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Rainer Marten

    28 novembre 1928
    Platons Theorie der Idee
    Die Pandemie
    Maßlosigkeit
    Das Glück, Mensch zu sein
    Der menschliche Tod
    Stephan Balkenhol, Sempre più ...
    • Stephan Balkenhol, Sempre più ...

      • 63pagine
      • 3 ore di lettura

      Sempre piu. (Immer mehr.), so der Werkstitel des überlebensgroßen Torsos, aus Zedernholz herausgearbeitet von Stephan Balkenhol. Die Halbfigur war von Oktober 2009 bis Februar 2010 in einem „See aus Falschgeld“ zwischen den Ruinen des Caesarforums in Rom aufgestellt. Ein Verweis auf die antike Vergangenheit der Stadt ist ebenso erkennbar wie die Verbindung der Figur zum Hier und Jetzt. Neben der Analyse von Balkenhols Holzarbeit widmet sich die Publikation Überlegungen, die auch unabhängig von der Skulptur Bedeutung haben, so z. B. den Auswirkungen von menschlicher Gier, dem Bedürfnis, „immer mehr“ zu wollen. Sempre piu. (Ever more.) is the title of Stephan Balkenhol’s larger than life-size cedar wood torso. The figure was positioned amongst the ruins of the Forum Romanum in Rome, surrounded by a ‘sea of false money’, from October 2009 to February 2010. The references made to the city’s ancient past are quite recognisable, yet the figure is also clearly connected to the here and now. Alongside an analysis of Balkenhol’s wooden sculpture, the catalogue is dedicated to philosophical and sociological musings with far-reaching implications, for example, the effects of human greed, of wanting ‘ever more’.

      Stephan Balkenhol, Sempre più ...
    • Der menschliche Tod

      Eine philosophische Revision

      Die rationale und affektive Einschätzung des Todes hat sich in der philosophischen Tradition gewandelt, bleibt jedoch am Einzelnen orientiert. Martin Heidegger distanziert sich radikal vom Paulinischen Todesdenken, bleibt ihm aber gleichzeitig verhaftet, indem er die Bedeutung des Anderen für den menschlichen Tod ausschließt. Marten hingegen stellt den eigenen Tod als unersetzlichen Intimus dar, der in Verbindung mit dem Anderen dem Leben Halt gibt. Er entwirft eine Ethik des menschlichen Todes, die sich gegen Poetisierung und naturwissenschaftliche Aufklärung abgrenzt. Die Themen umfassen die Perspektive des Vereinzelten, die Diskriminierung des Todes, Todesphantasie und Seinsdenken sowie die Dialektik von Leben und Tod. Es wird auf die Gewissheit des Todes eingegangen und die Konzepte des „eigenen“ Todes sowie das gemeinsame Sterben und Totsein. Abschiedserfahrungen werden thematisiert, einschließlich des Abschieds vom Leib, vom Gebrauchtsein, von der Liebe und von der Gegenwart im Gedächtnis. Der Zugriff auf den Tod wird untersucht, ebenso wie die unterschiedlichen Weisen, in denen der Tod wahrgenommen wird: unaufgeklärt, poetisiert, ritualisiert und dogmatisiert.

      Der menschliche Tod
    • Das Glück, Mensch zu sein

      Erhellende Aufklärung und aufklärende Verklärung

      Das Buch ist ein Bekenntnis zur menschlichen Existenz, die jenseits von reiner Vernunft und metaphysischen Konzepten liegt. Der Autor präsentiert die "aufklärende Verklärung" als Methode, um das Glück, das aus der Evolution des Lebens stammt, zu deuten und die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen zu fördern.

      Das Glück, Mensch zu sein
    • Maßlosigkeit

      Zur Notwendigkeit des Unnötigen

      • 265pagine
      • 10 ore di lettura

      Aus dem Inhalt: A. Ökonomische Maßlosigkeit B. Ökonomische Antworten auf ökonomische Maßlosigkeit C. Philosophische Antworten auf ökonomische Maßlosigkeit D. Philosophische und religiöse Maßlosigkeit E. Die Maßlosigkeit der Kunst F. Leben ohne Selbstnötigung

      Maßlosigkeit
    • Die Pandemie

      Eine philosophische Perspektive

      • 111pagine
      • 4 ore di lettura

      Der Freiburger Philosoph Rainer Marten geht in diesem Buch der Frage nach, was die Sars-CoV-2-Pandemie für den Menschen zu bedeuten hat. Denn sie bedroht zwar schon dem Wortsinne nach alle Menschen gleichermaßen, wirkt sich aber aufgrund der unsere Gesellschaften fundierenden Ungleichheiten im jeweils persönlichen Leben ganz unterschiedlich aus. In kritischer Auseinandersetzung u.a. mit Platon, Heidegger, Kant und Karl Barth betrachtet Marten die Ausnahmesituation, in der sich unsere Lebensformen, unser Naturverhältnis und menschliche Selbstbestimmung auf die Probe gestellt sehen. Er plädiert leidenschaftlich für den Menschen als anderen zugewandtes und für andere einstehendes Wesen ? das sich seiner Einmaligkeit wie seiner Endlichkeit bewusst sein sollte.

      Die Pandemie
    • Mein Zeitgeist

      Philosophieren vor dem Ende des Lebens

      In diesem biografisch gesättigten Essay entfaltet der Philosoph Rainer Marten vor dem Hintergrund des neoliberalen Zeitgeists der Silicon Valley-Gegenwart die Essenz seines Denkens in kraftvollen Zügen. Im Angesicht des eigenen Lebensendes legt er an unsere Zeit den Maßstab überzeitlicher Lehren der Philosophie, Theologie und Lebenskunst. Mit wachem Blick für die Verwerfungen unserer Zeit tritt er ein für die Schönheit des fragilen Lebens, dessen Grund er in der Poesie der Notwendigkeit sieht. Im Nachdenken über Technomessianismus, Verführung des Bösen und Künstliche Intelligenz stärkt er sein Konzept des Humanums, plädiert für das Leben als Kunstwerk und kritisiert dessen Instrumentalisierung.

      Mein Zeitgeist