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Peter O. Chotjewitz

    14 giugno 1934 – 15 dicembre 2010
    Als würdet ihr leben
    Die Herren des Morgengrauens
    Der Fall Hypatia
    Machiavellis letzter Brief
    Malavita
    Der Dreissigjährige Friede
    • Der biographische Bericht «Der dreißigjährige Friede» von Peter O. Chotjewitz erschien erstmals 1977. «Eine Familienchronik: und doch das Durchmessen der westdeutschen Nachkriegsgeschichte. (…) Ein beängstigend alltägliches Leben (…) schlägt hier in die persönliche Katastrophe um.» Volker Hage in «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

      Der Dreissigjährige Friede
    • Malavita

      • 280pagine
      • 10 ore di lettura

      Was ist und wem nützt die Mafia? Peter O. Chotjewitz hat sich in Rom auf die Spuren dieses düsteren Kapitels italienischer Geschichte und Gegenwart gemacht. Er räumt mit dem herkömmlichen Mafia-Klischee als dem Syndikat der Entrechteten gründlich auf. Die Mafia, so zeigt sein provokativer Bericht auf, ist Produkt und Stütze der italienischen Oberschicht: in Konflikt mit dem Staat, wenn dieser seine Spielregeln durchsetzen will, aber einig mit Justiz, Polizei und Parteien, wenn es gilt, die bestehende Ordnung zu schützen.

      Malavita
    • Christian Weise, ein junger Philosoph und Dichter, reist 1664 im Auftrag des Herzogs August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel nach Sant’ Andrea bei Florenz, um für die berühmte Wolfenbüttler Bibliothek der Herzöge den, wie es heißt, letzten Brief des großen Niccolò Machiavelli zu begutachten und zu erwerben. Eine gewisse Ippolita Machiavelli bietet ihn zum Kauf an. In Sant’ Andrea kann die alte Ippolita dem Deutschen in der Tat ein hochinteressantes Konvolut präsentieren: das ausführliche Lebenszeugnis eines großen Denkers. Doch viel Zeit zur Prüfung bleibt Weise nicht. Er gerät ins Netz einer mörderischen Intrige: Ippolita wird ermordet und Weise der Tat verdächtigt.

      Machiavellis letzter Brief
    • Der Fall Hypatia

      • 262pagine
      • 10 ore di lettura

      „Ein Grund nach Alexandria, das einst die Hauptstadt Ägyptens war, zu reisen, ist Hypatia. Was ist von ihr übriggeblieben? Ihr Haus? Die Bibliothek? Die Stelle, wo sie von christlichen Fundamentalisten gelyncht wurde? Hypatia gehört zu den gelehrten Frauen der Antike. Sie war berühmt als Philosophin, Mathematikerin und Astronomin. Ihre Ermordung im Jahr 415 war seit jeher ein exemplarischer Fall. Toland und Voltaire haben in ihr die erste Märtyrerin der Aufklärung gesehen. Für die Feministinnen ist sie das klassische Opfer des christlich geprägten Patriarchats. Die Romanciers haben sich ihrer bemächtigt, die Bühnenautoren und die Lyriker. Als ich wusste, wer die Mörder waren, reiste ich nach Alexandria.“ Peter O. Chotjewitz

      Der Fall Hypatia
    • Chotjewitz zeigt auf beklemmende Weise, welche Wirkungen Verfolgung und Verdächtigung auf Bewusstsein und Verhalten des Verfolgten und seine Umgebung zeitigen. 'Kontaktschuld' und Äußerungen, die für sich genommen nicht den geringsten Anlass zur Sorge geben, bestimmen plötzlich Leben und Beziehungen des Protagonisten, zerstören sein soziales Netz und schließlich seine Identität.

      Die Herren des Morgengrauens
    • Mein Freund Klaus

      • 576pagine
      • 21 ore di lettura

      Der Brisanz des Materials entspricht die Radikalität der literarischen Mittel. In diesem Roman liegen die Fakten auf dem Tisch. Kühn im Aufbau schreibt Chotjewitz über seinen Freund Klaus Croissant, der als Strafverteidiger schikaniert, als angeblicher Drahtzieher des internationalen Terrorismus verfolgt und nach der Annexion der DDR durch die Bundesrepublik 1990 wegen staatsfeindlicher Agententätigkeit abermals verurteilt wurde. Penibel recherchiert, detailgetreu und kühl erzählt, steht der Roman in einer Linie mit Chotjewitz' skandalösem Romanfragment über die RAF aus dem Jahr 1978 "Die Herren des Morgengrauens".

      Mein Freund Klaus
    • Romanfragment Chotjewitz zeigt auf beklemmende Weise, welche Wirkungen Verfolgung und Verdächtigung auf Bewusstsein und Verhalten des Verfolgten und seine Umgebung zeitigen. »Kontaktschuld« und Äußerungen, die für sich genommen nicht den geringsten Anlass zur Sorge geben, bestimmen plötzlich Leben und Beziehungen des Protagonisten, zerstören sein soziales Netz und schließlich seine Identität.

      Die Herren des Morgengrauens. Romanfragment