In 1915 Alfred Wegener's seminal work describing the continental drift was first published in German. Wegener explained various phenomena of historical geology, geomorphy, paleontology, paleoclimatology, and similar areas in terms of continental drift. This edition includes new data to support his theories, helping to refute the opponents of his controversial views. 64 illustrations.
Alfred Wegener Libri
N/A






Vertraulicher Bericht über die Grönland-Expedition 1929
- 84pagine
- 3 ore di lettura
Alfred Wegener erlebte auf Grönland seine aufregendsten wissenschaftlichen Expeditionen. Die größte Insel der Welt wurde zum Schauplatz seiner bedeutendsten Forschungen, die von Abenteuerlust und dem Streben nach Wissen geprägt waren. Wegener, bekannt für seine Theorien zur Kontinentaldrift, verband seine Leidenschaft für die Natur mit intensiven Erkundungen, die nicht nur die Wissenschaft, sondern auch sein persönliches Schicksal prägten.
Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrt
Die Erlebnisse der deutschen Grönland-Expedition 1930/31
1930 traf der Geophysiker und Meteorologe Prof. Alfred Wegener, begleitet von zahlreichen anderen Wissenschaftlern, an Grönlands Westküste ein. Unter großen Schwierigkeiten gelangte die Expedition zu aufsehenerregenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und lieferte einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Arktis. Alfred Wegener opferte für das Gelingen des Unternehmens sein Leben. Das vorliegende Buch, von der Witwe des Forschers aus Tagebuchaufzeichnungen und Berichten seiner Gefährten zusammengestellt, erzählt eindringlich die Geschichte dieser letzten großen deutschen Arktisexpedition und vermittelt ein Bild von den dramatischen Begebenheiten, die sich in den Jahren 1930/31 auf dem fernen Grönland abgespielt haben. Packend sind die Schilderungen der entbehrungsreichen Hundeschlittenreisen ins Innere Grönlands, wo 400 km von beiden Küsten entfernt die Station »Eismitte« eingerichtet wurde. Zum ersten Mal in der Polargeschichte überwintern Menschen im Inneren Grönlands, was bislang für unmöglich gehalten wurde. »Alfred Wegeners letzte Grönlandreise« zählt zu den besten und ergreifendsten Darstellungen der Polarliteratur.
Im Jahre 1906 nahm der damals 26jährige Alfred Wegener als Meteorologe an einer dänische Expedition für zwei Jahre nach Nordostgrönland teil. Das Hauptziel der Expedition unter Leitung des Schriftstellers Mylius-Erichsen war die Kartographierung der Küste von Kap Bismarck (77 Grad nördlicher Breite), bis wohin die deutsche Germania-Expedition im Jahre 1870 von Süden her vorgedrungen war, bis Kap Bridgman (83 Grad nördlicher Breite), das der Amerikaner Peary 1900 von Norden her erreicht hatte. Das Expeditionsschiff »Danmark« kämpfte sich durch das Eis der Grönlandsee bis Kap Bismarck vor, wo eine Station für meteorologische und hydrologische Beobachtungen errichtet wurde sowie botanische, zoologische, geologische, glaziologische und ethnographische Untersuchungen gemacht wurden. Die Bekanntschaft mit der überwältigenden Natur Grönlands, ihrer Schönheit, aber auch Härte, ihren wissenschaftlichen Problemen hat einen bleibenden Einfluß auf Wegener gehabt. Seine Tagebücher zeigen, wie tief er die Romantik der Schlittenreisen in der Winternacht und die großartigen Landschaftsbilder im hohen Norden genossen hat und dabei Erfahrungen sammelte, um sie auf späteren Expeditionen in Polargebiete anzuwenden. Sie vermitteln ein lebhaftes Bild von Wegeners Leben in Grönland.
Tagebuch eines Abenteuers
Mit Pferdeschlitten quer durch Grönland
Als vor dem Aufstieg zum Inlandeis der Gletscher unmittelbar über dem Expeditionslager kalbte, befanden sich der dänische Kartograph Johan Peter Koch, der deutsche Wissenschaftler Alfred Wegener und ihre beiden Helfer in einer Lage, die vor ihnen noch nie ein Mensch lebend überstanden hat. Überhaupt war diese Grönlanddurchquerung 1912 bis 1913 ein echtes Abenteuer: Moschusochsen machten die Packpferde scheu, Eisbären zerstörten Depots, Wegener brach sich eine Rippe, Koch stürzte in eine Gletscherspalte, ein Pferd nach dem anderen ging an Erschöpfung zugrunde. Hinzu kamen noch die Belastungen durch den langen stockdunklen Polarwinter in einer Hütte auf dem grönländischen Inlandeis. Selten waren Wissenschaft und Abenteuer so eng miteinander verquickt. Wegeners Tagebücher lassen die Ereignisse noch heute so lebendig erscheinen, wie sie damals waren.
Alfred Wegeners Expeditionsberichte seiner vier Grönlandreisen. Die erste fand 1906 statt, die letzte, auf der er starb, im Jahr 1930.
Die Evolution der Informationstechnik
5.000 Jahre in 50 Bildern
Wind- und Wasserhosen in Europa
- 306pagine
- 11 ore di lettura
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Gebiete des Nord- und Südpols stehen zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Fokus der Forschungsreisen. Wegener unternimmt zu dieser Zeit seine erste Grönland-Expedition unter der Leitung von Ludvig Mylius-Erichsen. Von Grönland fasziniert, plant er weitere Forschungsreisen in das Gebiet. Seine für 1930 geplante Hauptexpedition, die gleichzeitig seine letzte sein wird, soll neue Ansätze in der Klimaforschung liefern. Damit ein Jahr lang die meteorologischen Verhältnisse in Grönland beobachtet und aufgezeichnet werden können, leitet Wegener 1929 eine Vorexpedition ins Inlandeis Grönlands. Die Aufstiegsroute wird erkundet, Depots werden angelegt, erste Messungen durchgeführt und die Motorschlitten getestet. Doch was von langer Hand geplant ist und in der Theorie funktionieren soll, entpuppt sich schnell als strapaziöses Unterfangen.