Essays on aesthetics, poetics and terminology of literary studies
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Essays on aesthetics, poetics and terminology of literary studies. Anthology from the year 2007 in the subject Art - Art
Essays on aesthetics, poetics and terminology of literary studies. Anthology from the year 2007 in the subject Art - Art
In diesen grundlegenden – erstmalig 1968 erschienenen – Reflexionen über eine modifizierte Fundamentalpoetik bricht Wolfgang Ruttkowski mit der konstanten Ordnung der literarischen Gattungen und propagiert ein Hinterfragen fest definierter Gattungsbegriffe und Grundhaltungen. Er untersucht die Dreiheit „lyrisch-episch-dramatisch“ auf ihre Legitimität und führt neben ihr „artistisch“ (publikumsbezogen) als vierte Kategorie ein.
Wolfgang Victor Ruttkowski beschreibt und analysiert die von der Literaturwissenschaft bisweilen stiefmütterlich behandelte Gattung des literarischen Chansons. Neben einer ausführlichen Darstellung der Entstehungsgeschichte liefert er eine konkrete Definition der Gattung, die sowohl das zugehörige Milieu und Publikum als auch literarische Vorbilder und die wichtigsten Interpreten einschließt. Eine ausführliche Bibliographie der schwer auffindbaren Literatur zur Gattung sowie eine Diskographie für alle jene, die sich der Schallform des Chansons hingeben möchten, komplettiert dieses Büchlein zu einem kompakten Überblicks- und Nachschlagewerk. Erstmals 1966 erschienen, schloss dieses grundlegende Werk eklatante literaturwissenschaftliche Lücken. Bis heute ist es als einführendes und gattungsbeschreibendes Werk einzigartig, so dass mit der Neuauflage eine Standardlektüre endlich wieder greifbar ist.
Typologien und Schichtenlehren spielen in der deutschen Psychologie und Philosophie seit jeher eine bedeutende Rolle. Es besteht kein Zweifel daran, dass das Interesse an den Typologien, besonders der von C. G. Jung, in den letzten Jahren neu erwacht ist. In diesem grundlegenden, seit vielen Jahren vergriffenen und nun endlich neu aufgelegten Werk (erste Auflage 1978), bietet Wolfgang Ruttkowski einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Systeme von den Denkern der Antike bis zu denen der Gegenwart. Eine Integration der bedeutendsten Typologien und Schichtenlehren stellt er abschließend in einem „Synthetischen Schichtenmodell“ dar. Erstmals wird in diesem Buch der Versuch unternommen, die Typen aus einem relativen Vorherrschen bestimmter Persönlichkeitsschichten abzuleiten, wobei letztere ebenfalls zum ersten Mal umfassend historisch dargestellt werden. Ruttkowski kommt zu dem Schluss, dass es keine “reinen Typen” gibt, wohl aber eine jeweils verschiedene Dominanz der Schichten unserer Persönlichkeit, aus der man die Typen erklären kann.