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Jürgen Hengelbrock

    Ideengeschichtliche Anmerkungen zu einer Ethik des Sterbens
    Jean-Paul Sartre
    Die Namen Gottes
    Religion und Staat
    Kosmologie und Wissenschaftstheorie
    Begegnung mit dem Islam
    • Die Namen Gottes

      Thomas von Aquin interkulturell gelesen

      • 121pagine
      • 5 ore di lettura

      Thomas von Aquin übernimmt die frühe christliche Theologie, die besagt, dass Gott mit allen Namen benennbar ist, weil er im Grunde mit keinem Namen benannt werden kann: omninominabilis quia innominabilis. Unsere Rede über Gott ist nicht eigentlicher Natur, sondern analog, da wir nur wissen, wer Gott nicht ist, und er alles Menschliche übersteigt. Die Sprache über Gott stützt sich auf menschliche Erfahrungen, die vielfältig sind und somit auch unsere Rede über Gott. Diese Worte müssen jedoch einen erkenntniskritischen Transformationsprozess durchlaufen, um aus der Begrenztheit der menschlichen Vorstellung zu entkommen und eine unendliche Bedeutungsdimension zu erhalten. Die Vielfalt menschlicher und religiöser Erfahrungen ist daher keine Einschränkung, sondern bereichert die Möglichkeiten, über Gott zu sprechen, der durch keine Worte vollständig erfasst werden kann. Die islamische Lehre von den 99 Namen Allahs sowie zahlreiche Stellen der Upanishaden können in diesem Kontext interpretiert werden. Jürgen Hengelbrock, geboren 1942, ist Professor am Philosophischen Institut der Ruhruniversität Bochum und hat Philosophie, Romanistik und katholische Theologie in Innsbruck und Paris studiert. Seine Arbeitsgebiete umfassen die französische Philosophie des 20. Jahrhunderts, interkulturelle und afrikanische Philosophie sowie die Philosophie der Erziehung.

      Die Namen Gottes
    • Jean-Paul Sartre

      Freiheit als Notwendigkeit. Einführung in das philosophische Werk.

      Dieses Buch gibt eine einführende Darstellung der philosophischen Grundgedanken Jean-Paul Sartres, wie sie sich im Spannungsfeld von Freiheit und Notwendigkeit entfalten. Strukturbildend für die Untersuchung Hengelbrocks sind drei für das Verständnis Sartres zentrale Schriften: das Frühwerk Die Transzendenz des Ego, Das Sein und das Nichts und die Kritik der dialektischen Vernunft . Der Autor untersucht vor allem den fatalistischen Zug der Sartreschen Deutung von Freiheit und zeigt zugleich ihre emanzipatorische Kraft. Hengelbrock skizziert den existentialistischen Pessimismus und seine gewissermaßen optimistische Kehrseite in der Lebenspraxis, die Kontingenz des Daseins in der Sicht Sartres und ihre Ertragbarkeit durch das Ethos der Authentizität. Darüber hinaus thematisiert er die wechselseitige Erhellung von Werk und Biographie des Philosophen und die Spiegelung von Sartres philosophischer Theorie in seinem literarischen Werk. Schließlich zeigt Hengelbrock, welches Licht Sartres Daseinsanalyse auf die konkreten zwischenmenschlichen Beziehungen und auf die Frage nach der Identität in und zwischen den Kulturen wirft.

      Jean-Paul Sartre