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Leo Zogmayer

    Istrien
    Leo Zogmayer oder der Optimismus (prä-)historischer Emigration
    Leo Zogmayer
    Leo Zogmayer - Reden schweigen wovon
    • Leo Zogmayer - Reden schweigen wovon

      • 94pagine
      • 4 ore di lettura

      In seinen Glasarbeiten, Textinterventionen und Installationen öffnet Leo Zogmayer der Sprache Räume und Flächen, die schlichte Präsenz und äußerste Sinnverdichtung zugleich ermöglichen. So viel wie möglich weglassen, aber in der Platzierung und Gestaltung so sicher, dass das Wort und seine Aura hörbar, sichtbar und lesbar bleiben; das Wenige so lesen, dass das Weggelassene zum Vorschein kommt. Die Reduktion auf knappe Formeln oder einzelne Wörter löst die sprachliche Botschaft aus ihren Kontexten und verschiebt die landläufigen Funktionen der Botschaft selbst. Ohne Davor und Danach, von ihren Gebrauchspuren gereinigt und in den öffentlichen Raum zurückgespeist, aus dem sie kam. Zogmayer reagiert auf vorhandene Strukturen und Gegebenheiten der Räume und Institutionen. Für die Kremser Dominikanerkirche schuf er eine mehrteilige Bodenarbeit, die den Betrachter im ersten Moment an das Kinderhüpfspiel „Himmel und Hölle“ erinnern mag. Übersetzt in Wittgensteins Sprachphilosophie. Der vorliegende Katalog hilft nicht nur bei der Auflösung des Sprachspiels, sondern vermittelt auch den gedanklichen Horizont des zogmayerschen Gesamtwerks.

      Leo Zogmayer - Reden schweigen wovon
    • Leo Zogmayer lenkt in seiner Kunst den Blick auf Worte und auf klare Formen, die den Betrachtern in Stadträumen, Galerien und Kirchen begegnen. In minimalistischer Ästhetik entwirft er Alltagsgegenstände wie Uhren, aber auch Liturgiedesign von Kelchen bis hin zu Sitzmöbeln. Das Diözesanmuseum Freising widmete ihm 2006 in der Reihe „Junge Kunst“ eine Ausstellung.

      Leo Zogmayer