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Gerhard Oberhammer

    18 giugno 1929
    Materialien zur Geschichte der Rāmānuja-Schule II
    Zur Lehre von der ewigen Vibhūti Gottes
    Mythisierung der Transzendenz als Entwurf ihrer Erfahrung
    Die Relationalität des Subjektes im Kontext der Religionshermeneutik
    Proceedings of the VIIIth World Sanskrit Conference
    Glaubensgewissheit und Wahrheit in religiöser Tradition
    • Die in diesem Bande vereinigten Aufsätze dokumentieren die achte einer Reihe thematisch aufeinander bezogener Fachtagungen von Indologen und Theologen, die vom Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet, und die im September 2004 unter dem Titel „Glaubensgewissheit und Wahrheit in religiöser Tradition“ abgehalten wurde. Vor dem Hintergrund der von Gerhard Oberhammer entwickelten Religionshermeneutik hinterfragen alle Autoren in ihren Beiträgen ein traditionelles Verständnis der Beziehung zwischen Glaubensgewissheit und Wahrheit, und machen Gründe dafür geltend, dass die Glaubensgewissheit in der jeweils untersuchten religiösen Tradition Bedingungen unterliegt, die ihr zwar einen Wahrheitsgehalt nicht absprechen, den Anspruch auf absolute Wahrheit jedoch in Frage stellen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung … The articles collected in this volume document the eighth conference organized by the Institute for the Cultural and Intellectual History of Asia of the Austrian Academy of Sciences. The conference in which Indologists, Theologians and Philosophers participated in, took place in september 2004 under the title „Certainty of Believe and Truth in Religious Tradition“. Against the background of Gerhard Oberhammer's hermeneutics of religious traditions the contributors challenge from their professional viewpoint the traditional understanding of the relationship between certainty of belief and truth and give reasons that certainty of belief found in a special religious tradition cannot claim absolute truth, even if its validity within a tradition is not to be denied.

      Glaubensgewissheit und Wahrheit in religiöser Tradition
    • Contents include: G. Jan Meulenbeld, A Quest for Poison Trees in Indian Literature, Along with Notes on Some Plants and Animals of the Kautiliya Arthasastra; Eva Allinger, A Pala-Period Astasahasrika Prajnaparamita Manuscript Distributed Between Five Collections; Philipp Maas, The Concepts of the Human Body and Disease in Classical Yoga and Ayurveda; Cristina Pecchia, Is the Buddha Like "a Man in the Street"? Dharmakirti's Answer; Ernst Steinkellner, Further Remarks on the Compound avinabhavaniyama in the Early Dharmakirti; Ernst Steinkellner, Miszellen zur erkenntnistheoretisch-logischen Schule des Buddhismus X: Corrigenda 2 et addenda to Dharmakirti's Pramanaviniscaya.

      Proceedings of the VIIIth World Sanskrit Conference
    • Die in diesem Sammelband vereinigten Beiträge dokumentieren das mittlerweile neunte interdisziplinäre Symposion, das vom Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet und im September 2008 unter dem Titel „Das Subjekt als Prinzip der Relationalität im Kontext der Religionshermeneutik“ in Wien abgehalten wurde. Bei diesem Symposion sollte gezeigt werden, dass in religionshermeneutischer Perspektive „Religion“ ohne eine Diskussion über das Subjekt und ohne die Frage nach seiner Relationalität unvollständig bleibt. Alle Beiträge dieses Bandes nähern sich dem Problem, wie im Kontext einer religiösen Tradition Subjektivität mit Relationalität verbunden werden kann. Dem Subjekt fällt dabei stets eine doppelte Bedeutung zu. Einerseits meint die Relationalität des Subjektes eine grundlegende Bezogenheit auf Transzendenz. Andererseits kennzeichnet Relationalität ein Subjekt in Beziehung zu anderen Subjekten als begegnendes „Mitsein“.

      Die Relationalität des Subjektes im Kontext der Religionshermeneutik
    • Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die siebte Arbeitstagung von Indologen, Buddhologen und Theologen, die im September 2000 stattfand. Im Mittelpunkt der Diskussion stand der Begriff „Mythisierung“, ein zentraler Terminus der Religionshermeneutik Gerhard Oberhammers. Dieser Begriff ermöglichte es den Beitragenden, den Gegensatz von Erfahrung, Sprache und Transzendenz in verschiedenen Religionen zu problematisieren und die Bedingungen historisch-konkreter Religionen zu reflektieren. Zu den theologischen und philosophischen Beiträgen zählen unter anderem Überlegungen zu Mythisierung und Transzendenz, die Rolle von Wort und Offenbarung in der Theologie sowie die Mythisierung als Ordnung des Lebens im Kontext von Kierkegaard und Oberhammer. Weitere Beiträge beleuchten individuelle Erfahrungen, Phänomene der Transzendenz und die Mythisierung geschichtlicher Ereignisse. Indologische Perspektiven umfassen Hermeneutiken der Offenbarung, die Beziehung zwischen Opfer und Transzendenz im Mima?sa sowie die Mythisierung im Sivaismus und die Bedeutung von Tirtha in hinduistischen Texten. Diese Vielfalt an Ansätzen bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mythisierung und religiöser Erfahrung.

      Mythisierung der Transzendenz als Entwurf ihrer Erfahrung
    • Die Buchanmerkung beschreibt den Inhalt einer Arbeit, die eine kritische Auseinandersetzung mit der Lehre von Rāmānujas und Meghanādārisūris bietet. Sie umfasst eine Einführung, zwei Hauptkapitel zur Körper-Definition und zur Lehre vom geistigen Subjekt sowie eine Übersetzung eines Auszugs aus dem Prameyanirūpaṇam. Ein Literaturverzeichnis rundet das Werk ab.

      Meghanādārisūris Lehre vom jīvaḥ als Subjekt des Erkennens. Eine begrifflich kritische Rezeption der überlieferten Lehre
    • Raum-zeitliche Vermittlung der Transzendenz

      Zur "sakramentalen" Dimension religiöser Tradition

      Die in diesem Band vereinigten Beiträge dokumentieren ein interdisziplinäres Symposion von Indologen, Buddhologen, Japanologen, katholischen und protestantischen Theologen, das in der Zeit vom 24.9.-28.9.1996 unter dem Arbeitstitel: „Raum-Zeitlichkeit als Dimension der Vermittlung von Transzendenzerfahrung“ in Wien stattgefunden hat. Beiträge: OBERHAMMER, Gerhard: Raum-zeitliche Vermittlung der Transzendenz zum Heil. Zur „sakramentalen“ Dimension religiöser Tradition; HALBFASS, Wilhelm: Pratika und Brahman: Präsenz und Repräsentation des Absoluten im Vedanta; WEZLER, Albrecht: Über den sakramentalen Charakter des Dharma nachsinnend; HEESTERMANN, Jan C.: Zum Begriff des Apurva; AMALADASS, Anand: Die sakramentale Dimension des Schauspiels; OBERHAMMER, Gerhard: Die Heilsgegenwart der Transzendenz in der theologischen Sicht der Paramasamhita; PADOUX, André: Der tantrische Guru als Vermittler eines Transzendenten; HULIN, Michel: Kundalini - Zur „mythischen Physiologie“ des tantrischen Yoga; VETTER, Tilmann: Raum-zeitliche Vermittlung der Transzendenz im ältesten Buddhismus?; SCHMITHAUSEN, Lambert: Heilsvermittelnde Aspekte der Natur im Buddhismus; LAUBE, Johannes: Die Einwohnung eines Gottes in einem Menschen nach der Überlieferung des Shinto; ADRIAANSE, H. J.: Ubi et quando visum est Deo. Raum-zeitliche Vermittlung von Transzendenz in protestantischer Sicht; NOCKE, Franz-Josef: Sakramentales Denken im Christentum. Gesichtspunkte systematischer katholischer Theologie; SPLETT, Jörg: „Realsymbol“ - Zur Anthropologie des Sakramentalen; MINNEMA, Lourens: Raumdimension der Religion am Beispiel der Raumvorstellung bei Theresa von Avila und Johannes vom Kreuz; SCHMÜCKER, Marcus: Raum-Zeitlichkeit und Transzendenz am Beispiel von E. Levinas 'Die Zeit und der Andere'. Versuch eines Vergleichs mit Thesen G. Oberhammers; Verantwortung der Herausgeber; Register.

      Raum-zeitliche Vermittlung der Transzendenz
    • Im Tod gewinnt der Mensch sein Selbst

      Das Phänomen des Todes in asiatischer und abendländischer Religionstradition

      In diesem zwölf Beiträge umfassenden Dokumentationsband eines Symposions, welches den Phänomenkomplex von Tod, Auferstehung und Emanzipation, im Besonderen der Emanzipation zu Lebzeiten (jîvanmukti), aus religionshermeneutischer Sicht zum Thema hatte, wird versucht, dieses Phänomen im Glaubenshorizont hinduistischer und buddhistischer Religionstraditionen, aber auch im Hinblick auf die christlich-abendländische Reflexion in den Blick und damit in den spezifischen Horizont eines religiösen Existenzverständnisses zu bringen. In den Beiträgen werden neben grundsätzlichen religionshermeneutischen Bemerkungen zum Phänomen des Todes veschiedene Aspekte aus christlicher, vedischer, hinduistischer, buddhistischer und zenbuddhistischer Sicht erörtert.

      Im Tod gewinnt der Mensch sein Selbst
    • Aus dem Einleitendes zur Religionshermeneutik; Transzendentale Religionshermeneutik als theologische Religionstheorie; Zur Definition des Objektes in der Religionshermeneutik; Religioser Paradigmenwechsel im klassischen Altertum; Zur Auslegung der "Mystik" Meister Eckharts in der neuzeitlichen Philosophie als Rueckfrage an die Moglichkeit dieser Auslegungen; Tradition und Zur Gegenwart des Veda in der indischen Philosophie; "I am who I am" - Truth and Identity in Vedic Ritual, Zur religiosen Hermeneutik buddhistischer Texte; "Begegnung" als Kategorie der Hermeneutik altindischer Heilssysteme; Die Menschwerdung Gottes in der Bhakti-Poesie.

      Beiträge zur Hermeneutik indischer und abendländischer Religionstraditionen