig, weil es nie mehr dazu kommen darf, dass es den großen Widerstand braucht. Der kleine Widerstand gehört daher zur wehrhaften Demokratie; auch der Widerstand dagegen, dass sich heute Rechtsextremisten zu Widerständlern stilisieren. Zum Widerstand gehört aber nicht nur der gegen die extremistischen Populisten. Zum Widerstand gehört auch der gegen Totalerfassung und Sicherheitswahn. Prantl wurde vielfach ausgezeichnet so mit dem Geschwister-Scholl-Preis, dem Kurt-Tucholsky-Preis und dem Brüder- Grimm-Preis. Zuletzt erschienen: »Trotz alledem: Europa muss man einfach lieben« (2016), »Was ein Einzelner vermag« (2016), »Gebrauchsanweisung für Populisten« (2017), »Die Kraft der Hoffnung« (2017).
- 2017
Die größte Hoffnung findet man bei denen, die keinen Grund haben zu hoffen. Sterbegleiter erleben Schwerstkranke, die bis zum Schluss hoffen; sie hoffen, bis sie sterben. Im Lauf der Krankheit ändert sich ihre Hoffnung: Anfangs hoffen sie auf Heilung, später auf eine gute Begegnung, auf einen Besuch, auf einen schönen Tag; und dann auf ein seliges Ende. Machen sie sich etwas vor? Nein, sie machen sich nichts vor, sie hoffen. Das sind zweierlei Dinge. Auffällig oft reden diejenigen die Hoffnung schlecht, denen es persönlich gar nicht schlecht geht. Die vermeintlich hoffnungslosen Fälle können es sich nicht erlauben, auf Hoffnung zu verzichten. Hoffnungslosigkeit ist eine Extravaganz, die man sich nicht leisten kann, wenn es wirklich schlecht steht. Heribert Prantl, Jahrgang 1953, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, Chef der innenpolitischen Redaktion, Honorarprofessor an der juristischen Fakultät der Universität Bielefeld, politischer Publizist, gelernter Richter und Staatsanwalt. Prantl wurde vielfach ausgezeichnet - so mit dem Geschwister-Scholl-Preis, dem Kurt-Tucholsky-Preis un dem Brüder-Grimm-Preis.
- 2017
Politik ist das Bohren harter Bretter. Der politische Populismus war das Trommeln auf diesen Brettern. Der neue, demagogische Populismus ist gefährlicher. Er wendet sich gegen Minderheiten, setzt Grundrechte und Grundwerte außer Kraft. Er ist im Kern ein Anti-Populismus, weil er dem Volk, dem er vermeintlich zu Munde redet, extrem schadet: Er zerstört die Gesellschaft. Prantls Analyse zeigt: Der demagogische Populismus ist die modernisierte Form des alten Rechtsextremismus; er inszeniert sich als mutiger Tabubrecher. In der Internetwelt ist dies besonders wirksam, weil die irrsten Attacken und Ankündigungen die irrste Verbreitung finden. Was ist das beste Mittel gegen Irr- und Wahnwitz? Der Stolz auf die Kraft, den Geist, die Gewitztheit und die praktische Nützlichkeit der rechtsstaatlichen Demokratie und ihrer Werte. Prantls Buch handelt davon, wie man die Bretter, die der Populismus auf die Gesellschaft schleudert, zurückwirft.









