Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- 1. Einführung -- 1.1. Problem, theoretischer Standort -- 1.2. Begriff und Bedeutung des Lieferantenkredits -- 1.3. Gang der Untersuchung -- 2. Theoretische Grundlagen -- 2.1. Uberblick über die bisherige Behandlung des Lieferantenkredits in der volkswirtschaftlichen Literatur -- 2.2. Lieferantenkredit und Liquidität -- 2.3. Wachstums- und konjunkrurpolitische Beurteilung des Lieferantenkredits -- 3. Empirische Untersuchung der Beziehungen zwischen dem Lieferantenkredit und der Geldpolitik -- 3.1. Die Hypothesen für die empirische Analyse -- 3.2. Die statistische Methode und die allgemeinen Ansätze -- 3.3. Das statistische Material und seine Probleme -- 3.4. Die statistischen Ergebnisse -- 4. Abschließende Beurteilung des Lieferantenkredits -- 4.1. Die konjunkturpolitische Beurteilung des Lieferantenkredits -- 4.2. Die geldpolitische Beurteilung des Lieferantenkredits -- 4.3. Wirtschaftspolitische Konsequenzen -- Literaturverzeichnis -- Backmatter
Vincenz Timmermann Libri



Gegenstand der vorliegenden Publikation ist die Analyse des typischen Wachstums- und Entwicklungsprozesses in armen Ländern und des damit einhergehenden Strukturwandels. Weil ein solcher Prozess in den Entwicklungsländern noch stärker als in den Industrieländern mit allgemein-gesellschaftlichen Veränderungen einhergeht, werden nicht nur ökonomische Grössen und Beziehungen berücksichtigt, sondern auch sozio-politische Faktoren, wie die ethnische Homogenität und die Art der staatlichen Regulierungen. Dabei zeigt sich, dass neben der Human- und Sachkapitalbildung und ihren Bestimmungsfaktoren (Gesundheit, Bildung, Sparpotential) auch die Infrastruktur (Urbanisierung, Transport, Kommunikation) sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit einen bedeutsamen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung ausüben.