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Franz Georg Maier

    Neque quies gentium sine armis: Krieg und Gesellschaft im Altertum
    Die Verwandlung der Mittelmeerwelt
    Byzanz
    Weltgeschichte 13. Byzanz
    Neue Wege in die alte Welt
    Alt-Paphos auf Cypern
    • Byzantinische Geschichte galt den Historikern bis zum 19. Jh. vorwiegend als 'langdauernder Zerfallsprozeß einer großen klassischen Vergangenheit'. Unter neuen Kategorien historischen Verstehens aber ist Byzanz als ein eigenständiges historisches Gesamtphänomen ins Blickfeld getreten. Seine fast tausendjährige Geschichte wirft Fragen nach Eigenart, historischer Rolle und nach den besonderen Faktoren auf, die dieses Reich so lange lebens- und widerstandsfähig erhielten. In seiner jahrhundertelangen Abwehr gegen den vordringenden Islam, als Hüter griechischer Kultur und als Vermittler zwischen Abendland und Orient erfüllte Byzanz eine Funktion, die uns das immer noch ein wenig fremdartig wirkende Vielvölkerreich im Gesamtrahmen der europäischen Geschichte naherückt.

      Byzanz
    • Die Geschichte des Mittelmeerraumes zwischen 300 und 700 n. Chr. wurde von Historikern oft als unwesentlich oder als verworrenes Vorspiel zum Mittelalter betrachtet. Professor Franz Georg Maier, ein Experte für die Geschichte des Altertums und des Nahen Ostens, widmet sich der Aufgabe, diese Epoche neu und ausgewogen darzustellen. Ein zentrales Thema ist die schrittweise Auflösung der mittelmeerischen Einheit, die eng mit dem Schicksal des Römischen Reiches verbunden ist, das in ein westliches und ein östliches Imperium zerfällt. Justinians Versuch, das Gesamtreich wiederherzustellen, bleibt erfolglos, und letztlich überlebt nur das Byzantinische Reich, das sich im 7. Jahrhundert aus der spät-römischen Tradition löst und zu einem rein griechischen Staat wird. In dieser Zeit entstehen neben Byzanz zwei neue Macht- und Kulturräume: der Islam und das Germanentum. Byzanz wird in einen Abwehrkampf gegen Sassaniden, Araber und Slawen verwickelt und muss auf die Kontrolle des Mittelmeerraumes verzichten. Maier analysiert die Faktoren, die zur Umwandlung der Mittelmeerwelt führen, einschließlich der wirtschaftlichen Verschiebungen vom städtischen zum ländlichen Raum. Er nutzt soziologische Modelle zur Untersuchung der ökonomischen Verhältnisse, Glaubenswandlungen und geistigen Entwicklungen, um den eigenständigen Charakter dieser Epoche und deren Bedeutung für die europäische Geschichte herauszustellen. Der Band enthält Abbildungen, K

      Die Verwandlung der Mittelmeerwelt
    • InhaltsverzeichnisVon Winckelmann zu Schliemann — Archäologie als Eroberungswissenschaft des 19. Jahrhunderts.Geburt einer Wissenschaft.Archäologie als Geschichte der antiken Kunst.Ausgrabung: die Eroberung der Alten Welt.Archäologie und Gesellschaft: Wissenschaft im historischen Kontext.Abbildungen.Quellenverzeichnis.Der Autor.

      Von Winckelmann zu Schliemann