Christian Hauser Libri






Return on Compliance
Erfolgsfaktoren der Compliance und ihr Beitrag zum Unternehmenswert
- 120pagine
- 5 ore di lettura
«Compliance» gilt heute als Grundvoraussetzung für die «license to operate» und ist daher für Organisationen eine kritische Managementfunktion mit einer hoher Ressourcenbindung. Zahlreiche Unternehmensskandale in Zusammenhang mit Compliance-Verstössen lassen vermuten, dass Unternehmen nicht immer in der Lage sind, das unternehmensweite Compliance-risikoadäquat zu managen. Dies liegt u.a. daran, dass es bisher kein etabliertes Verfahren zur Quantifizierung des Erfolgs der Compliance gibt. Daraus folgt ein Legitimationsproblem für die verantwortlichen Führungskräfte, da die (hohen) Compliance-Ausgaben nur schwierig zu rechtfertigen sind. Das vorliegende Buch adressiert diese Herausforderung und zeigt auf, wie der Erfolg und der Wertbeitrag der Compliance in mittelständischen und grossen Unternehmen optimiert werden kann. Dazu wurde ein wissenschaftlich fundiertes Compliance-Modell entwickelt, das den Zusammenhang zwischen erfolgreicher Compliance und dem Unternehmenserfolg nachweisen kann, was einem «Paradigmenwechsel im Umgang mit Compliance» gleichkommt. Compliance darf nicht länger als Kostenfaktor, sondern als nachweisbar mehrwertstiftendes Führungsinstrument verstanden werden. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.- 2. Compliance im Kosten-Nutzen-Spannungsfeld.- 3. Vorstellung des Compliance-Erfolgs-Modells.- 4. Wichtigst empirische Erkenntnisse im Überblick.- 5. Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Compliance-Erfolgs.- 6. Fazit und Ausblick.
Since their transition from theology to modern science in the 17th century, basic terms such as identity, person, subject, ego have been associated with considerable difficulties. This work documents the complications using the identity theory approaches of the pre-Kantian era as an example, which although failing theoretically in their monologic-monadic orientation were however able to affirm that the concept of identity was indispensable in practical terms. In addition it proves that there was already a concept of empirical psychology in the works of Leibniz and that interpretations of the key term apperception will not be able to avoid this in the future. The study concludes with an introduction to Tetens, who can justifiably be seen as the one who did the groundwork for and also was a contributor to the Copernican Revolution.
Auf dem Weg der Zivilisation
Geschichte und Konzepte gesellschaftlicher Entwicklung in Brasilien (1808–1871)
- 349pagine
- 13 ore di lettura
Mit der Herausbildung eines unabhängigen Staates in Brasilien hatte sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts hier auch die ‚Zivilisation‘ als Grundbegriff der politisch-sozialen Sprache etabliert. Die ‚Zivilisation‘ durchlief dabei eine rasche und steile Karriere, die sie zum verbindlichen Deutungsmittel sowohl der vergangenen wie der zukünftigen Entwicklung des Landes werden ließ. Die Arbeit geht den Ursprüngen und der Reichweite des Begriffes nach – insbesondere in Bezug auf Vorstellungen von der indigenen Bevölkerung, der Sklaven sowie der Einwanderer. Diese erste begriffsgeschichtliche Monografie zum iberoamerikanischen Raum widerlegt dabei das gängige Verständnis von der lateinamerikanischen Geschichte nach der Unabhängigkeit: weder ist die Aufnahme geistiger Einflüsse aus Europa als bloße Imitation in einer vermeintlich fremden Umgebung zu begreifen; noch war die Zeit eine Periode überwiegender Rückständigkeit. Vielmehr erweist sich mit den unter dem Begriff der ‚Zivilisation‘ erarbeiteten Entwicklungskonzepten auch Brasilien als Teil eines an die spezifischen Verhältnisse vor Ort angepassten, gesamtatlantischen Modernisierungsschubes mit weitreichenden Folgen. Die Arbeit wurde mit dem Martin Behaim-Dissertationspreis der Gesellschaft für Überseegeschichte e. V. 2008 ausgezeichnet.
Amerikanisierung der Arbeit?
- 116pagine
- 5 ore di lettura
‘Amerika’ war eine ebenso leuchtende wie undeutliche Chiffre der Zwischenkriegszeit. In der Weimarer Republik spielten nordamerikanische Kulturmuster bei der Verständigung über das eigene Verhältnis zur Moderne eine wichtige Rolle. Dies gilt gerade für Methoden industrieller Rationalisierung. Als ‘Fordimus’ oder ‘Taylorismus’ waren diese Methoden für Wirtschaftsführer wie Gewerkschafter gleichermaßen attraktiv, allerdings auf ganz gegensätzliche Art und Weise. Der um diese Modelle geführte Streit überstieg dabei deren tatsächliche Verwirklichung bei weitem. Christian Haußer geht in seiner vorliegenden Studie zunächst den materiellen wie ideellen Voraussetzungen für die eindringliche Diskussion amerikanischer Rationalisierungsverfahren nach. Im Anschluss daran zeigt die eigentliche Debatte um Ford und Taylor, wie stark dieser Streit von Erwartungen an das Potential nordamerikanischer Produktionsmethoden geprägt war. Gerade die Art und Weise, wie diese Debatte geführt wurde, ermöglicht damit weit über die Jahre von 1919 bis 1932 hinaus wichtige Rückschlüsse über ‘Amerikanisierung’ in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Außenwirtschaftsförderung für kleine und mittlere Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland
- 344pagine
- 13 ore di lettura
In Deutschland existiert im Bereich der Außenwirtschaft ein vielschichtiges und differenziertes Fördersystem. Häufig ist ein unkoordiniertes und intransparentes Nebeneinander der verschiedenen Förderträger und staatlichen Ebenen festzustellen. Christian Hauser analysiert auf der Basis der ökonomischen Theorie des Föderalismus die Probleme und Vorzüge des föderalen Fördersystems. Dabei wird – im Widerspruch zur häufig geäußerten Kritik – deutlich, dass die föderale Aufgabenwahrnehmung aus ökonomischer Sicht durchaus Vorteile erkennen lässt. Der Autor zeigt jedoch auch, dass das aktuelle Fördersystem erhebliche Defizite aufweist und die kleinen und mittleren Unternehmen systematisch benachteiligt. Auf der Grundlage einer fundierten theoriegeleiteten empirischen Untersuchung werden Handlungsoptionen für eine Neuausrichtung der Außenwirtschaftsförderung herausgearbeitet, die darauf abzielen, das Fördersystem besser an den Bedürfnissen der Zielgruppe, den kleinen und mittleren Unternehmen, auszurichten.
