Lassen Sie sich einladen, mit einundzwanzig aserbaidschanischen Erzählern auf eine Entdeckungsreise zu gehen. Auf eine Reise in ein unbekannte Welt, die sich in so vielen Einzelheiten von unserer westlichen Welt unterscheidet. In "Das Geheimnis" finden Sie eine Auswahl des breiten Spektrums literarischen Schaffens im Aserbaidschan vor allem des 20. Jahrhunderts. Die hier präsentierten vierundzwanzig Geschichten eröffnen ein kleines Panorama dieses faszinierenden Landes, das sich Ihnen mit seinen Menschen in diesem Buch vorstellen möchte.
Sieglinde Hartmann Libri






Der Band vereinigt Beiträge des ersten internationalen Symposions zum Literatur- und Kulturtransfer zwischen Europa und dem Kaukasus, veranstaltet im Mai 2022 von dem Institut für Germanistik der Sprachenuniversität Baku gemeinsam mit dem Institut für Germanistik der Slawistischen Universität Baku in Aserbaidschan. Gemäß den Vorgaben neuerer Kulturtransferforschung sind Transferprozesse behandelt worden, die sich seit dem Mittelalter im Kaukasus, der Brücke zwischen Europa und Asien, in den unterschiedlichsten kulturellen Medien manifestiert haben. So eröffnen sich Blicke auf weit reichende Transferbewegungen wie beispielsweise die Nizami-Rezeption im christlichen Westen oder die Wirkungen Kants und Goethes im islamischen Osten. Ein Novum in der Germanistik dürfte die Behandlung des deutschsprachigen Exilautors aus Baku, Essad Bey, darstellen, dessen Werke kaum erforschte Brückenschläge zwischen Europa und dem Kaukasus offenbaren.
English Summary: Volume 17 of the "Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft" presents some 40 papers on "Emperor Maximilian I (1459-1519) and the court culture of his time". Maximilian is considered the first ruler to employ 'modern' media - primarily printing - in developing traditional courtly art forms to serve the exercising of imperial power. This groundbreaking change in usage forms the centrepoint for new cross-media research. Interdisciplinary perspectives offer a wide-ranging survey of this first modern-style ruler's self-presentation and provide new directions for research on Maximilian and the Early Modern period. German Description: Mit dem 17. Band legt das "Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft" (JOWG) rund 40 Beitrage zum Thema "Kaiser Maximilian I. (1459 bis 1519) und die Hofkultur seiner Zeit" vor. Maximilian I. gilt als erster Herrscher, der neuzeitliche Medien, allen voran den Buchdruck, zur Entfaltung traditioneller Hofkunste im Dienste kaiserlicher Herrschaftsausubung genutzt hat. Daher bildet dieser epochale Medienwechsel den Mittelpunkt neuer intermedialer Fragestellungen. Dank der Zugriffe aus wechselnden Fachperspektiven, prasentiert sich als Ergebnis ein interdisziplinar aufgefachertes Spektrum der Medienwirksamkeit dieses ersten Herrschers neuzeitlichen Zuschnitts: neue Anstosse fur die Maximilian- und die Fruhneuzeitforschung.
Fauna and flora in the Middle Ages
- 323pagine
- 12 ore di lettura
How did humans and their behaviour affect and change the natural world during the Middle Ages? And what, in turn, was the impact of environmental changes on the minds and identities of humans? In this book historians of literature, art, mentalities, law and natural science suggest answers to these questions, focussing on the most vital elements of Europe’s environment: animals, plants, and landscape. In their interdisciplinary approach, wide variety of source material and specific findings, these studies present a multifaceted picture of environmental history and reveal a broad range of attitudes towards the natural world current in Western Europe during the Middle Ages. Moreover these case studies help us to understand various ways in which medieval developments shaped our modern world and minds.
In der Reihe "Göppinger Arbeiten zur Germanistik" erscheinen Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Altgermanistik und der Sprachwissenschaft.
Dieser Band eröffnet die Reihe mit einer grundlegenden Einführung in die Besonderheiten eines germanistisch fokussierten Studiums des Mittelalters. Der Hauptteil widmet sich der deutschen Liebeslyrik von den Anfängen im »Donauländischen Minnesang« bis zu Oswald von Wolkenstein. An konkreten Textbeispielen wird veranschaulicht, wie die erste deutsche Liebeslyrik vom 12. bis 15. Jahrhundert die seelischen Dimensionen der Liebe als zentralen Wert menschlichen Lebens dichterisch erschloss und in mehreren Phasen zu einer epochalen Blüte entwickelte. Die neue Reihe bietet anschaulich illustrierte Einführungen in klassische Texte des deutschen Mittelalters. Studierende und Literaturinteressierte erhalten einen Überblick über epochale Errungenschaften, Themen und Gattungen der deutschen Literatur dieser Zeit. Praktische Erprobungen mediävistischer Textherstellung, exemplarische Übersetzungen und Interpretationen vermitteln das Grundwissen, um die Eigenart mittelalterlicher Literatur und Buchkunst zu verstehen. Ausblicke auf die Rezeptionsgeschichte verdeutlichen den historischen Wandel im Mittelalterverständnis seit dem 19. Jahrhundert. Insgesamt liefern die Bände ein umfassendes inhaltliches und methodisches Rüstzeug für das Studium der deutschen Literatur des Mittelalters. Dank der reichen Bebilderung und Übersetzungen lädt die Reihe auch Literaturinteressierte ein, sich die klassischen Autoren und Werke in mittelalterlichen Ori