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Peter Hasubek

    1 gennaio 1937
    "... wer am meisten red't, ist der reinste Mensch"
    Ein Lieblingsbuch des deutschen Volkes
    Finis coronat opus
    Carl Leberecht Immermann
    Detektivgeschichten für Kinder
    Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835.
    • Carl Leberecht Immermann

      Eine Biographie

      • 690pagine
      • 25 ore di lettura

      Seit Benno von Wieses Werkmonographie und Harry Mayncs Biographie Immermanns sind fast 50 beziehungsweise 100 Jahre vergangen, so daß eine neue Biographie, deren Fehlen Friedrich Sengle schon 1971 monierte, dringend notwendig erscheint. Durch die Veröffentlichung der Briefe, Tagebücher und Werke sowie die literaturwissenschaftliche Forschung sind neue Materialien und Perspektiven zu Leben und Werk Immermanns erarbeitet worden, die diese Biographie erstmals auswertet. Im Fokus stehen dabei das Verhältnis von Autor, Werk und Öffentlichkeit, das soziale Umfeld der Familie Immermann, Freundeskreise sowie Beziehungen zu namhaften Zeitgenossen, zu Institutionen wie Verlagen und Zeitschriften. Durch Längsschnitte mit den Schwerpunkten Theater und Maskierung, Satire, Werk und Beruf kann diese Biographie Leben und Schaffen des Dichters sowie deren Darstellung strukturieren.

      Carl Leberecht Immermann
    • Finis coronat opus

      • 265pagine
      • 10 ore di lettura

      Gegenstand der Untersuchung sind Romane des 20. Jahrhunderts (von John Fowles, Thomas und Heinrich Mann, Hermann Broch, Robert Musil, Uwe Johnson, Martin Walser, Siegfried Lenz, Günter Grass, Heinrich Böll und Volker Braun), an denen typische Formen des Schließens von Romanen untersucht und dargestellt werden. Das Spektrum reicht von der geschlossenen Romanform über verschiedene typische Schlußformen bis hin zu den Varianten des offenen Typus. In einem knappen historischen Überblick wird die Entwicklung der geschlossenen und der offenen Form seit der Antike an Beispielen aus der antiken, deutschen, englischen, amerikanischen, französischen und russischen Literatur erläutert.

      Finis coronat opus
    • Ein Lieblingsbuch des deutschen Volkes

      Immermanns "Münchhausen" und der "Oberhof". 150 Jahre Editions- und Rezeptionsgeschichte

      Die vorliegende Studie beleuchtet die außergewöhnliche Rezeptionsgeschichte des Romans „Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken“ von Carl Leberecht Immermann. Ab 1860 spaltet sich die Rezeption in zwei Stränge, da vier Bücher des „Münchhausen“ unter dem Titel „Der Oberhof“ separat veröffentlicht werden. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts verzeichnet die Bibliographie dieses Teils nahezu 100 selbständige Ausgaben, während der gesamte Roman nur etwa 25mal ediert wird. Die Untersuchung gliedert sich in verschiedene Zeitphasen, die durch Editions- und Rezeptionsgeschichte sowie literaturgeschichtliche und politische Einschnitte geprägt sind. Schwerpunkte sind die Gründe für die Abspaltung eines Romanteils, Interpretationen des Volkstumsbegriffs, Figurenpräferenzen, Gattungsfragen und die Schreibweise (realistisch, satirisch, humoristisch, komisch, ironisch). Zudem wird der Standort der Herausgeber, Rezensenten und Textbearbeiter betrachtet. Die Analyse umfasst auch „Paratexte“ wie Titel, Widmungen, Vorworte und Rezensionen sowie die Bearbeitungen der Ausgaben selbst. Eine Dokumentation zur Rezeptionsgeschichte ergänzt die Untersuchung. Insgesamt vermittelt die mehr als 150-jährige Editions- und Rezeptionsgeschichte ein vielschichtiges Bild von der Aufnahme und Wirkung von Immermanns Werk und dem „Oberhof“.

      Ein Lieblingsbuch des deutschen Volkes
    • Vor 100 Jahren, am 20. September 1998, starb Theodor Fontane. Im selben Jahr erschien sein letzter Roman „Der Stechlin". Dieses doppelte Jubiläum bildet den äußeren Anlaß für die vorliegende Studie. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Analyse des Gesprächs in Fontanes letztem Roman in der Absicht, die in der Wissenschaft seit langem gängigen Etiketten über Fontanes Kunst der Gesprächsgestaltung – Konversation, Plaudern, Causerie – durch genaue Beschreibungskriterien wissenschaftlich zu begründen. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen Strukturen und Funktionen der Gespräche, wobei deren Grundstrukturen ebenso wie Sonderformen der Gesprächsgestaltung herausgearbeitet werden. Dabei werden u. a. die soziale Stellung der Redenden, ihre Altersstruktur, ihr Bekanntheitsgrad und die besondere Gesprächssituation berücksichtigt und die Einfügung der Gespräche in den Erzählbericht erörtert. Fontane war nicht der erste, der das Gespräch als Gestaltungsmöglichkeit im Roman favorisierte. Deshalb wird in einem besonderen Kapitel der Frage nachgegangen, welche Ausprägungen und welche Funktionen das Gespräch im 18. und 19. Jahrhundert besaß und welche Auswirkungen dies möglicherweise auf Fontanes Gesprächskunst hatte.

      "... wer am meisten red't, ist der reinste Mensch"
    • Epigonentum und Originalität

      • 341pagine
      • 12 ore di lettura

      Der Band ist hervorgegangen aus einer internationalen interdisziplinären Tagung, die anläßlich des 200. Geburtstagsjubiläums des Dichters Carl Leberecht Immermann in der Zeit vom 24. bis 26. April 1996 in Magdeburg stattfand. Absicht der Beiträge ist es, Immermann und sein Werk vornehmlich im kulturellen Kontext seiner Zeit zu untersuchen, einzelne Einflüsse ausgewählter Autoren und Literaturbereiche auf seine Kunst nachzuweisen sowie die Nachwirkungen seines Schaffens an einigen markanten Punkten aufzuzeigen. Im einzelnen enthält der Band Studien zu Immermanns Verhältnis zur deutschen Klassik, zu Goethe, Büchner und Lenau, zu Problemen des literarischen Kontextes und des Literaturbetriebs allgemein, zu Bewußtseins- und Ideologiegeschichte, Rechtsgeschichte, Kunstgeschichte und zur Rezeption Immermanns in Deutschland und Japan.

      Epigonentum und Originalität
    • Gegenstände der Arbeit sind die frühen Erzählungen, wichtige Romane ( Im Schlaraffenland, Professor Unrat, Die kleine Stadt und Der Untertan ) und die bisher wenig untersuchten Revolutionsdramen Madame Legros und Der Weg zur Macht . Die für ihr literarisches Schaffen bereits vor der Jahrhundertwende bedeutsame und folgenreiche wechselseitige Beziehung der Brüder Heinrich und Thomas zueinander wird an einzelnen Aspekten aufgezeigt. Die Beschreibung der von Heinrich Mann in den neunziger Jahren entwickelten Erzählmuster der Erinnerungs- und der Gesellschaftsnovelle führt zurück zu ihrer möglichen Beeinflussung durch die Dichtungen Storms und Fontanes. An einzelnen Romanen der Schaffensphase bis 1918 werden Strukturen und thematische Aspekte herausgearbeitet, die erneut Gelegenheit geben, Beziehungen Heinrich Manns zu Fontane und zu dem Bruder Thomas zu erörtern.

      Der "Indianer auf dem Kriegspfad"
    • Die Jahre zwischen 1820 und 1850 sind auch in der Literatur eine Zeit des Umbruchs und des Suchens nach neuen Inhalten und Darstellungsmöglichkeiten. Die Einflüsse politischer Veränderungen - die Wirkung der Julirevolution von 1830 in Frankreich etwa -, die Entwicklung auf wirtschaftlichem und die Veränderungen auf gesellschaftlichem Gebiet sowie philosophisch-weltanschauliche Umdenkungsprozesse äußern sich nachhaltig in der Literatur der Zeit. Die Werke Büchners, Heines, Grabbes, Immermanns, Gutzkows und Herweghs machen diese Umschichtungen je auf ihre Weise erfahrbar. Von den in diesem Band vereinigten Studien sind u. a. vier Beiträge dem Roman als dem wichtigsten Neuansatz dieser Jahre, besonders dem Zeitroman, gewidmet. Es wird versucht, den Typus des Zeitromans mit seinen neuartigen Erzählstrukturen zu beschreiben und einige spezielle Aspekte dieses Romantypus an Romanen von Immermann und Gutzkow aufzuzeigen. Ein Beitrag beschäftigt sich mit den «Zeitgedichten» Heines als dem markantesten Vertreter dieses Typs lyrischen Dichtens. Andere Beiträge gelten einzelnen Aspekten der Prosa und Lyrik sowie theoretischen Fragestellungen der Autoren dieses Zeitraums. Abgeschlossen wird der Band mit einem Essay zu Lyrik und Prosa Georg Herweghs.

      Vom Biedermeier zum Vormärz