Grundkurs Compilerbau
Aus der Buchreihe »Informatik verstehen«. Ideal zum Selbststudium und für die Uni-Vorlesung – Ausgabe 2024






Aus der Buchreihe »Informatik verstehen«. Ideal zum Selbststudium und für die Uni-Vorlesung – Ausgabe 2024
In der betrieblichen Praxis ist der Schutz vor der wachsenden Betriebsspionage aber auch vor staatlicher Spionage von großer Bedeutung. Im Arbeitsrecht stellt sich daher die Frage, ob allein die Besorgnis, es könne künftig zu einer Beeinträchtigung der Sicherheitsinteressen kommen, für eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber wegen Sicherheitsbedenken ausreicht. Nach der Definition des Begriffs Sicherheitsbedenken und einer kurzen Darstellung der Grundlagen des Kündigungsrechts folgt eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung und der Rechtswissenschaft. Auf dieser Grundlage wird sodann die Kündigung wegen Sicherheitsbedenken in die Systematik der Kündigungsgründe eingeordnet und die Bedeutung der allgemeinen Rechtsprinzipien für das Kündigungsrecht behandelt, insbesondere das Prognoseprinzip und der Wahrscheinlichkeitsgrad, der Prognose. Ausschlaggebend für die Frage, ob die Besorgnis künftiger Beeinträchtigungen der Sicherheitsinteressen des Arbeitgebers für eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ausreicht, ist danach das Prinzip der umgekehrten Proportionalität von Schadensumfang und Schadenswahrscheinlichkeit. Obwohl grundsätzlich der Arbeitgeber das Risiko von sicherheitsrelevanten Handlungen trägt, reicht eine geringere als die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit dann für eine Kündigung aus, wenn hohe oder außergewöhnlich hohe Schäden drohen.
Business Law in Germany and England
Das Buch vergleicht die typischen Fragen des Wirtschaftsrechts in Deutschland und England. Es behandelt die rechtlichen Probleme, die im Wirtschaftsleben von Unternehmen auftreten. Die beiden Länder repräsentieren unterschiedliche Rechtssysteme: Deutschland gehört zum Civil-Law-Rechtskreis, während England dem Common-Law-Rechtskreis angehört. Diese grundlegenden Unterschiede beeinflussen die Rechtsquellen und Abläufe von Gerichtsverfahren in beiden Ländern. Der Autor erörtert zunächst die Grundprinzipien beider Systeme und skizziert anschließend das supranationale Recht der Europäischen Union, das für Europa von Bedeutung ist. Im weiteren Verlauf wird eine detaillierte Analyse der wesentlichen Bereiche des Wirtschaftsrechts in Deutschland und England präsentiert, die für Unternehmen von besonderer Relevanz sind. Die Schwerpunkte liegen auf dem Vergleich der Rechtssysteme, Vertragsrecht, Sachenrecht, Kreditsicherheiten, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht und Arbeitsrecht. Das deutsche Recht wird dabei im Vordergrund behandelt, stets mit einer vergleichenden Darstellung des englischen Rechts. Das Buch bietet zahlreiche Übersichten, Originalquellen und Hinweistexte in englischer Sprache, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Rechtssysteme anschaulich zu verdeutlichen.
Ein Buch für Genießer
Die Lust und Leidenschaft rund um das Genussmittel Bier in Oberfranken und der Leidenschaft zum Bierkrug sammeln gaben Anlass zu diesem Sachbuch.
Lässt sich menschlicher Geist, unsere Überzeugungen, Gedanken und Wünsche rein naturwissenschaftlich erfassen, wie eine Version des Naturalismus behauptet? Hier wird ein Argument gegen diese Auffassung entwickelt. Der Geist ist eng mit Rationalität verbunden, die nicht fix ist, sondern ständig neu verhandelt werden muss. Eine Besonderheit des menschlichen Geistes ist die Fähigkeit, bewusst über eigene Begriffe nachzudenken. Wir können Begriffe vernünftig an gegebene Umstände anpassen und weiterentwickeln – sei es im Alltag, in der Logik oder in der Naturwissenschaft. Metasprachliche Diskurse dienen als Mittel, um zu klären, was wir mit bestimmten Wörtern sinnvoll meinen. Semantische Konzepte wie Bedeutung sind Werkzeuge in diesen Klärungs- und Präzisierungsdiskursen. Die Entwicklung von Begriffen und damit unser rationales Weltverhältnis ist substantiell offen: Wir sind aktiv daran beteiligt und können den Verlauf nicht vorhersagen. Dies spricht gegen die Möglichkeit vollständig empirischer Theorien über unseren Geist und somit gegen den Naturalismus. Diese philosophischen Erkenntnisse passen zudem zur Struktur tatsächlicher psychologischer Forschung.
Das Gesellschaftsrecht ist ein zentrales Teilgebiet des Wirtschaftsrechts, das für Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische, von großer Bedeutung ist. Es behandelt essentielle Fragen zu Unternehmensformen sowie zur gesellschaftsrechtlichen Gestaltung von Erbfolgen und Nachfolgen. Dieses Buch vereint grundlegende Beiträge aus Wissenschaft und Praxis zu diesen Themen. Der erste Teil bietet einen Überblick über die verschiedenen Gesellschaftsformen in Deutschland. Anschließend werden die rechtlichen Herausforderungen einer englischen Limited Company in Deutschland, insbesondere Haftungsfragen und die Umwandlung in eine GmbH, behandelt. Der dritte Abschnitt widmet sich aktuellen Fragen des Aktien- und Börsenrechts. Der abschließende Teil thematisiert das Zusammenspiel von Gesellschaftsrecht und Erbrecht, einschließlich Regelungen zur Rechtsnachfolge und dem Unternehmertestament. Die Aufsätze bieten sowohl einen Einstieg in die Materie als auch vertiefte Einblicke in spezifische Fragestellungen. Viele Beiträge enthalten praktische Beispiele und Formulierungshilfen für Gesellschaftsverträge und Testamente. Die Autoren diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsansätze sowie deren praktische Konsequenzen und beziehen sich auf relevante Rechtsprechung und wissenschaftliche Literatur.
Im Wirtschaftsrecht sind Erbrecht und Unternehmensnachfolge bedeutende Teilrechtsgebiete, die zunehmend in der Öffentlichkeit Beachtung finden. Für Privatpersonen und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen ist die erfolgreiche Gestaltung der Erbfolge und der Unternehmensnachfolge von existenzieller Bedeutung. Dieses Buch versammelt grundlegende Beiträge aus Wissenschaft und Praxis zu diesen Themen und behandelt die wichtigsten Grundlagen sowie ausgewählte Detailfragen. Es beginnt mit den Grundlagen des Erbrechts, der Gestaltungspraxis, Testamenten, Schenkungen von Todes wegen und der Ausschlagung. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Unternehmertestament, gemeinschaftlichen Testamenten und Erbverträgen sowie Vor- und Nacherbschaft. Der dritte Teil behandelt Pflichtteil und Güterstand, während der letzte Teil das Thema Stiftung und Unternehmensnachfolge erörtert. Der Band bietet eine umfassende Darstellung, die sowohl einen Einstieg in das Thema ermöglicht als auch eine Vertiefung der angesprochenen Fragen. Viele Beiträge enthalten praktische Beispiele und Formulierungshilfen für Klauseln in Testamenten und Verträgen. Die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen sowie deren Konsequenzen werden ausführlich diskutiert, wobei die Autoren sowohl auf relevante Rechtsprechung als auch auf wissenschaftliche Literatur eingehen.
In diesem Band wird mit transdisziplinärer Methodik die ideologische Dimension analysiert, die der fiktionalisierten Darstellung internationaler Beziehungen in Star Trek: Enterprise (2001-2005) eingeschrieben ist. Dabei wird deutlich, daß die schon in früheren Star-Trek-Serien erkennbare Fortentwicklung von den liberalen Wurzeln des Franchise anhält und zu manchem Tabubruch führt. Schwerpunkte sind das Bild der Klingonen und Romulaner, die in Star Trek traditionell die UdSSR/Rußland bzw. die VR China repräsentieren, die Auseinandersetzung mit dem Islamismus, dem 11. September 2001 und dem war on terror sowie nicht zuletzt die Darstellung der Menschheit, welche synonym für die USA steht. Die Arbeit schließt mit einem Blick auf die Gründe für das vorzeitige Serienaus und auf die Zukunft von Star Trek.