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Klaus Hammacher

    Die Wirtschaftspolitik des Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi
    Spinoza und die moderne Wissenschaft
    Rechtliches Verhalten und die Idee der Gerechtigkeit
    Die Frage nach der Freiheit
    Zur Aktualität der Ethik Spinozas
    Fichte und Jacobi
    • Die Frage nach der Freiheit ist ein fundamentales Thema der Philosophie. In dem neuen Grundlagenwerk wird die komplexe Vielschichtigkeit dieser Frage in ihren denkgeschichtlichen Verzweigungen von der Spätantike und im christlichen Denken bis in die wissenschaftlichen deterministischen Erörterungen der Gegenwart verfolgt. Im Nachvollzug der problemgeschichtlichen Entwicklung des Freiheitsgedankens zeigt sich auf der einen Seite eine immer weitergehende Differenzierung, der auf der anderen Seite die Entdeckung einer neuen intersubjektiven Dimension der Freiheit entspricht. Als Idee, so die These des Autors, hat sie sich vor allem in den Freiheitsrechten verwirklicht. Diese Freiheiten können jedoch durch Manipulation der „öffentlichen Meinung“ infrage gestellt werden. Noch stärker ist heute die verfassungsrechtlich verbürgte Religionsfreiheit bedroht, da die laizistische Maxime „Religion ist Privatsache“ nicht mehr die grundlegende soziale Dimension und die Substanz der Religionsfreiheit garantieren kann.

      Die Frage nach der Freiheit
    • Rechtliches Verhalten und die Idee der Gerechtigkeit

      Ein anthropologischer Entwurf

      • 689pagine
      • 25 ore di lettura

      Im Fokus dieser Rechtsphilosophie steht die Entdeckung der Autonomie des Rechts gegenüber ethisch-moralischen oder positivistischen Begründungen. Diese Autonomie entstand durch die Entlastung von ethischen Ansprüchen durch performativ-rituelle Sprechakte, die symbolische Handlungen darstellen und ein eigenes System schaffen, in dem soziale Verhaltensweisen auf gerechten Ausgleich geprüft werden können. Die Rechtsstrukturen werden anthropologisch begründet, basierend auf der Fortentwicklung der transzendentalen Rechtslehre Kants und Fichtes sowie in Auseinandersetzung mit der vergleichenden Verhaltenslehre. Der rechtliche Ausgleich ist auf den Grundsatz des gegenseitigen Vorteils zurückzuführen, der sich im Vertragsverhältnis manifestiert, jedoch nicht utilitaristisch verstanden werden sollte. Das Urmodell des Vertrags, trotz seiner Unzulänglichkeiten – besonders im Strafrecht – bildet die Grundlage aller Rechtszweige, einschließlich der Rechtsgemeinschaft des Staates, die sich aus der Gewaltherrschaft entwickeln musste. Die verschiedenen Vertragstypen, wie Kaufvertrag, Arbeitsvertrag und Wirtschaftsvertrag, stehen jedoch vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen sozialer Gerechtigkeit und den völkerrechtlichen Verträgen mit universeller Geltung, insbesondere den Menschenrechten, zu wahren.

      Rechtliches Verhalten und die Idee der Gerechtigkeit
    • Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819), Philosoph und Schriftsteller, wirkte 1772-1779, bevor er mit dem Spinozastreit (1785/86) als Philosoph berÜhmt wurde, als Wirtschaftspolitiker in kurfÜrstlichen Diensten, und zwar als Hofkammerat und Geheimrat in den Rheinlanden (JÜlich-Berg) und kurze Zeit in Bayern (1779). Aufbauend auf die Theorien der sog. Physiokraten, z.B. eines Turgot, und der Freihandelslehre Adam Smith kÄmpfte er, wenn auch mit bescheidenen Erfolgen, fÜr einen von staatlicher Bevormundung freien Markt. Aufgrund bisher unbekannter Dokumente wird diese TÄtigkeit minutiÖs rekonstruiert. Philosophisch eine nicht unbedeutende Komponente in der Ausbildung moderner Vertragstheorien, erscheint sie theoriegeschichtlich als Ökonomische Leistung, die nachhaltig auf die Herausbildung moderner Wirtschaftsformen eingewirkt hat.

      Die Wirtschaftspolitik des Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi
    • Der transzendentale Gedanke

      Die gegenwärtige Darstellung der Philosophie Fichtes

      Der Band enthält die Referate und (in Ausschnitten) die Diskussion einer Tagung, zu der sich 45 Fichteforscher aus aller Welt 1977 in Österreich zusammenfanden. Diese Sammlung repräsentiert das Bild der internationalen Fichte-Forschung, das sich seit den 50er Jahren herausgebildet hatte. Zugleich wird in den Diskussionen der gemeinsame Boden deutlich, auf den die Fichte-Forschung dieser Zeit gestellt ist.

      Der transzendentale Gedanke
    • The content features a collection of essays exploring various philosophical themes related to Fichte and his contemporaries. F. Bader discusses the ambiguity of Fichte's three principles in his foundational work from 1794/95, while P. Baumanns examines the transcendental deduction of categories in both Kant and Fichte. M. Buhr critiques the historical narrative from Kant to Hegel, and C. Cesa highlights G. B. Passerini's role in the first Italian translation of a significant work on closed commercial states. P.-Ph. Druet addresses the methodological challenges in creating a psychological portrait of Fichte, and K. Hahn analyzes the dilemma of progressive legislative states in Fichte's political theory. K. Hammacher explores social justice laws in relation to Kant, Fichte, and Jacobi. H. Hirsch presents economic systems through a Christian ethical lens, while W. Janke investigates language and truth in Novalis's Fichte studies. Other contributors discuss topics like the relation of being and consciousness in late Fichte, the limits of transcendental thinking, and the role of purpose in interpersonal theory. The essays collectively reflect on the intersections of reason, nature, and morality in the works of Fichte and his philosophical context.

      Erneuerung der Transzendentalphilosophie im Anschluss an Kant und Fichte