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Werner Boldt

    1 gennaio 1935
    Die Anfänge des deutschen Parteiwesens
    Subjektive Zugänge zur Geschichte
    Verfassungsgeschichtliche Betrachtungen
    Carl von Ossietzky
    Fortschritt und Hinschritt
    Carl von Ossietzky (1889-1938)
    • Carl von Ossietzky (1889-1938)

      Pazifist und Demokrat, KZ-Häftling und Friedensnobelpreisträger

      Wenige haben wie Carl von Ossietzky die Republik verteidigt, sich gegen die Feinde der Demokratie gewandt, die politischen Fehlleistungen der Regierenden vor Augen geführt und vor dem heraufziehenden Unheil gewarnt. Dafür ist er von den Nazis verfolgt und 1935 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Wer sich bei der Suche nach dem Scheitern der Weimarer Republik und den Ursachen des Dritten Reiches, auch seiner Nachwirkungen bis heute, nicht mit allzu bequemen Formeln zufrieden geben will, wird in Ossietzkys Analysen und der neuen Biographie, die ihn immer wieder zu Wort kommen lässt, reichhaltiges Material finden, nicht zuletzt im Kampf gegen den wachsenden Rechtspopulismus. Eine Fundgrube für Leser, die aus der Geschichte lernen wollen – zugleich eine verblüffende Lektüre, die aufzeigt, dass die Deutschen eine pazifistisch-republikanische Tradition ihr eigen nennen können, die von bleibender Aktualität ist.

      Carl von Ossietzky (1889-1938)
    • An Themen aus der deutsch-jüdischen Geschichte und aus der Gedenkstättenarbeit werden Wirksamkeit und Bedeutung subjektiver Befindlichkeiten im Umgang mit Geschichte aufgezeigt. Die Aneignung von Geschichte geschieht in vielfacher Hinsicht subjektiv. Nicht nur der Laie, auch der methodisch diszipliniert vorgehende Wissenschaftler verfolgt bei der Deutung von Vergangenheit nicht nur Interessen, er folgt auch Bedürfnissen, wie sie ihm aus seiner Sozialisation, aus besonderen lebensgeschichtlichen Erfahrungen oder in der Gestaltung seiner Lebensumstände zuwachsen. Sein Bestreben, emotionale Bedürfnisse zu befriedigen, wirkt bewußt oder unbewußt mit, wenn er sich ein Bild von einer historischen Zeit oder der Geschichte insgesamt macht, was bei aller Vagheit seine Forschungen anregt, ihnen Richtung gibt und Grenzen setzt. An Themen aus der deutsch-jüdischen Geschichte und aus der Gedenkstättenarbeit werden Wirksamkeit und Ergebnisse solcher subjektiven Zugänge zur Geschichte betrachtet. InteressentInnen: Wissenschaftliche Mitarbeiter an Hochschulen in der Erwachsenenbildung, Studierende und Lehrende in Geschichte, Politikwissenschaft und Pädagogik.

      Subjektive Zugänge zur Geschichte