Peter Janich Libri






What Is Information?
- 216pagine
- 8 ore di lettura
Information and myth -- Legacies -- Articles of faith -- Information concepts today -- Methodical repair work -- Consequences
Protophysics of time
- 264pagine
- 10 ore di lettura
The three spatial characteristics of length, height, and depth are commonly used by laymen, technicians, and scientists to describe forms, positions, and measurements of bodies. However, the question of why our space has these three dimensions has intrigued philosophers and scientists since antiquity. Proposed answers have often become more presumptuous, losing sight of everyday intuitions and sacrificing explanatory power. The author demonstrates that explanations of three-dimensionality rely on an unreflective geometrical language that accepts only three types of entities—points, lines, and planes—that define extended entities—lines, planes, and solids. This reflects a dual heritage from Euclid, who adopted geometrical language from figure drawing and established a tradition of geometry involving planimetry and stereometry through the rotation of plane figures. The systematic approach presented begins with operational definitions of spatial forms—plane, straight edge, and perpendicularity—and proves that only three planes can intersect pairwise orthogonally. This constructive solution within the frame theory of action provides a clear characterization of spatial relations in the physical world. Ultimately, the traditional order of geometric concepts emerges as a significant obstacle to methodically organizing everyday scientific concepts.
Was ist Information?
Kritik einer Legende
Information ist ein allgegenwärtiger Begriff im Alltag, in den Wissenschaften und in der Philosophie. Heute wird er immer mehr von den Naturwissenschaften als ureigenster Gegenstand reklamiert: Er wird »naturalisiert«. Das Buch zeichnet den Weg nach, wie aus Physik und Mathematik Auffassungen entstehen, die über die Wissenschaftstheorie und die Sprachphilosophie zur Grundlage der Nachrichtentechnik und der Kybernetik werden, um schließlich bei der »Erbinformation« und anderen Naturgegenständen zu landen. So entsteht eine mißverstandene Form des Körper-Geist- Problems: Wie kommen technische Objekte, aber auch Moleküle im menschlichen Genom zu Eigenschaften, die ursprünglich der menschlichen Sprache vorbehalten waren? Dieses Buch korrigiert Mißverständnisse, weist heute übliche Ausdrucksweisen als (teilweise irrtümliche) Metaphern aus und rekonstruiert das menschliche Handeln und Sprechen als Grundlage von technischen und natürlichen Formen der Informationsverarbeitung.
Kultur und Methode
Philosophie in einer wissenschaftlich geprägten Welt
Was ist Wahrheit?
- 132pagine
- 5 ore di lettura
Kein neues Menschenbild
- 191pagine
- 7 ore di lettura
Die aktuelle Debatte über die Hirnforschung und deren Auswirkungen auf unser Menschenbild, die Gesetzgebung, das Rechtssystem, Erziehungsstile und Geschichtsverständnis ist oft von unreflektierter Sprache geprägt. Die Diskussion reicht von neurophysiologischen Begriffen bis hin zu populärphilosophischen Überlegungen zu Kognition, Willensfreiheit und Selbstbewusstsein. Dabei zeigen sich polemische Schärfe und begriffliche Oberflächlichkeit, die philosophisch durch Sprachkritik angegangen werden sollten. Die behandelten Fragen sind zwar keine reinen Sprachprobleme, doch ohne eine Klärung der sprachlichen Verhältnisse bleiben sie ungelöst. Dies betrifft nicht nur öffentliche Diskurse über Körper-Geist- oder Leib-Seele-Probleme, sondern auch die Ansprüche und Ergebnisse der Neurowissenschaft. Diese Fragen berühren unser traditionelles Menschenbild und unser Verständnis von Wissenschaft. Peter Janich analysiert die Verwendung oft unzureichend definierter Begriffe und untersucht „naturalistische“ Ansätze der Neurowissenschaft im Kontext einer kulturalistischen Theorie. Eine Wissenschaft, die das Subjekt leugnet, in deren Rahmen sie agiert, befindet sich in einem grundlegenden Widerspruch. Die Hirnforschung darf sich nicht in einen performativen Widerspruch verwickeln, da sie sich sonst selbst dementiert, indem sie den Menschen als Objekt beschreibt, wodurch er nicht mehr als Subjekt dieser Wissenschaft und Beschreibung fungieren ka


