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Siegfried Unseld

    28 settembre 1924 – 26 ottobre 2002
    Goethe und seine Verleger
    "Das Tagebuch" Goethes und Rilkes "Sieben Gedichte"
    Briefe an die Autoren
    Uwe Johnson: "Für wenn ich tot bin"
    Goethe & the ginkgo
    For Walter Benjamin
    • 2024

      Hundert Briefe

      Mitteilungen eines Verlegers 1947-2002 | Ein Panorama des intellektuellen Lebens der Bundesrepublik Deutschland

      Anlässlich des 100. Geburtstags von Siegfried Unseld wird seine Korrespondenz gewürdigt, die als Lebensform und Denkraum dient. Über 50.000 Briefe dokumentieren seine Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten und spiegeln die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik wider. 100 exemplarische Briefe wurden ausgewählt und kommentiert.

      Hundert Briefe
    • 2014

      Chronik

      Band 2: 1971

      1970 begann Siegfried Unseld die Chronik – er notierte Ereignisse aus dem Verlagsalltag, Abenteuer mit den Autoren und Auseinandersetzungen mit der Öffentlichkeit. Im Jahr 1971 war er mit ganz spezifischen Herausforderungen konfrontiert. Nach dem Tod von Bertolt Brechts Witwe Helene Weigel galt es, den Zugriff der DDR-Regierung auf die Weltrechte an dessen Werk zu verhindern; die ersten Monate des Jahres standen im Zeichen der Lesereise Ingeborg Bachmanns mit ihrem ersten erfolgreichen Roman Malina, im September erschienen mit einem Schlag die ersten 20 Bände der suhrkamp taschenbücher, die es bei Buchhandel, Kritik und Lesern durchzusetzen galt. Siegfried Unseld bewies in all diesen Verwicklungen seine Doppelkapazitäten zur Streßresistenz und Simultankompetenz. Die Zeitschrift konkret, die damals auf ihre »linken« Ambitionen Wert legte, nannte ihn: »den Haifisch unter den Geschäftemachern in Sachen Literatur«. Siegfried Unseld seinerseits notiert gelassen: »Was ist die Erfahrung? Das machen, was man für richtig hält. Es gibt keine richtige Verlagsarbeit bei falschen Vorstellungen.«

      Chronik
    • 2009
    • 2007

      Der Briefwechsel

      • 1149pagine
      • 41 ore di lettura

      Das Schreiben und Leben, das Zusammenwirken von Autor und Verleger dokumentiert dieser Briefwechsel – und zugleich die literarische Entwicklung der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Die beiden Partner: Auf der einen Seite der 1916 geborene Emigrant, der sein erstes Buch in deutscher Sprache 1960 veröffentlichte, aber in Schweden wohnte; er begann als experimenteller Erzähler und Dramatiker, schuf später eine eigene Form des politisch engagierten dokumentarischen Theaters und vollendete kurz vor seinem Tod 1982 den monumentalen Roman-Essay Ästhetik des Widerstands über die Kämpfe gegen die Epoche des Faschismus. Auf der anderen der Verleger, der seit 1959 allein verantwortlich für den Suhrkamp Verlag war und vor dem Hintergrund der Werke von Hesse und Brecht alles daransetzte, experimentierende Autoren bei den Lesern durchzusetzen. Der Schatten des Körpers des Kutschers, Abschied von den Eltern, Marat/Sade, Die Ermittlung, Viet Nam Diskurs, Die Ästhetik des Widerstands – diese Titel bezeichnen nur einige Stationen des Weges von Peter Weiss, die auch Stationen der Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik bedeuten. Die Korrespondenz Siegfried Unseld / Peter Weiss Der Briefwechsel läßt die Entstehung dieser Werke miterleben, zeigt die literarisch-politische Entwicklung ihres Verfassers – und den gewährenden, fordernden und fördernden Verleger, der dieses Werk gegen alle Widerstände durchsetzt.

      Der Briefwechsel
    • 2004

      Erstmals erhalten zwei Bücher im Suhrkamp Verlag den gleichen Titel: Briefe an die Autoren . So nennt Siegfried Unseld seine Auswahl von Briefen Peter Suhrkamps zum 70. Geburtstag des Verlagsgründers, die er 1963 als Band 100 der Bibliothek Suhrkamp herausgibt. Zu Unselds 80. Geburtstag am 28. September 2004 liegen nun seine Briefe an die Autoren vor. Jeder Brief verrät, wie sehr auf ihn zutrifft, was er über Peter Suhrkamp schrieb: daß »Briefeschreiben einen nicht unwichtigen Teil seiner Existenz« bedeutete. Siegfried Unseld hinterläßt Tausende von Korrespondenzen. Den ersten Brief dieser Auswahl richtet er 1951 an Hermann Hesse; er ist frisch promoviert mit einer Arbeit über Hesses Anschauung vom Beruf des Dichters und kündigt seine übersiedlung von Ulm nach Frankfurt an. Den letzten schreibt er 2001 an Christoph Hein, dazwischen skizziert er in 70 Briefen die Geschichte seines Verlegerlebens. Seine Briefe zeigen Unseld als Verführer, der weiß, was er will, und meistens erhält, was er wünscht. Jeder seiner Briefe dokumentiert auf ganz unterschiedliche Weise die produktive Freundschaft, das unbedingte Vertrauen und die Zuneigung, die Siegfried Unseld allen seinen Autoren entgegenbrachte.

      Briefe an die Autoren
    • 2004
    • 2004

      Siegfried Unseld, director desde 1959 de Suhrkamp, una de las editoriales alemanas más importantes, es una de las voces más autorizadas para escribir acerca de las relaciones entre autor y editor. Unseld demuestra cómo la personalidad del autor puede influir sobre el editor. Herman Hesse, por su lealtad y su deseo de intependencia financiera, disfrutó de una relación ejemplar con sus editores. Con Brecht, todo era confusión. Con Rilke, una alianza que duró toda la vida. Con Robert Walser, un marasmo de dificultades. En suma, un libro apasionante no sólo para los interesados en el mundo literario, sino también para todos aquellos que quieren conocer el lento y laborioso camino que recorre una obra desde la mesa del escritor hasta que finalmente se pone a la venta en las librerías.

      El autor y su editor
    • 2003

      Goethe & the ginkgo

      • 72pagine
      • 3 ore di lettura

      In 1815, Goethe gave symbolic expression to his intense relationship with Marianne Willemer, a recently married woman thirty-five years his junior. He gave her a leaf from the ginkgo tree, explaining that, like its deeply cleft yet still whole leaf, he was "single yet twofold." Although it is not known if their relationship was ever consummated, they did exchange love poetry, and Goethe published several of Marianne's poems in his West-East Divan without crediting her authorship.In this beautiful little book, renowned Goethe scholar Siegfried Unseld considers what this episode means to our estimation of a writer many consider nearly godlike in stature. Unseld begins by exploring the botanical and medical lore of the ginkgo, including the use of its nut as an aphrodisiac and anti-aging serum. He then delves into Goethe's writings for the light they shed on his relationship with Marianne. Unseld reveals Goethe as a great yet human being, subject, as any other man, to the vagaries of passion.

      Goethe & the ginkgo
    • 2003

      Siegfried Unseld, der Verleger des Insel Verlags von 1963 bis zu seinem Tod im Oktober 2002, hat nicht nur Goethes Werke in vielen Ausgaben veröffentlicht, sondern auch den Autor selbst zum Thema zahlreicher Untersuchungen gemacht: mit dem Standardwerk über Goethe und seine Verleger , mit einer Studie über Goethes Gedicht Ginkgo biloba , mit Anthologien und Monographien. Goethe war für Unseld Gegenstand der Verehrung und der Kritik zugleich, einer Kritik, die den Klassiker immer auch zum Zeitgenossen werden ließ, zum Zeitgenossen der Autoren, die der Suhrkamp Verlag verlegte. In seiner Beschäftigung mit Goethe sah Unseld die notwendige Ergänzung und ein Korrektiv seiner aktuellen Verlagsarbeit. Diese Doppelperspektive des Autors und des Verlegers ermöglichte Unseld tiefe Einsichten in den literarischen Schaffensprozeß. Aus der Fülle der Goethe-Publikationen Siegfried Unselds legt dieser Band eine Auswahl mit Essays und Auszügen aus umfangreicheren Werken vor.

      "Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit"