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Tessa Hofmann

    Armenische Frage - türkisch behandelt
    Tauben und Raben
    Der Genozid an den indigenen Christen des Osmanischen Reiches
    Todesvision
    Annäherung an Armenien
    Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich
    • Die Umwandlung des multireligiösen osmanischen Vielvölkerstaates in einen monoethnischen Nationalstaat bildet das Gründungsverbrechen der Republik Türkei. Bis heute bestreiten türkische Historiker, dass es sich bei den Maßnahmen gegen die indigene christliche Bevölkerung um einen staatlich geplanten und gelenkten Völkermord gehandelt habe. Die Beiträge dieses Bandes ermöglichen die erste Gesamtschau der Vertreibung und Vernichtung der christlichen Ethnien Kleinasiens und Ost-Thrakiens (Armenier, Syrer sowie Griechen). Wenn überhaupt, so sind diese Vorgänge bisher nur im Einzelfall wahrgenommen und untersucht worden. Doch erst der Vergleich erlaubt ein wirkliches Verständnis der spätosmanischen Geschichte an der Schwelle zur Moderne. Mit der Entwurzelung von mindestens fünf Millionen Christen, von denen wiederum über drei Millionen bei Massakern oder Todesmärschen ermordet wurden, endete die dreitausendjährige Präsenz von Armeniern, Griechen sowie Syrern in Kleinasiens.

      Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich
    • Armenien ... Da erinnert man sich an Noahs Arche und den Ararat, an Werfels Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ oder eine Erdbebenkatastrophe im Jahre 1988. Seit das kleine Land im Süden der ehemaligen Sowjetunion 1992 unabhängig wurde, ist es still um Armenien geworden. Wer sich über die spärliche Medienberichterstattung hinaus informieren will, erhält in diesem Buch umfassend Auskunft: über die dreitausendjährige Geschichte und Kultur ebenso wie über die Gegenwartsprobleme des armenischen Volkes in seiner postsozialistischen Heimat und in der über mehr als einhundert Staaten verbreiteten Diaspora.

      Annäherung an Armenien
    • Tauben und Raben

      Ein historischer Roman aus dem alten Irland

      Irland im sechsten Jahrhundert: Der alte, von Druiden und gelehrten Dichtern getragene, nur mündlich überlieferte Glaube weicht dem Christentum. Den neuen Glauben prägen wesentlich die „zwölf Apostel Irlands“, unter ihnen Colum. Als Häuptlingssohn Crimthann gehört er zum Stammesverband der mächtigen O'Neill. Getauft und in Klöstern erzogen, wird er zu Columcille, der „Taube der Kirche“. Doch der Name täuscht über den durchaus streitbaren Charakter des Heiligen und seinen politischen Einfluss hinweg: Im ersten Copyright-Streit der europäischen Kulturgeschichte kämpft Colum für den Besitz seiner unerlaubten Abschrift. Die Reue über die vielen Toten dieses Kampfes treibt ihn um 563 ins selbstgewählte Exil auf der Hebrideninsel Iona. Sie wird zu einem führenden Zentrum des keltischen Christentums. Der historisch-biografische Roman schildert das Leben und Wirken Columcilles aus seiner Sicht und der seiner Verwandten, Lehrer, Diener sowie der Druidin Badb, mit aller gebotenen dichterischen Freiheit: Denn in der Welt Colums ist nichts, wie es zu sein scheint ...

      Tauben und Raben
    • Ein Tropfen Honig

      Armenische Fabeln und Märchen

      Kleine Ursache, schreckliche Wirkung: Ein Tropfen Honig fällt zu Boden. Am Ende metzeln sich zwei Nachbarvölker nieder. Armenische Fabeln, Schwänke und Märchen verraten uns, womit sich in diesem vorderasiatischen Hochland Bauern ebenso wie Gelehrte über Jahrhunderte unterhielten: was sie zum Lachen brachte, sie tröstete, ihre Fantasie anregte und die Quintessenz ihrer geopolitisch schwierigen Lage zwischen größeren und rivalisierenden Nachbarn darstellte, an der Grenze zwischen Europa und Asien. Die Sammlung „Ein Tropfen Honig“ beinhaltet Fabeln und Märchenbearbeitungen der bekannten Dichter Wardan Ajgekzi (12./13. Jh.), Rasaros Arajan (1840-1911) und Howhannes Tumanjan (1869-1923), dessen 150. Geburtstag seine Heimat 2019 feiert. Die Anthologie veranschaulicht ebenfalls die anhaltende Beliebtheit der Fabeln und Märchen in der Erzählprosa Armeniens.

      Ein Tropfen Honig
    • 'Hajastan' nennen die Armenier ihr Land. Das reimt sich auf 'Karastan': Armenien - das Steinland. Gott soll, so wird erzählt, die Armenier bei der Aufteilung der Erde unter die Völker vergessen haben. Als sie sich bei ihm beschwerten, wendete er bedauernd den Sack um, in dem sich die fette Erde befunden hatte. Nur noch Steine fielen heraus. Aber was für Steine! Neben Obsidian und Basalt bildet Tuff in allen Schattierungen die karge Heimat der Armenier. Der schweizer Fotograf Andreas Wolfensberger legt nun erstmals einen Bildband über Armenien vor, in dem er sich jedoch nicht allein auf Aufnahmen der großartigen Landschaft beschränkt. Auf zahlreichen Reisen hat er in den letzten Jahren Binnensichten der aktuellen wirtschaftlichen und kulturellen Situation des Landes zusammengetragen. Wolfensbergers Fotografien werden begleitet von Texten Tessa Hofmanns, einer der namhaftesten Spezialistinnen für armenische Fragen im deutschen Sprachraum. Damit gibt der Band auch Einblick in die jahrtausendealte Kultur des Landes und seine wechselvolle Geschichte. Die Zeit der sowjetischen Besatzung, die politische Zerrissenheit und nationale Identität der Armenier finden dabei ebenso Beachtung wie der Einfluss von Religion und Tradition im heutigen Armenien. So ist in Bild und Wort ein Porträt der sozialen, politischen und ökonomischen Wirklichkeit dieses Landes der Steine entstanden.

      Armenien
    • Der Edition Erde-Reiseführer 'Irland' stellt die Republik Irland und Nordirland gemeinsam und gleichrangig vor. Tessa Hofmann führt in einem landeskundlichen Teil jenseits gängiger Klischees und Mythen kompetent und unterhaltsam in die klassischen Irland-Themen ein: Das keltische Irland, die irische Anderwelt, prähistorische Stätten, christliche Kultur, Klosterwelten, Irland als Auswandererland, das katholische und das proletarische Irland. Der kritische Blick auf alte und neue Probleme des 'keltischen Tigers', etwa den Nordirland-Konflikt, drohende Umweltzerstörung oder den Niedergang des Gälischen, kommt dabei nicht zu kurz. Der Reiseteil widmet sich allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Insel, beinhaltet ausführliche Stadtrundgänge durch Dublin, Belfast, Cork, Kilkenny und Limerik, die durch detaillierte Stadtpläne ergänzt werden. Die Autorin führt abseits der touristischen Pfade durch den Burren, ins Bloody Foreland, auf unzählige Inseln und Halbinseln, in geheimnisvolle Landschaften und versteckten Klosteranlagen. Dabei wird Irland mit all seinen Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Höhepunkten als Einheit gesehen, die Reiseroute führt selbstverständlich auch durch Nordirland. Der Infoteil biete alle aktuellen Informationen zur Planung einer Irland-Reise und macht mit praktischen Tips Mut, Republik Irland und Nordirland gemeinsam zu besuchen und so das Land als kulturelle und landschaftliche Einheit zu erleben.

      Irland