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Christa Rohde Dachser

    25 marzo 1937
    Verknüpfungen
    Unaussprechliches gestalten
    Spuren des Verlorenen
    Was sich verändert und was bleibt
    Das Borderline-Syndrom
    Expedition in den dunklen Kontinent
    • 2021

      Was sich verändert und was bleibt

      Psychoanalytische Beiträge über Vergänglichkeit, den Wunsch nach Unsterblichkeit und das Leben im Augenblick

      Von der Vergänglichkeit über das Leben im Augenblick bis zum Wunsch nach Unsterblichkeit – wie Menschen sich mit den Grundfragen ihres Lebens auseinandersetzen, darum geht es Christa Rohde-Dachser in diesem Buch. Der Mensch weiß um seine Sterblichkeit, während er unbewusst gleichzeitig von seiner Unsterblichkeit überzeugt ist. Dieser Widerspruch ist von so basaler Natur, dass sogar psychoanalytische Theorien latent auf etwas den Tod Überdauerndes hinweisen. Ausgehend von eigenen Forschungsergebnissen zeigt die Autorin auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit diesen widersprüchlichen Überzeugungen auf. Im letzten Teil ihres Buches wendet Rohde-Dachser sich zeitgenössischen Filmen zu, in denen die beschriebenen Todes- und Erlösungsvorstellungen in beeindruckenden bildhaften Übersetzungen wiederkehren.

      Was sich verändert und was bleibt
    • 2020
    • 2004

      Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen zu verstehen und zu behandeln gehört zu den besonderen Herausforderungen eines jeden Psychoanalytikers. Diese Patienten haben Selbsterhaltungsstrategien entwickelt, die sich Veränderungen zäh widersetzen. Das gilt insbesondere für die innere Spaltung in eine reale Welt und eine grenzenlose Wunschwelt, in der nichts unmöglich ist. Diese Spaltung bleibt unbewußt und ist deshalb auch nicht in Worte zu fassen. Bevor sie sprachlich mitgeteilt werden kann, wird sie dem Analytiker gegenüber deshalb handelnd in Szene gesetzt. Dadurch wird das bis dahin Unsagbare benennbar und kann einer Deutung zugänglich werden. Das Buch beschreibt solche Inszenierungen des Unmöglichen und läßt den Leser an dem psychoanalytischen Prozeß teil nehmen, der Veränderungen erst möglich macht. CCRRDie klinischen Falldarstellungen von international bekannten Analytikern wie Peter Fonagy und Rosine J. Perelberg sind informative Handreichungen für Praktiker. CCRRMit Beiträgen von Werner Bohleber, Martin Dornes, Ingo Focke, Peter Fonagy, Klaus Grabska, Wulf Hübner, Jürgen Kind, Walter Marggraf, Rosine J. Perelberg, Edeltraud Putz-Meinhardt, Reimut Reiche, Christa Rohde-Dachser, Ulrich Streeck und Bernhard Waldenfels

      Inszenierungen des Unmöglichen
    • 2003

      Unaussprechliches gestalten

      • 174pagine
      • 7 ore di lettura

      Menschen streben zeitlebens unbewussten Kindheitsphantasien nach, in denen es um Ungetrenntheit, Allmacht, Unvergänglichkeit, Unsterblichkeit geht. Aber die Realität, insbesondere der Tod, setzt unwiderrufliche Grenzen. Dieser basale Widerspruch kennzeichnet die menschliche Existenz, bleibt aber unsagbar. Das kulturell Tabuierte verschafft sich über die menschliche Kreativität Ausdruck. Jede kreative Gestaltung ist so gesehen ein Versuch, den stets präsenten Konflikt zwischen Begehren und Trauer, Sehnsucht und Verzicht in eine Form zu kleiden, die ihn erträglich macht. Das Buch führt vor Augen, wie vielfältig die kreativen Ausdrucksformen sind wie auch die Interpretationsmöglichkeiten, die der Psychoanalyse dafür zur Verfügung stehen.

      Unaussprechliches gestalten
    • 1998

      Welche Möglichkeiten gibt es, Unsicherheiten zu kompensieren, die aus den für unsere Zeit typischen Untergangserwartungen hervorgehen? Wie kommt es, daß Menschen auch in der sogenannten Postmoderne sich immer wieder religiöse Mythen schaffen oder alte, längst überholt geglaubte religiöse Überzeugungen wiederbeleben? Welche anderen Ausdrucksformen gibt es für das Gefühl menschlicher Versehrtheit? Was sind die psychischen Wurzeln der Gerechtigkeit, die in unserer Gesellschaft ein so hohes Ideal darstellt? Und wenn Fortschritt immer auch Tötung des Alten, Überholten bedeutet: Wie kann die Gewalt kanalisiert werden, die jeder Weiterentwicklung innewohnt? Was sind die unbewußten Phantasien, auf denen diese Phänomene basieren, und wie können sie sichtbar gemacht werden? Diese Fragen diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen – Philosophie, Psychologie, Psychiatrie, Jurisprudenz, Literaturwissenschaft, Theologie –, die auch Psychoanalytiker sind oder der Psychoanalyse nahestehen. Verknüpft werden die zunächst heterogen erscheinenden Beiträge durch die Einbeziehung unbewußter Phantasieszenarien, die Gegenstand der Psychoanalyse sind. Das Buch schafft auf diese Weise ein Forum für die interdisziplinäre Kommunikation zwischen Psychoanalyse und anderen Wissensgebieten, wie sie bis heute nur selten zu finden ist.

      Verknüpfungen
    • 1995

      Krieg ist ein Ausbruch deformierter psychischer Triebkräfte. Kriege nehmen ihren Verlauf, ihre Wendungen und währen ihre Zeit, wie es die Lust an der Destruktivität, auch der Selbstzerstörung, verlangt. Für die Zeitzeugen unfaßbare Entwicklungen erhalten so eine eigene Logik, wenn sie mit dem Instrumentarium der psychoanalytischen Triebtheorie betrachtet werden. Die absurdeste Verdrehung von Triebimpulsen und ihrer Abfuhr zeigt sich in der »Erotik des Krieges«. Im Verhältnis der Geschlechter spiegelt sich das Anziehende von Angst und Macht wider. Und doch kann das Destruktive nur in Liebe überwunden werden. Es wird eine wesentlich nicht-männliche Liebe sein müssen.

      Über Liebe und Krieg
    • 1994
    • 1992
    • 1992

      Expedition in den dunklen Kontinent

      Weiblichkeit im Diskurs der Psychoanalyse

      • 340pagine
      • 12 ore di lettura

      Inhaltsverzeichnis1 Kulturkritik oder Patriarchatskritik? Über einige blinde Flecken im Diskurs der Psychoanalyse.2 Bestimmung des Gegenstands einer feministisch orientierten Psychoanalysekritik.3 Auf den Spuren des Unbewußten.4 Explizierte Weiblichkeitsentwürfe im Diskurs der Psychoanalyse: Die „Theorie der Weiblichkeit“ bei Sigmund Freud.5 Komplementaritäten — Freud und Helene Deutsch.6 Asymmetrien.7 Zwischenreiche.8 Metamorphosen des Weiblichen in Freuds Schriften.9 Der doppelte Weiblichkeitsentwurf der Psychoanalyse als Hintergrundphantasie metapsychologischer Konzepte.10 Tendenzen der Psychoanalyse seit Freud — Weg(e) von der Frau zurück zu den Müttern.11 Vaterbilder im Diskurs der Psychoanalyse.12 Der Platz der Mutter in der Theorie der Psychoanalyse.13 Die „frühen“ Objektbilder und die Idee der Nachträglichkeit — Ansätze zu einer theoretischen Neuorientierung.14 Vom Kreislauf unbewußter Phantasien.15 Weibliche Diskurse.16 Die Menschwerdung der Sphinx.Literatur.Quellenverzeichnis.Namenverzeichnis.

      Expedition in den dunklen Kontinent