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Paul Ney

    Einfluß der Zusammensetzung der flüssigen Phase beim Löschvorgang auf die Plastizitätseigenschaften des Kalkes nach Emley
    Ermittlung der Phasenzusammensetzung von Gemischen, in denen CaCO3, CaO oder Ca (OH) 2 Hauptbestandteile sind
    Physikochemische Grundlagen der Bildsamkeit von Kalken unter Einbeziehung des Begriffs der aktiven Oberfläche
    Mineralische Rohstoffkunde I (Erze) 2
    Mineralische Rohstoffkunde I (Erze)
    Zeta-Potentiale und Flotierbarkeit von Mineralen
    • Die Annotation bietet einen Überblick über die Grundlagen der Röntgenbeugungsanalyse, einschließlich der Aufnahmetechnik und der Auswertung. Es werden spezifische Schritte zur Vorbereitung der Proben und zur Bedienung des Röntgengeräts erläutert, sowie die verschiedenen Einflüsse, die das Analysenergebnis beeinflussen können. Diese Einflüsse sind in vom Gerät, von der Präparation und vom Probenmaterial bedingte Faktoren unterteilt. Die Auswertung umfasst sowohl qualitative als auch quantitative Bestimmungen der Phasenzusammensetzung, wobei die Beziehungen zwischen Intensität und Konzentration sowie die Berechnung des Massenschwächungskoeffizienten behandelt werden. Es wird auf verschiedene Mischungen von Bestandteilen eingegangen, einschließlich Verfahren mit dem „Inneren Standard“ und praktischen Anwendungen dieser Methoden. Zudem werden die Nachweisgrenzen erörtert und verschiedene untersuchte Stoffe wie Rohstoffe, gebrannte und gelöschte Erzeugnisse sowie verarbeitete Kalkprodukte vorgestellt. Die Annotation schließt mit einem Literaturverzeichnis und einem Anhang, der zusätzliche Informationen bietet.

      Ermittlung der Phasenzusammensetzung von Gemischen, in denen CaCO3, CaO oder Ca (OH) 2 Hauptbestandteile sind
    • Die Verwendung von mit Wasser angerührten breiförmigen Mischungen aus gelöschtem Kalk und Zuschlagstoffen wie Sand, die nach dem Austrocknen fest werden, war bereits den Kulturvölkern der Antike bekannt. Die Kunst des Kalkbrennens und der Herstellung von Kalkmörteln wurde von den Karthagern an die Griechen und von diesen an die Römer weitergegeben. Schon früh stellte man die Frage nach der Ursache der Erhärtung von Kalkmörteln. Der Architekt Vitruvius Pollio, der zur Zeit Cäsars und Augustus in Rom tätig war, versuchte in seinem Werk „De architectura“ eine Erklärung, doch weder ihm noch den mittelalterlichen Alchimisten gelang es, die Vorgänge korrekt zu deuten. Heute wissen wir, dass die Erhärtung von Baukalkmörteln je nach Zusammensetzung auf zwei verschiedene Reaktionswege zurückzuführen ist: hydraulische und karbonatische Erhärtung. Letztere ist besonders relevant für die vorliegende Forschung, die sich ausschließlich mit der karbonatischen Erhärtung und den damit verbundenen Kristallisationsvorgängen im Mörtel beschäftigt. Eine Begründung für diese mineralogische Betrachtungsweise eines baustoffkundlichen Problems wird folgen, wobei zuvor die Entwicklung des Wissens über die karbonatische Erhärtung skizziert wird.

      Der Einfluß der Erhärtungsbedingungen auf die Kristallisationsformen des Calciumcarbonates