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Gerd Althoff

    1 gennaio 1943
    Moc rituálů
    Spielregeln der Politik im Mittelalter
    Die Macht der Rituale
    Zeichen - Rituale - Werte
    Family, Friends and Followers
    Herrschaftsrepräsentation im ottonischen Sachsen
    • 2024

      Moc rituálů

      • 260pagine
      • 10 ore di lettura

      Rituální formy komunikace ve středověku výrazně utvářely veřejná jednání mocných. Tento způsob komunikace byl dlouhou dobu považován za strnulý ceremoniál či za prázdný rituál, a zůstal proto stranou zájmu. Gerd Althoff sepsal na základě konkrétních příkladů (např. rituály provázející pád bavorského vévody Tassila či sebeponížení císaře Jindřicha IV.) dějiny této formy komunikace a spojuje ji s proměnami výkonu moci ve středověku. Zvolenou perspektivou vědomého konstruování rituálů a jejich kýženého účinku nabízí přesvědčivé vysvětlení jejich funkce. Prostřednictvím veřejných rituálů získávala společnost, založená na hierarchii důstojnosti, všechny informace, které byly nutné pro řádný výkon moci. Rituály nesly informaci o právech a povinnostech, také o aktuálním vzájemném vztahu jejich protagonistů a zprostředkovávaly stávající společenský řád. Tento inovativní přístup je nepostradatelný pro moderní chápání středověku.

      Moc rituálů
    • 2022

      Gott belohnt, Gott straft

      Religiöse Kategorien der Geschichtsdeutung im Frühen und Hohen Mittelalter

      • 312pagine
      • 11 ore di lettura

      Der feste Glaube an die Präsenz des Göttlichen im mittelalterlichen Alltag wird von Gerd Althoff in seiner Untersuchung hinterfragt. Er analysiert, ob dieser Glaube lediglich auf religiösem Empfinden basierte oder auch strategische Ziele verfolgte. Althoff zeigt, dass das behauptete Eingreifen transzendenter Mächte oft zur Rechtfertigung von Freunden und zur Diffamierung von Gegnern genutzt wurde. Mit präziser Sprache und fundierter Quellenkenntnis eröffnet er ein neues Forschungsfeld und legt ein umfassendes Grundlagenwerk vor, das durch zahlreiche Beispiele bereichert wird.

      Gott belohnt, Gott straft
    • 2019

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-471_TagungsbandFrieden“ In allen Epochen der Geschichte finden sich Theorien, mit denen man Friedenserwartungen zu formulieren, Bilder, mit denen man seine positiven Wirkungen darzustellen, und Strategien, mit denen man Frieden herzustellen versucht. Es bedarf daher vieler Disziplinen der Kulturwissenschaften und breiter Expertise für unterschiedliche Epochen, um einen angemessenen Überblick über diese komplexe Thematik zu bieten. International ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und den Philologien widmen sich Fragen, die bis heute hohe Brisanz haben: Sind Entwicklungen und Fortschritte bei der Herstellung und Bewahrung des Friedens zu verzeichnen? Haben sich Ideen und Verfahren bewährt, was hat sich als problematisch erwiesen und zum Scheitern des Friedens geführt? Von der Antike bis zur Gegenwart sondieren 20 Beiträge unterschiedliche Aspekte der Friedensthematik, die zusammengenommen die facettenreiche Geschichte der Herstellung und Bewahrung des Friedens strukturieren und so auch auf Dauer und Wandel der Institutionen, Vorstellungen und Strategien aufmerksam machen wollen.

      Frieden
    • 2018

      Mathilde, die erste ottonische Königin, ist eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters. Über kaum eine andere Herrscherin wissen wir so viel wie über Mathilde. Das verdanken wir vor allem den beiden Lebensbeschreibungen, die kurz nach ihrem Tod am 14. März 968 wohl im Kloster Nordhausen geschrieben wurden. Gerd Althoff untersucht die beiden Viten vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse um die Klostergründungen Mathildes und ihres Sohnes Otto I.

      Königin Mathilde († 968)
    • 2017

      Edle Ritter und heldenhafte Turniere - das Mittelalter ist oft und immer wieder bis zur Unkenntlichkeit romantisiert worden. Die Autoren, herausragende Spezialisten zum Thema, zeichnen ein ganz anderes Bild. Sie zeigen die natürliche Begrenztheit mittelalterlicher Kriegszüge und deren logistische Schwierigkeiten, schildern die Beweggründe für Kriege und die Legitimationsstategien für Gewalt in einem christlich geprägten Zeitalter. Anschaulich geben sie Einblicke in die Realität mittelalterlicher Belagerungen und in die Ausrüstung und Bewaffnung der Teilnehmer. Sie zeichnen exemplarische Kriege nach wie die Eroberung Englands oder die Kreuzzüge ins Heilige Land. Und sie zeigen, wie die ritterliche Kriegführung unter technologischem und gesellschaftlichen Modernisierungsdruck ihr Ende fand. Ein farbenprächtiger Überblick über rund 800 Jahre mittelalterlicher Militärgeschichte. Mit Beiträgen u. a. von Gerd Althoff, Nikolas Jaspert, Malte Prietzel, Jürgen Sarnowsky und Bernd Schneidmüller.

      Krieg im Mittelalter
    • 2016

      Die sogenannte > konsensuale< Herrschaft‹ des Mittelalters beruht auf dem Prinzip, dass Entscheidungen einvernehmlich und nach Beratungen gefällt werden sollten. Angesichts der Vertraulichkeit dieser Beratungen sind sie in den Quellen jedoch selten genau beschrieben. Die mittelalterliche Herrschaft lebte nicht zuletzt von ihrer Intransparenz. Dennoch wird in den Führungsspitzen geradezu ständig beraten. Aber erst in der neueren Forschung findet das Thema breites Interesse. Gerd Althoff analysiert in einem großen Überblick Quellen zur Beratung systematisch. Mit Schwerpunkt auf dem Früh- und Hochmittelalter weist er unterschiedliche Formen der Beratung nach und macht die Regeln deutlich, denen sie verpflichtet waren. So gelingt es, Möglichkeiten und Grenzen von politischer Partizipation aufzuzeigen. Für Theorie und Praxis mittelalterlicher Herrschaft ist dieser Zugang neu und dementsprechend reich an Einsichten. Das Buch ist die Summe seiner langjährigen Beschäftigung mit dem Thema.

      Kontrolle der Macht
    • 2014

      Das Mittelalter kannte ein ausgeprägtes System von „Spielregeln“, die den Kampf um Rang, Macht und Ehre lenkten und oftmals ein Ausufern der Gewalt verhinderten. Anhand zeitgenössischer Quellen zeigt Gerd Althoff, wie eine Gesellschaft, die kein staatliches Waffen- und Gewaltmonopol kannte, mit Konflikten zwischen den 'Großen' des Reiches umging. Zentrale Bedeutung kam dabei den Vermittlern zu. Sie waren mit beträchtlicher Autorität ausgestattet und verhinderten, dass Fehden unkontrolliert eskalierten. Auf der Ebene der öffentlichen Kommunikation bestimmten demonstrativ-rituelle Verhaltensweisen, Zeichen und Gesten die Verfahren politischer Machtausübung. Es wurde mehr gezeigt als argumentiert: Empörung über falsches Verhalten signalisierte man etwa, indem man einen Brief mitsamt Siegel vor den Augen andere auf den Boden warf, ihn zerknüllte und mit den Füßen trat.

      Spiegelregeln [Spielregeln] der Politik im Mittelalter
    • 2013

      »Es seien die selig zu preisen, die Verfolgung ausüben um der Gerechtigkeit willen« – ein totalitärer, ein fundamentalistischer Anspruch, der da im 11. Jahrhundert im Umfeld des ›Sitzes des Friedens‹, des päpstlichen Throns Gregors VII. formuliert wird. Mit welchen Argumenten, mit welcher Legitimation konnte eine Religion der Friedfertigkeit umgeschmiedet werden zu einem Werkzeug gegen Ungehorsame? Wie stark musste das Sendungsbewusstsein des hochmittelalterlichen Reformpapsttums sein, um mit aller Gewalt gegen Ketzer, Häretiker, vor allem aber gegen die Anhänger Heinrichs IV. vorzugehen? Gerd Althoff beschreibt mit souveräner Quellenkenntnis die Entwicklung, die das bisherige kirchliche Selbstverständnis geradezu auf den Kopf stellt. Klar argumentierend wird so eine theologische Wandlung analysiert, die einen neuen Blick auf das christliche, aber eben nicht friedliebende Mittelalter verlangt.

      'Selig sind, die Verfolgung ausüben'
    • 2011

      Dlaczego rytualne formy komunikacji średniowiecznej były tak znaczące? Co odzwierciedlały rytualne zachowania władców w średniowieczu? Jak przebiegały ceremonie podporządkowania się, a jak demonstracji władzy? Jedna z przełomowych książek współczesnej mediewistyki, pozwalająca z nowej perspektywy spojrzeć na zachowania społeczne w średniowieczu. Autor, wybitny niemiecki mediewista i profesor historii uniwersytetu w Münster, łączy nowatorską metodę badań komunikacji społecznej w wiekach średnich, inspirowaną dorobkiem współczesnej socjologii, psychologii i antropologii kulturowej z solidnym badaniem źródeł. W interesującej pracy poddaje analizie takie zjawiska ze sfery społecznej i politycznej, jak: ceremonie, rytuały demonstracji pozycji i władzy, koronacje, rytuały kończące konflikty czy rytuały podporządkowania wasalnego, nie pomijając także ważnych aktów poniżenia się władców przed Bogiem i papieżem. Autor nie tylko charakteryzuje rytualne zachowania, ale także kładzie nacisk na ich funkcje i znaczenie ogólnospołeczne. Zaprezentowane aspekty pochodzą z różnych okresów średniowiecza, od czasów Merowingów, przez dynastię Staufów, aż do schyłku epoki.

      Potęga rytuału