Bernhard Hofmann Libri






Das Werk für die Klassen 7/8 sowie 9/10 bietet vielfältig aufbereitete Materialien für einen umfassenden und lebendigen Musikunterricht. Modular unterteilt in verschiedene Themenbereiche ermöglicht „TONART“ handlungsorientierte Wissensvermittlung und detaillierte Beschäftigung mit der Musikgeschichte, mit verwandten Künsten wie Tanz und Theater, und spannt den Bogen bis zur aktuellen Popmusik und ihrer Vermarktungsstrategie. Die modulare Struktur der Bücher erlaubt es der Lehrkraft, einzelne Kapitel zu vertiefen oder zu verkürzen und damit auf die Interessenlage und die Leistungsfähigkeit der Lerngruppe Rücksicht zu nehmen. Gliederung der Kapitel in TONART 7/8 Strukturen der populären Musik Komponisten in ihrer Zeit Stimme und Gehör des Menschen Stationen der populären Musik Außereuropäische Musik Funktionale Musik
In dieser Arbeit wird die Bedeutung des Schulleiters für die Qualität einer Schule sowie seine Handlungsmöglichkeiten zur Initiierung und Umsetzung von Verbesserungen untersucht. Dabei werden insbesondere Studien aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland berücksichtigt. Die US-amerikanische Forschung gilt als richtungsweisend für die Schulgüte und das Handeln von Schulleitern, auch wenn nicht alle Ergebnisse direkt auf Deutschland übertragbar sind. Zunächst wird die umfangreiche Schuleffektivitätsforschung in den USA skizziert, wobei zwei zentrale Fragen behandelt werden: Was macht eine Schule in den USA zu einer guten Schule und welche Rolle spielen Schulleiter in diesem Kontext? Es werden Verhaltensweisen und Vorgehensweisen von Leitern guter Schulen analysiert. Anschließend erfolgt ein länderübergreifender Vergleich der Schulgüteforschung in den Niederlanden und Deutschland, um die Elemente einer guten Schule zu definieren. Der Einfluss von Schulleitern auf Faktoren wie Schulklima, Schulkultur sowie die Motivation und das Engagement von Lehrern wird ebenfalls betrachtet. Zudem wird untersucht, wie Schulleiter mit Widerstand umgehen und welche Rolle die Einbeziehung von Eltern spielt. Die Ergebnisse verdeutlichen die zentrale Rolle von Schulleitern für die Schulqualität und bieten einen Handlungsplan für konkrete Verbesserungen.
Das Buch stellt eine gut lesbare, dabei aber systematische und wissenschaftlich fundierte Einführung in den Themenkomplex dar. Die Erscheinungsformen von LRS werden anhand zahlreicher Textbeispiele deutlich gemacht und dabei historische und aktuelle Theorieansätze, Diagnoseverfahren und Fördermaßnahmen erläutert. Das Buch ist konsequent an der schulischen Praxis orientiert. Es enthält im Anhang ein Glossar der zentralen Begriffe.
Gibt es eine typisch bayerische Schulmusik? Worin liegen ihre Besonderheiten, welche Faktoren trugen zu ihrer Entstehung bei? Bestehen Zusammenhänge mit musikpädagogischen Reformen in Preußen? Die Studie zielt darauf ab, die Entwicklungslinien des schulischen Gesang- und Instrumentalunterrichts an bayerischen Gymnasien nachzuzeichnen und dabei die historische Praxis von Musiklehren und -lernen zu erhellen.
„Macht Musik“: Unter diesem Motto fanden vom 8. bis 10. März 2018 die Tage der Bayerischen Schulmusik statt, eine musikpädagogische Biennale, die der Verband Bayerischer Schulmusiker e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ausrichtete. Der Veranstaltungstitel eröffnete verschiedene Lesarten und Fragestellungen: „Macht Musik“ im Sinne von „Musik als Macht“: Welche Zusammenhänge zwischen Musik(en) und Machtansprüchen oder -ausübungen lassen sich ausmachen - in historischen wie aktuellen Kontexten? „Musik macht ... “ im Sinne von „Musik bewirkt ... “: Welche Wirkungen entfalten verschiedene Arten des Umgangs mit Musik auf Menschen? Welche gesicherten Erkenntnisse gibt es zu Transfereffekten eines (pädagogischen) Umgangs mit Musik? „Macht Musik!“ als musikpädagogischer Imperativ: ln der Fachdiskussion herrscht Einigkeit darüber, dass zeitgemäßer unterrichtlicher Umgang mit Musik stets vom handelnden Umgang mit Musik ausgehen solle - etwa mit der Zielperspektive einer „verständigen Musikpraxis“. Wie lassen sich entsprechende Angebote reflektiert und niveauvoll gestalten? Der vorliegende Band enthält ausgewählte Beiträge zu den Bereichen „Wissenschaftliche Perspektiven“, „Konzepte und Modelle“, „Musikpraxis“ und „Positionen und Diskussionen“.
In den vergangenen Jahren wurden in allen deutschen Bundesländern die schulischen Lehrpläne aktualisiert. Eine neue Generation von Richt- linien – in Bayern trägt sie den Namen LehrplanPLUS – folgt einem Beschluss der Kultusministerkonferenz: Schulischer Unterricht soll Schülerinnen und Schülern dazu verhelfen, bestimmte Kompetenzen zu erwerben und bestimmte Bildungsstandards zu erreichen. Die Vermittlung erweiterungsfähigen, vernetzten Wissens ist erklärtes Ziel, auf isoliertes Detail- und Abfragewissen soll demgegenüber verzichtet werden. Daraus resultieren Fragen, die sich auch und gerade an die Schulmusik richten. Einige davon zu stellen und nach Möglichkeit auch zu klären, war Ziel der Tage der Bayerischen Schulmusik, einer musikpädagogischen Biennale, die der VBS seit rund 40 Jahren veranstaltet. Der Tagungsarchitektur folgend, dokumentiert der vorliegende Band 28 Beiträge aus vier Bereichen: Forschungsbasierte Perspektiven aus Fachwissenschaft und Fachdidaktik, Konzepte und Modelle für schulischen Musikunterricht, musikpraktische Impulse sowie Positionen und Diskussionen können und sollen sich dadurch fruchtbar ergänzen.
Das Referat für Kulturelle Bildung beim Bayerischen Kultusministerium, das Ministerialrat Michael Weidenhiller seit nunmehr 10 Jahren leitet, ist Impulsgeber und Ideenschmiede, von der in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Initiativen und Maßnahmen für eine Stärkung der Kulturellen Bildung innerhalb und außerhalb der Schule ausgingen. Längst also nicht nur bezogen auf die sogenannte formale Bildung in den entsprechenden schulischen Fächern existieren in der Zwischenzeit überall in Bayern Einrichtungen als Landesarbeitsgemeinschaften, Koordinierungsstellen und Schwerpunktschulen, die Kulturelle Bildung als ihr zentrales Anliegen auffassen. Die Beiträge der vorliegenden Publikation sind deshalb im weiten Feld der Kulturellen Bildung ganz unterschiedlich positioniert. Der Blick richtet sich auf einige jener Netzwerke, die sich der Initiative, Unterstützung und Pflege des Referats für Kulturelle Bildung und seines Leiters Michael Weidenhiller verdanken. Reflexionen zur Begründung, Entstehung und Entwicklung Kultureller Bildung kommen dabei ebenso zur Sprache wie prinzipielle Überlegungen zu deren Intention und Art, Mitteln und Methoden, Anspruch und Reichweite. Zahlreiche Beiträge berichten über Projekte. Unter den Texten finden sich aber auch sehr persönliche Briefe, aus denen sich in ganz individueller Fassung die Verdienste des Referatsleiters für die Kulturelle Bildung in Bayern ablesen lassen.
Muffat, Mozart, Maffay, Strauss
Musik und Musiker in Bayern
Unter dem Motto Muffat, Maffay, Mozart, Strauss lenkten die Tage der Bayerischen Schulmusik 2014 ein Augenmerk auf die Musik- und Musikergeschichte in Bayern vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Dabei ging es zum einen um Persönlichkeiten, die das Musikleben weit über Bayern hinaus präg(t)en. Zum andern wurde die Frage erörtert, inwieweit deren Werdegang und Werk im schulischen Musikunterricht thematisiert werden kann und sollte. Der vorliegende Band versammelt Beiträge dieser musikpädagogischen Biennale, die der Verband Bayerischer Schulmusiker (vbs) seit den 1980er Jahren ausrichtet. Auf vier Feldern (wissenschaftliche Impulse, Unterrichtsmodelle, Musikpraxis und -projekte, Begegnungen) werden die Überlegungen zum Thema spezifisch aufgenommen und zueinander in Beziehung gesetzt.