Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Robert E. Leu

    Gesundheit, Behinderung und Lebensqualität
    Privatisierung auf kantonaler und kommunaler Ebene
    Werbung und Tabakkonsum
    Erwerbsabhängige Steuergutschriften und Arbeitsanreize
    Lebensqualität und Armut in der Schweiz
    The Swiss and the Dutch health care systems compared
    • In dieser Studie werden das holländische und das schweizerische Gesundheitssystem detailliert beschrieben und miteinander verglichen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich im Versicherungsmarkt auf den regulierten Wettbewerb abstützen. Herausgearbeitet werden insbesondere die Elemente der beiden Systeme, die sich in der Vergangenheit bewährt haben. Die Studie besteht aus drei Teilen. Teil I gibt einen Überblick über das schweizerische und das holländische Gesundheitssystem. Die jüngsten Reformschritte werden diskutiert. Basierend auf den neuesten OECD-Daten wird ein quantitativer Vergleich vorgenommen. Teil II enthält einen detaillierteren Vergleich ausgewählter Elemente der beiden Systeme. Diskutiert werden insbesondere die Durchsetzung des Versicherungszwangs, der Leistungskatalog in der Grundversicherung, der Krankenversicherungsmarkt, Prämienunterschiede, Konsumentenmobilität, Risikoausgleich, Kostenselbstbeteiligung, Managed Care Modelle, Qualität der medizinischen Leistungen, Vertragsfreiheit, grenzüberschreitende Leistungen und Prävention. Teil III enthält eine Zusammenfassung und die wichtigsten Schlussfolgerungen. Die Langzeitpflege in der Schweiz wird im Appendix dargestellt.

      The Swiss and the Dutch health care systems compared
    • Inhaltsübersicht: I. Konzepte und Probleme der Armutsforschung, II. Armut in der Schweiz, III. Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden in zentralen Lebensbereichen, IV. Die Einkommens- und Vermögensverteilung in der Schweiz 1992, V. Ausgewählte Reformvorschläge zur Armutsbekämpfung, VI. Kurzfassung, Anhang, Bibliographie.

      Lebensqualität und Armut in der Schweiz
    • Empfänger von Sozialleistungen verlieren oft ihren Anspruch auf staatliche Unterstützung, wenn sie eine Arbeit annehmen, was zu Fehlanreizen führt. Das Steuersystem trägt ebenfalls dazu bei, da Bedarfsleistungen häufig von der Steuerpflicht ausgenommen sind, während bei steigendem Erwerbseinkommen die Steuerlast oft überproportional ansteigt. Dies mindert die Motivation der Transferempfänger, sich von der Abhängigkeit zu lösen und eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder den Umfang ihrer Arbeit zu erhöhen. Die negativen Auswirkungen dieses Systems sind anhaltende Arbeitslosigkeit, Dequalifikation und soziale Desintegration der Arbeitslosen, was die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt verringert. Seit den 1980er Jahren haben mehrere Industrieländer versucht, diese Probleme mit erwerbsabhängigen Steuergutschriften zu lösen. Haushalte mit Einkommen unter einer bestimmten Grenze erhalten einen Teil ihrer Steuerschuld erlassen, was als Steuergutschrift bekannt ist. Im Jahr 2002 hatten zwölf Länder, darunter Großbritannien, Kanada und die USA, dieses Instrument eingeführt. Anfang 2005 beauftragte der Bundesrat eine Expertengruppe, die Eignung dieses Instruments für die Schweiz zu prüfen, um Arbeitsanreize zu verbessern, Arbeitslosigkeit zu reduzieren und das Beschäftigungsvolumen im unteren Einkommensbereich zu erhöhen.

      Erwerbsabhängige Steuergutschriften und Arbeitsanreize