Mit den veröffentlichten Beiträgen wird die überregionale Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Mediendidaktik und -pädagogik in ausgewählten Bereichen des Sports einer kritisch-konstruktiven Bilanz und Bewertung unterzogen.
Die Vielfalt der in diesem Band abgedruckten Beiträge ist nicht nur Spiegelbild der theoretischwissenschaftlichen Reflexion sportpädagogischer und sportpraktischer Handlungsfelder. Vielmehr zeigen sich in dieser Vielfalt die enormen Herausforderungen und Erwartungen, die an den Sport gerichtet werden. Der Band bietet für jeden Leser Fachthemen an, mit denen sich die Auseinandersetzung lohnt – sei es um der fachlichen Weiterentwicklung und Bereicherung wegen oder um die eigene fachliche Position kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren.
Die Verbindung von Forschung und Lehre in sportwissenschaftlichen Studiengängen war Thema einer internationalen Tagung der drei deutschsprachigen sportwissenschaftlichen Gesellschaften. Die Ergebnisse werden in diesem Band vorgestellt: - Hochschul- und reformpolitische Einordnung der Entwicklung der Sportwissenschaft - Standortbestimmung und Problemanalyse der Verbindung von Forschung und Lehre in sportwissenschaftlichen Studiengängen - Konsequenzen für Sportlehrerausbildung und Hochschuldidaktik - Evaluationsmöglichkeiten für Lehrveranstaltungen in Sportstudiengängen Fazit: Qualität und Originalität sportwissenschaftlicher Lehre leben von den Ergebnissen und Erfahrungen aus der sportwissenschaftlichen Forschung.
Olympische Idee, Olympische Bewegung und Olympische Spiele erfahren ein hohes weltweites Interesse. Diese Handreichungen vermitteln in 21 Themen das notwendige Hintergrundwissen. Die Themen sind in drei Gruppen zusammengefasst: (A) Grundsätzliche Aspekte, (B) Struktur und Organisation, (C) Olympische Spiele als Weltereignis. Somit kann diese Veröffentlichung einen Beitrag leisten, die Olympische Idee, die Olympische Bewegung und die Olympischen Spiele in ihrer Substanz zu erhalten, konstruktiv-kritsich weiterzuentwickeln und zu stärken.
„Lernen auf Vorrat“ und „Rucksackwissen“ – solche Modelle trägen Wissens sind längst überholt und doch prägen sie noch weithin die gängige Praxis. Neuere Forschungen weisen immer deutlicher darauf hin, dass Lernen als ein aktiver, selbstgesteuerter, situativer und kommunikativer Prozess zu begreifen ist, der nur wenig mit der traditionellen Vorstellung von Instruktion, Belehrung oder Wissensvermittlung zu tun hat. Statt rezeptiv und instruktiv zu lernen, geht es um konstruktives Problemlösen. Damit ist nicht nur eine weitere methodische Variante gemeint; vielmehr öffnet sich eine grundlegend neue Lernkultur. Das Buch behandelt das Thema „Konstruktiv Lernen“ auf einer breiten Basis. Es ist in drei Hauptkapitel gegliedert: Die Orientierenden Beiträge arbeiten aus einer theoretischen Perspektive die allgemeine Bedeutung systemischkonstruktivistischer Modelle für eine handlungs- und erfahrungsorientierte Pädagogik heraus, während die Systemischen Zugänge die Überlegungen im Hinblick auf Didaktik und Methodik weiterführen. Die Projektberichte des letzen Kapitels geben einen breiten Überblick über verschiedene Umsetzungsmöglichen.
Beiträge von den FUS-Tagungen "Gezielter Medieneinsatz zur Steuerung von Lern- und Lehrprozessen im Sport" in Augsburg und "Medien und Multimedia im Sport" in Landau.