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Nicolai Petrat

    Musikalische Bildung in Zwischenräumen
    Kinder machen gerne Musik
    Mit Spaß dabei bleiben
    Psychologie des Instrumentalunterrichts
    Motivieren zur Musik
    Glückliche Schüler musizieren besser!
    • Glückliche Schüler musizieren besser!

      Neurodidaktische Perspektiven und Wege zum effektiven Musikmachen

      Musik bewegt und erzeugt Emotionen, oft Glücksgefühle beim Hören oder Spielen. Doch was bewirkt die besondere musikalische Qualität, die uns innerlich berührt? Nicolai Petrat sieht den Schlüssel in der glücklichen Verfassung der Musizierenden. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Glückshormone die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinflussen. Der Autor verdeutlicht, dass eine positive Grundstimmung die musikalischen Fähigkeiten auf einem Instrument besser zur Geltung bringt: Schüler können ihr Potenzial effektiver nutzen und ihre Musik lebendiger ausdrücken, was den Spaß am Musizieren steigert. Unabhängig vom Niveau hat eine glückliche Grundhaltung Einfluss auf jede Art des musikalischen Lernens und Ausdrucks. Leitfragen sind: Welchen Einfluss haben Glückshormone auf die „funktionelle Architektur“ des Musikgehirns? Wie kann der Instrumentalunterricht so gestaltet werden, dass diese Architektur besser zur Geltung kommt? Was bedeutet gehirngerechter Instrumentalunterricht? Welche Möglichkeiten gibt es, die glückliche Verfassung der Schüler zu fördern, um effektiver Musik zu machen? Dieses Buch richtet sich an Interessierte, die neue Anregungen und Hintergrundwissen zur Verbesserung der Musizier- und Unterrichtspraxis suchen.

      Glückliche Schüler musizieren besser!
    • Motivieren zur Musik

      Grundlagen und Praxistipps für den erfolgreichen Instrumentalunterricht

      Im Instrumentalunterricht ist die Motivation eine der entscheidenden Fragen für Schüler und Lehrer. Dieser Band fasst das Thema erstmals zusammen und zeigt praktikable Lösungen. Nach anfänglicher Euphorie merkt jeder Schüler irgendwann, dass das Spielen eines Musikinstruments nicht immer nur Freude, sondern auch Mühsal bedeuten kann. Auch der erfahrenste Lehrer stößt einmal an Grenzen, seine Schüler wieder zum Üben zu bringen. Schüler zum Durchhalten zu motivieren, ihre aus dem Reiz der Aufgabe resultierende, also intrinsische Motivation immer wieder zu stärken und ihnen durch Übekrisen hindurch zu helfen, gehört zu einer der wesentlichen Aufgaben des Instrumentalunterrichts. Ausgehend von einem verhaltenspsychologischen Ansatz konzipiert Nikolai Petrat einen Motivationszirkel aus fünf Prinzipien. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis zeigt er, wo konkreter Motivationsbedarf besteht. Die Motivierung der Schüler im Einzel- sowie im Gruppenunterreicht wird ebenso thematisiert wie die Rolle der Eltern. Ein Fragenkatalog zur Überprüfung des eigenen Unterrichts rundet das Buch ab. Der Autor: Nicolai Petrat ist Professor für Didaktik der Musik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, Cellopädagoge und Autor des Buches „Die Psychologie des Instrumentalunterrichts“ sowie zahlreicher Artikel in verschiedenen Fachzeitschriften.

      Motivieren zur Musik
    • Ein erfolgreicher Instrumentalunterricht umfasst verschiedene Aspekte, wobei die Schülerpersönlichkeit und die fachliche Ausbildung des Lehrers entscheidend sind. Zudem spielt die Fähigkeit des Lehrers, Schüler zur Motivation und zum Üben zu bewegen, eine zentrale Rolle. Der erste Teil dieser praxisorientierten Einführung behandelt die „Persönlichkeit des Instrumentalschülers“ sowie seine musikalische Disposition und stellt typische Verhaltensweisen vor, um einen schülerorientierten Unterricht zu fördern. Im zweiten Teil wird das Lernen und Begreifen thematisiert, wobei verschiedene Lernebenen und -formen erläutert und auf den Instrumentalunterricht übertragen werden. Der dritte Teil fokussiert auf die „Schülermotivation“ und beschreibt die psychologischen Grundlagen, gefolgt von einem praktischen Motivationszirkel als Unterstützung für Lehrer. Abschließend bietet ein „Unterrichts-Check“ Kriterien aus den behandelten Bereichen, um den Unterricht optimal auf die Bedürfnisse der Schüler abzustimmen. Diese praxisorientierte Einführung zielt darauf ab, den Instrumentalunterricht effektiver und schülerzentrierter zu gestalten.

      Psychologie des Instrumentalunterrichts
    • Instrumental- und Musikpädagogen stehen vor neuen Herausforderungen, da es zunehmend schwierig wird, den Unterricht zeitgemäß zu gestalten. Dies liegt daran, dass sich das Freizeitverhalten der Schüler sowie ihre Musikrezeption und Einstellung zur Musik verändert haben. Dennoch bleibt der Spaß an Musik ungebrochen, und Musikhören sowie Musikmachen haben für Kinder und Jugendliche einen hohen Freizeitwert. Diese Diskrepanz zeigt, dass in der musikpädagogischen Vermittlung im Unterricht dringender Handlungsbedarf besteht, da ein Konsens zwischen der im Unterricht gelehrten Musik und der individuell bevorzugten Musik zu fehlen scheint. Vor diesem Hintergrund bietet der Spaß an Musik positive Perspektiven, wenn er auf den musikalischen Enthusiasmus gelenkt wird, den Schüler heute mitbringen. Die Prämisse ist, dass der Spaß aus starken ästhetischen Motiven und individuellen ästhetischen Erfahrungen resultiert. Um langfristige musikalische Lernprozesse zu fördern und Schüler „mit Spaß dabei bleiben zu lassen“, sollte der Aspekt der ästhetischen Erfahrung im Schulmusik- und Instrumentalunterricht stärker in den Vordergrund gerückt werden. Es gilt, geeignete Perspektiven und Konzepte zu finden, um diesen Aspekt in der Unterrichtspraxis zu realisieren.

      Mit Spaß dabei bleiben
    • Bei diesem Band handelt es sich um die Referate des Symposiums „Musikalische Bildung in Zwischenräumen“, das 1992 im Hamburger Konservatorium veranstaltet wurde. Mit Beiträgen von Hans Günther Bastian, Ursula Ditzig-Engelhardt, Martin Gellrich, Iris von Hänisch, Claudia Hardt, Günter Kleinen, Rudolf Nykrin, Regina Pauls, Nicolai Petrat, Marianne Ramelow und Juliane Ribke.

      Musikalische Bildung in Zwischenräumen