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Dietmar Scholich

    Konzeptionelle und entscheidungsmethodische Aspekte zur Weiterentwicklung der Siedlungsstruktur
    Integrative und sektorale Aspekte der Stadtregion als System
    Nachhaltiges Flächenmanagement
    Reurbanisierung zwischen Wunsch und Wirklichkeit
    Territorial cohesion
    • 2019

      Reurbanisierung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

      Ein Blick auf nordwestdeutsche Städte und Regionen

      Die Raumentwicklungsdiskussion hat sich intensiv mit Reurbanisierung beschäftigt, insbesondere in Groß- und Universitätsstädten, die wieder Einwohner gewinnen. Dabei spielt das Wanderungsgeschehen, insbesondere Fernwanderungen, eine zentrale Rolle. Die Hintergründe, Wirkungen und Dauerhaftigkeit dieses Phänomens sind weiterhin Gegenstand lebhafter Diskussionen. Die Arbeitsgruppe der ARL hat sich zum Ziel gesetzt, einen Überblick über Reurbanisierungstendenzen in nordwestdeutschen Städten und Stadtregionen zu geben. Anhand von Bevölkerungs- und Wanderungsdaten der amtlichen Statistik wurden empirische Untersuchungen zu bevölkerungsstrukturellen Veränderungsprozessen durchgeführt. Die aktuelle Situation wurde beschrieben, analysiert und bewertet, wobei räumliche Unterschiede im Nordwesten aufgezeigt und Reurbanisierungspotenziale ausgelotet wurden. Chancen und Risiken für die städtebauliche Entwicklung werden ebenfalls diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem dynamischen Wohnungsmarkt in den Städten. Die Fachleute der Arbeitsgruppe haben versucht, zentrale Fragen zu Reurbanisierungstendenzen in Nordwestdeutschland zu beantworten, um die ablaufenden Prozesse besser zu verstehen und deren planerische Begleitung zu unterstützen. Handlungsempfehlungen für die raumbezogene Politik und Planung sowie Hinweise auf weiteren Forschungsbedarf werden gegeben, um die raumwissenschaftliche Diskussion anzuregen.

      Reurbanisierung zwischen Wunsch und Wirklichkeit
    • 2013

      Die Siedlungsfläche – das sind Flächen für Infrastrukturen, Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Mobilität – ist in Deutschland ständig gewachsen. Das Siedlungsflächenwachstum erfolgte fast ausschließlich auf Kosten der Landwirtschaftsflächen, die oftmals auch für den Naturschutz und für die Kulturlandschaft wertvoll waren. Aktuell werden in Deutschland täglich mehr als 75 ha Boden durch Siedlungs- und Verkehrsflächen neu beansprucht. Gar nicht mit berücksichtigt sind dabei die sogenannten indirekten Flächeninanspruchnahmen und Zerschneidungen. Können wir uns diesen Flächenverbrauch in Zukunft noch leisten? Ist Besserung in Sicht? Notwendig ist ein nachhaltiges Flächenmanagement, welches von den Beiträgen des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt wird.

      Nachhaltiges Flächenmanagement
    • 2007

      Territorial cohesion

      • 173pagine
      • 7 ore di lettura

      The regions within the European Union exhibit significant disparities in economic performance, productivity, and labor markets. The EU's concept of ‘territorial cohesion’ aims to reduce these differences and promote balanced spatial development across the Union. This term encompasses various components, including addressing disparities, enhancing territorial integration, and fostering cooperation among regions. Achieving territorial cohesion requires acknowledging the continent's diversity and the unique advantages and challenges each area presents. Key issues include the concentration of population and economic activity in the so-called Pentagon, the implications of EU enlargement, and the stark imbalances between major population centers and other regions. Consequently, it was appropriate to incorporate territorial cohesion into the draft of the Treaty establishing a Constitution for Europe (Article I-3), which identifies economic, social, and territorial cohesion as fundamental objectives of the Union.

      Territorial cohesion
    • 2004

      Das Kompetenzzentrum für Raumforschung und Regionalentwicklung in der Region Hannover führt jährlich eine Ringvorlesung zu wechselnden Themen durch. Der Band dokumentiert die Vortragsreihe im Sommersemester 2003 an der Universität Hannover. Gemeinsamer Bezugspunkt der Beiträge ist die Stadtregion. Städte entwickeln sich zunehmend in ihren regionalen Bezügen. Raumstrukturelle Probleme verstärken sich in diesem Prozess und führen zu erhöhtem Bedarf an stadtregionaler Zusammenarbeit. Für die raumbezogene Politik und Planung sind neue Organisationsmodelle entwickelt worden, um die gemeinsamen Potenziale effektiver nutzen und in einem sich verschärfenden Konkurrenzkampf zwischen den Regionen besser bestehen zu können. Für die interdisziplinäre Ringvorlesung wurden die Erkenntnisse und Sichtweisen der Netzwerkpartner des Kompetenzzentrums zur Thematik zusammengeführt.

      Integrative und sektorale Aspekte der Stadtregion als System
    • 1983

      Die Prüfung der Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der regionalen Siedlungsstruktur stellt nach wie vor eine der zentralsten und drängendsten Fragen für die räumliche Planung insgesamt, insbesondere aber in den Verdichtungsräumen und deren Randzonen dar. Bedingung der Erarbeitung von raumspezifischen Lösungsstrategien ist die intensive Auseinandersetzung mit den Hauptproblemfeldern, der Prüfung möglicher Siedlungsstrukturkonzeptionen und geeigneter Entscheidungsmethoden. Beide Felder werden im ersten Teil der Untersuchungen diskutiert. Ausgehend von den theoretischen Erkenntnissen des ersten Teiles wird im zweiten Hauptabschnitt der Arbeit ein eigener methodischer Verfahrensablauf zur Prüfung der siedlungsstrukturellen Weiterentwicklungsmöglichkeiten vorgestellt und anhand einer konkreten räumlichen Situation ansatzweise empirisch getestet.

      Konzeptionelle und entscheidungsmethodische Aspekte zur Weiterentwicklung der Siedlungsstruktur