Die römische Literatur IV in Text und Darstellung
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In der Arbeit wird gezeigt, dass die tiefgreifenden konzeptionellen Änderungen, die Silius in seinem Epos gegenüber seinen Vorgängern Vergil und Lucan vorgenommen hat, soweit sie Wesen und Stellung der Götter und die Abgrenzung des Einflusses schicksalhafter Mächte und des Wirkens der Menschen im historischen Geschehen betreffen, nicht durch punktuelles Variationsstreben bedingt sind, sondern ihre Erklärung in der geschichtsphilosophischen Grundanschauung des Autors finden.