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Roland Begert

    12 maggio 1937
    Elemente einer politischen Ökonomie im Werke Machiavellis
    Lange Jahre fremd
    Die letzte Häutung
    L' ombre de la souche
    • Clara, Tochter einer Zigeunerin, galt als "Kind der Landstrasse" und wurde verdingt. Als sie 1937 von ihrem Mann verlassen wird, scheint sich die Geschichte zu wiederholen: Florian, ihr neugeborener Sohn, muss ins Heim und wird im Alter von zwölf Jahren als Verdingkind auf einen Bauernhof geschickt. Den Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit erlebt Florian von ganz unten: Er wird zu einer Lehre als Giesser gezwungen und als Rechtloser ausgenutzt. Als er endlich selber über sein Leben bestimmen kann, ist er krank, mittellos und fast ohne Bildung. Doch dann beginnt eine neue Geschichte.In "Lange Jahre fremd" zeichnet Roland M. Begert seine Lebensgeschichte nach und beleuchtet ein düsteres Kapitel der Schweiz. Der Autor bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen Anklage und Versöhnung. Er wuchs, wie seine Mutter, als Verdingkind auf und war lange Jahre Fabrik- und Hilfsarbeiter. Nach dem Abendgymnasium studierte er 1968 als Werkstudent an der Universität Bern und promovierte zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Eindringlich und zuweilen schmerzhaft schildert Begert die Wehrlosigkeit des Jungen, auf den das Schicksal brutal einknüppelt, der aber seine seelische Unschuld nie verliert.

      Lange Jahre fremd