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Christine N. Brinckmann

    Drama und Öffentlichkeit in der englischen Romantik
    Die anthropomorphe Kamera und andere Schriften zur filmischen Narration
    Farbe, Licht, Empathie
    Filmische Eigenheiten
    Motive des Films
    Die Urszene
    • Motive des Films

      Ein kasuistischer Fischzug

      • 336pagine
      • 12 ore di lettura

      Was ein Motiv eigentlich ist, lässt sich schwer fassen. Im Spielfilm können Motive vorliegen auf der Ebene des Bildes (das Gesicht hinter der Scheibe, der Blick durchs Schlüsselloch, der top shot auf das Bett), der Erzählung (der Besuch in der Unterwelt, die drei Prüfungen, Spurensuche und falsche Fährten), der Figuren (die verführte Unschuld, der künstliche Mensch, die femme fatale) und ihrer Konstellationen (David gegen Goliath, ménage à trois, das Doppelgängermotiv), des Stils (musikalische ‹Leitmotive›, subjektive Kameraführung, Licht, das durch Jalousien bricht) und des Genres (die frontier im Western, das Spukhaus im Horrorfilm, die getanzte/gesungene Liebeserklärung im Musical). Motive binden sich an kulturelle Lerngeschichten, sie sind Einheiten des Wissens, die der inter- und intratextuellen Wiederholung bedürfen, um als signifikante Elemente (der Narration, der Themenentfaltung, der Evokation einer Grundstimmung) erkannt zu werden. Sie unterliegen dabei auch der Abnutzung und dem historischen Wandel.

      Motive des Films
    • Filmische Eigenheiten

      Schriften zum Film 3

      ‹Filmische Eigenheiten›, das sind erzählerische, stilistische, kulturelle und historische Besonderheiten der bewegten Bilder und dynamischen Töne, die sich in einzelnen Werken finden, ganze Epochen kennzeichnen oder durch die Filmgeschichte hindurch wiederkehren. Im Fokus von Christine N. Brinckmanns Texten stehen immer die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums, sei es in verschiedenen Genres des Spielfilms, sei es in dokumentarischen oder experimentellen Arbeiten. Große Aufmerksamkeit liegt auf dem Zirkulieren von Motiven, Topoi und Mythen, andrerseits auf dem Abweichen von der Norm, auf den Brüchen, Unebenheiten und potenziellen Alternativen.

      Filmische Eigenheiten
    • Farbe, Licht, Empathie

      • 305pagine
      • 11 ore di lettura

      Farbe, Licht, Empathie – drei zentrale Bereiche filmwissenschaftlicher Forschung, denen sich dieser Band widmet. Als formale Elemente sorgen Farbe und Licht nicht allein für den Look eines Films, sondern heben hervor, trennen Wichtiges von Akzidentellem, stellen Verbindungen her und fungieren als Motive. Sie schaffen subtil Atmosphären, setzen Akzente, gliedern die Komposition und erzeugen Bildspannung. Nicht zuletzt verdankt sich die Einfühlung in den Film diesen vermeintlich selbstverständlichen Mitteln. Empathie – das zeigen die Analysen von Spiel-, Dokumentar- und Tierfilm – ist die Schnittstelle zwischen dem Film und seinem Zuschauer, Grundlage unserer Gefühle im Kino.

      Farbe, Licht, Empathie
    • Lesedramen sind dramatische Texte, die sich der Aufführung verweigern. Aus welchen Gründen die dramatische Form dennoch gewählt wird, welches Verhältnis zwischen Dichter und Theater, Theater und Publikum, Dichter und Öffentlichkeit, Dichter und Dichtung die Entscheidung für das Lesedrama begünstigen kann, wird anhand der romantischen Epoche in England untersucht. Im Zentrum stehen die romantischen Autoren sowohl als Dichter dramatischer Texte wie als Kritiker, Theoretiker, Rezipienten und historische Personen. Dabei kommen vor allem Coleridge, Wordsworth, Scott, Byron, Shelley, Lamb, Hunt und Hazlitt zur Sprache.

      Drama und Öffentlichkeit in der englischen Romantik