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Peter Winzen

    23 giugno 1943
    Quo vadis Afrika?
    Bevölkerungsexplosion in Europa und Kalter Krieg 1904-1914
    Das Kaiserreich am Abgrund
    Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow
    Homosexuality and Politics at the Court of Emperor Wilhelm II
    Quo vadis Africa?
    • Quo vadis Africa?

      The Demographic Time Bomb in sub-Saharan Africa - once the Cradle of Mankind, soon its Grave?

      • 256pagine
      • 9 ore di lettura

      The book delves into the critical demographic challenges facing sub-Saharan Africa, emphasizing that the continent's population explosion poses significant risks not only locally but globally. The author critiques the lack of public awareness and media coverage regarding the roots of humanitarian crises tied to rapid population growth. Through a fact-based analysis, the study highlights the urgent need to address these issues and explores potential solutions to mitigate the impending threats to humanity's future.

      Quo vadis Africa?
    • The study delves into the influence of court camarilla on the Wilhelmine Empire, examining Emperor Wilhelm II's relationships with his inner circle. It challenges traditional historical narratives by investigating the extent of these influences and suggesting that homoeroticism may have played a significant role in the dynamics of power. Utilizing extensive archival research, the author uncovers often overlooked aspects of this period, leading to surprising conclusions about the interplay of personal relationships and political decisions.

      Homosexuality and Politics at the Court of Emperor Wilhelm II
    • Bernhard Fürst von Bülow (1849 - 1929) verkörperte wie kein anderer das unbändige Kraftgefühl und die Großmannssucht der wilhelminischen Zeit. Unter dem Beifall Kaiser Wilhelms II. und seiner Zeitgenossen setzte er sich und dem Deutschen Reich große welthistorische Ziele und zerbrach an ihnen, ohne es je wahrhaben zu wollen. Mit seinem Namen verbindet man den Ruf nach dem „Platz an der Sonne“. Diese Metapher umschrieb treffend den deutschen Weltmachtanspruch, mit dem sich beispiellose Rüstungsanstrengungen zur See verknüpften. Es sollte sich als großes Verhängnis für die Deutschen erweisen, dass im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit dem Fürsten Bülow ein Mann an der Spitze des Reichs stand, dem das Attribut eines Staatsmannes im Grunde nicht zugestanden werden kann. Bülows Defizite lagen vor allem auf dem außenpolitischen Sektor, wo er mit erstaunlicher Kurzsichtigkeit operierte, in merkwürdigem Widerspruch zu seinen ehrgeizigen weltmachtpolitischen Zielen. Fundamentale Fehleinschätzungen des außenpolitischen Umfeldes führten zu verhängnisvollen Fehlentscheidungen und diese wiederum zur Ausgrenzung aus dem Konzert der Mächte, was im Reich als unerträgliche politische Isolierung empfunden wurde.

      Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow
    • Das Kaiserreich am Abgrund

      Die Daily-Telegraph-Affäre und das Hale-Interview von 1908. Darstellung und Dokumentation

      Saloppe Äußerungen, die Kaiser Wilhelm II. im Sommer 1908 in Gesprächen mit einem englischen Offizier (Stuart Wortley) und einem amerikanischen Journalisten (W. B. Hale) über brisante Fragen der deutschen Außen- und Flottenpolitik fallen ließ, stürzten das Kaiserreich im Herbst jenes Jahres in eine tiefe Krise. Die deutsche Öffentlichkeit war entsetzt über den eigenwilligen proenglischen Kurs des Kaisers und forderte das Ende des „persönlichen Regiments“. Die Kabinette in London, Tokio und Washington zeigten sich bestürzt über die Bereitschaft des Kaisers, den wegen unüberbrückbarer Differenzen in der maritimen Rüstungspolitik für notwendig erachteten Krieg gegen England so bald wie möglich auszufechten. Das Reich, so lautet die zentrale These der auf einer umfangreichen Dokumentation fußenden Fallstudie, driftete bereits 1908 unaufhaltsam auf den Abgrund zu.

      Das Kaiserreich am Abgrund
    • Bevölkerungsexplosion in Europa und Kalter Krieg 1904-1914

      Zu den Ursachen des Weltkriegsausbruchs

      • 372pagine
      • 14 ore di lettura

      Die Studie von Peter Winzen beleuchtet, dass der Erste Weltkrieg von vielen Zeitgenossen nicht als Schrecken, sondern als Chance zur Reform der bestehenden Weltordnung betrachtet wurde. Angesichts kollektiver Ängste um die Bevölkerungsentwicklung wurde der Krieg als notwendiges Mittel angesehen. Die Akteure unterschätzten jedoch die Konsequenzen ihrer Entscheidungen, was die Frage der Hauptverantwortung in den Hintergrund rückt. Stattdessen wird eine Kollektivschuld betont, die aus einem langanhaltenden Fatalismus der Regierungen und Militärs resultierte, was den Kriegsausbruch begünstigte.

      Bevölkerungsexplosion in Europa und Kalter Krieg 1904-1914
    • Quo vadis Afrika?

      Die demographische Zeitbombe in Subsahara-Afrika - Einst Wiege der Menschheit, bald deren Grab?

      Quo vadis Afrika?
    • Endlich Unendlich

      Von der unstillbaren Sehnsucht in Raum und Zeit

      "Wir haben die Metaphysik als Begehren gefasst. Wir haben das Begehren beschrieben als das 'Maß' des Unendlichen, das von keinem Ziel, keiner Befriedigung stillgestellt wird". So charakterisierte E. Lévinas (in: Totalität und Unendlichkeit: Versuch über die Exteriorität. Freiburg / München 1987, 448) das Phänomen des Unendlichen, über das nie stillbare Begehren, die Spiegelseite des Anderssein des Anderen. Dem Phänomen des nicht greifbaren Unendlichen - sei es auf den Spuren von Lévinas, sei es auf denen der christlich-jüdischen Tradition, sei es auf dem Hintergrund psychologischer Theoriebildung oder der Ausdruckformen von Kunst und Musik - spüren die Beitragenden dieses Bandes nach. Sie überschreiten damit die oft engen Grenzen der eigenen Fachkulturen, um im Austausch und Diskurs miteinander der großen Frage von Endlichkeit und Unendlichkeit auf die Spur zu kommen. Der Band ist Gerhard Marcel Martin zum 80. Geburtstag gewidmet.

      Endlich Unendlich
    • Die Daily-Telegraph-Affäre im November 1908 führte zu einem innenpolitischen Erdbeben im spätwilhelminischen Kaiserreich. Kaiser Wilhelm II. sah sich erstmals im Deutschen Reichstag wegen seines „persönlichen Regiments“ auf der Anklagebank, während Reichskanzler Bernhard von Bülow, der die im Daily Telegraph veröffentlichten Äußerungen des Kaisers kannte, mit Rücktrittsforderungen konfrontiert wurde. Besonders brenzlig wurde die Lage Ende November, als eine Veröffentlichung des Hale-Interviews drohte. In einem Gespräch mit dem amerikanischen Journalisten William B. Hale hatte der Kaiser während seiner Nordlandreise im Juli 1908 mit einem Krieg gegen England gedroht und diesen als unvermeidlich bezeichnet. Wilhelm II. erwog sogar einen Thronverzicht, zog diesen Gedanken jedoch zurück, als Hale seine Publikationsabsichten verneinte. Der durch die beiden Kaiserinterviews angerichtete innen- und außenpolitische Schaden war jedoch irreparabel. Im Inland war ein Schwinden des Kaisermythos zu beobachten, während im Ausland die Angst vor dem unberechenbaren Deutschland und der schwindende Glaube an die Friedfertigkeit der deutschen Politik zunahmen.

      Eine "verlorene Schlacht"