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Elfi Bettinger

    Von Shakespeare bis Chomsky
    Das umkämpfte Bild
    Maskeraden
    Transgressionen
    • Transgressionen

      • 307pagine
      • 11 ore di lettura

      Der Topos Grenzgängerinnen des moralischen Geschlechts markiert einen prekären Umgang mit der Position idealisierter Weiblichkeit, die der Frau mit der Aufklärung zugewiesen wurde. Grenzgängerinnen verunsichern jene Prozesse kultureller Selbstverständigung, die seit der frühen Neuzeit beständig Grenzziehungen vornehmen, um Weiblichkeit zu normieren. Der Begriff Transgression begreift Grenzüberschreitungen nicht nur als abweichendes Verhalten", "Asozialität" oder "Pathologie", sondern er versucht vor allem auch ihre Ambivalenzen, Probleme und kreativen Potentiale herauszuarbeiten. Der interdisziplinäre Band wird mit einem Forschungsbericht eingeleitetet und diskutiert Transgressionsphänomene anhand kriminalpsychologischer, juristischer, medientheoretischer und kulturhistorischer Analysen von z.B. Kriminalfilmen, Sexualverbrechen, Psychopathologien, Weiblichkeitsmythen und Überschreitungen kultureller Normen und Tabus. Die Rubrik Fundstücke stellt Fallgeschichten zum Thema vor. Das Forum präsentiert ein Interview mit der Wissenschaftlerin und Kriminalautorin Carolyn Heilbrun alias Amanda Cross.

      Transgressionen
    • Der Sammelband unternimmt es, die Diskussion der gender studies zur kulturellen Konstruiertheit der Geschlechter für die Literaturwissenschaft nutzbar zu machen. Die Beiträge eröffnen einen neuen Blick darauf, wie verschiedene Epochen eine Fülle an Zeichen der Geschlechterdifferenz hervorbringen. Weiblichkeit und Männlichkeit müssen in der Sprache wie der Kleidung immer wieder beglaubigt werden, und so bietet die Kultur einen enormen Reichtum an Bildern und Wissen auf, um Geschlechtsidentität als naturhaft auszugeben. Eine Theorie der Maskerade hingegen begreift Geschlecht als performativ; das Geschlechterverhältnis erweist sich als Bündel rhetorischer Effekte. Der Band ist interdisziplinär angelegt: Die Aufsätze analysieren literarische Texte und angrenzende Kunstformen von der Antike bis zur Postmoderne und beleuchten konkrete Ausformungen der Maskerade aus verschiedenen theoretischen Perspektiven.

      Maskeraden
    • Der vorliegende Band will einen Überblick über die Englische Philologie geben, die sich in eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsbereiche (Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Landeskunde, Fachdidaktik sowie die jeweiligen Teilgebiete) aufteilt. Um eine Gesamtdarstellung der Englischen Philologie an der FU Berlin zu leisten, werden hier Studien präsentiert, die exemplarisch Fragestellungen aus den individuellen Teilgebieten entwickeln und ausarbeiten. Dabei werden, soweit möglich und sinnvoll, Querverbindungen zwischen den einzelnen Bereichen (z. B. Literaturwissenschaft und Linguistik, Literaturwissenschaft und Landeskunde, usw.) hergestellt.

      Von Shakespeare bis Chomsky