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Andreas Boeckh

    Staat, Markt und Rente in der internationalen Politik
    Bestandsaufnahme und Perspektiven der deutsch-brasilianischen Beziehungen
    Andreas Boeckh
    Krisenregionen in Lateinamerika
    Venezuela heute
    Kultur und Entwicklung
    • Kultur und Entwicklung

      • 219pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Zukunft der Entwicklung in den verschiedenen Weltregionen und die Beziehungen zwischen den Entwicklungsregionen und der „Ersten Welt“ hängen stark davon ab, wie Entwicklungskonzepte und -prozesse mit identitätsstiftenden Konstruktionen in den betreffenden Ländern interagieren, ob es zu zukunftsweisenden Synthesen oder aber zu wechselseitigen Abstoßungsprozessen kommt, die in radikalen ethnischen bzw. religiösen Partikularismen einmünden. Vor dem Hintergrund dieser Tendenzen und der „kulturellen Wende“, welche verschiedene Fachdisziplinen in jüngster Zeit durchlaufen haben, stellen sich zehn renommierte Wissenschaftler aus der Sicht von sieben Fachdisziplinen der seit Max Weber immer wieder thematisierten Fragen nach dem Zusammenhang von Kultur und Entwicklung und versuchen, diese aus der Kenntnis heutiger Problemlagen zu beantworten. Der Band wendet sich an mit Entwicklungsfragen befasste Wissenschaftler und all jene, die sich für kulturelle Aspekte von Entwicklungsprozessen interessieren.

      Kultur und Entwicklung
    • Venezuela heute

      Politik - Wirtschaft - Kultur

      • 759pagine
      • 27 ore di lettura

      Venezuela hat im Gegensatz zu vielen anderen Ländern Lateinamerikas lange Zeit kaum Schlagzeilen produziert. Seit der Demokratisierung im Jahre 1958 sind dem Land gewaltsame Regimewechsel erspart geblieben und die damit zumeist verbundenen massiven Menschenrechtsverletzungen ebenfalls. Erst nachdem durch zwei misslungene Militärputsche im Jahr 1992 die politische Krise des Landes auch nach außen sichtbar geworden war und erst recht nach dem Wahlsieg von Hugo Chávez Frías im Jahr 1998 zog Venezuela wieder publizistische und wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich. Der vorliegende Band versucht nicht, die Kontroversen, die sich in der publizistischen und wissenschaftlichen Literatur um die neueste venezolanische Politik und die Person von Hugo Chávez gebildet haben zu glätten. Vielmehr geht es darum, Experten unterschiedlicher Positionen zu Wort kommen zu lassen. Dabei wird anhand dieser Kontroversen ein vielschichtiges Bild gezeichnet, was die Ambivalenz und die Widersprüche in der Entwicklung des Landes selbst reflektiert. Die Beiträge sind thematisch gegliedert in die Bereiche „Politik und Gesellschaft“, „Wirtschaft“, „Kultur, Bildung und Wissenschaft“ und „Venezuela und Deutschland“.

      Venezuela heute
    • Bestandsaufnahme und Perspektiven der deutsch-brasilianischen Beziehungen

      1. Fachtagung der ADLAF-Arbeitsgruppe Brasilien (Konstanz: 21.-23. Juni 1996)

      • 313pagine
      • 11 ore di lettura

      Einführung: Roberto Abdenur beleuchtet die strategischen Interessen in den deutsch-brasilianischen Beziehungen. Sergio Paulo Rouanet untersucht die Rezeption deutscher Philosophie, insbesondere Walter Benjamin, während Glaucia Villas Bôas die deutsche Soziologie in Brasilien diskutiert. Tiago de Oliviera Pinto thematisiert die Herausforderungen des Brasilianischen Kulturinstituts (ICBRA) in Berlin. Im politischen Kontext analysiert Andreas Boeck die Beziehungen zwischen Brasilien und der Bundesrepublik Deutschland nach dem Ost-West-Konflikt, während Celso Lafer das Verhältnis im neuen internationalen Kontext betrachtet. Im Bereich Wirtschaft und Industrie thematisiert Hartmut Sangmeister die Balance zwischen Effizienz und sozialer Gerechtigkeit in der brasilianischen Volkswirtschaft. Barbara Fritz diskutiert die ambivalenten Einschätzungen Brasiliens als Emerging Market oder Risikoland. Georg Wolfgang Epperlein beleuchtet die Rolle deutscher Banken in Brasilien und brasilianischer Banken in Deutschland. Die Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technologie und Entwicklung wird von Gerd Kohlhepp im Hinblick auf Umweltforschung behandelt, während Gerhard Jacob die wissenschaftliche und technologische Kooperation zwischen beiden Ländern analysiert. Ursula Schäfer-Preuss beschreibt die Umsetzung des Lateinamerika-Konzepts der Bundesregierung anhand Brasiliens. Caspar Erich Stemmer hebt die erfolgreiche Kooperation zwischen der Unive

      Bestandsaufnahme und Perspektiven der deutsch-brasilianischen Beziehungen
    • Das politökonomische Konzept der Rente, das über lange Zeit hinweg in der wissenschaftlichen Diskussion keine Rolle mehr gespielt hatte, ist in den letzten beiden Jahrzehnten wieder verstärkt aufgegriffen worden. Dienten Rententheorien früher überwiegend der Charakterisierung spezifischer Einkommen, die auf verschiedene Marktverzerrungen politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Art zurückzuführen sind, so wird das Rentenkonzept heute immer häufiger zur Erklärung von Entwicklungsbarrieren, internationalen Herrschaftsstrukturen und politischen Systemmerkmalen verwendet. Dieser Sammelband präsentiert die zentralen Forschungskonzepte und Problemkreise der aktuellen Rentendebatte.

      Staat, Markt und Rente in der internationalen Politik