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Klaus Dicke

    Völkerrecht und internationales Privatrecht in einem sich globalisierenden internationalen System
    Politisches Entscheiden
    Der demokratische Verfassungsstaat in Deutschland
    Die Rolle der Universität in Wirtschaft und Gesellschaft
    Heilige, Petawatt-Laser, Festakte und Forschungsmagnetresonanztomographen
    Transformation und Integration in Europa
    • 2023

      Die repräsentative Demokratie steht vor existenziellen Herausforderungen. Für Klaus Dicke verfügt der demokratische Verfassungsstaat über erstaunliche Krisenfestigkeit und Anpassungsfähigkeit. Dazu gehört der Meinungsstreit, dazu gehören Kompromisse, ebenso wie eine habituelle Nachsichtigkeit. Und dazu gehört ein politisches Personal, das die Politik und sich selbst mit Humor zu nehmen weiß.

      Über die Resilienz der Demokratie
    • 2016

      Drache und Kreuz

      • 59pagine
      • 3 ore di lettura

      Gehorsamskonflikte sind ein zeitloses Thema. Im absolutistischen Zeitalter der Frühen Neuzeit haben sie besondere philosophische wie literarische Beachtung gefunden. Um diesen Konflikt zu bearbeiten, hat Friedrich Schiller Begebenheiten aus der Geschichte des Johanniter- / Malteserordens herangezogen, besonders in den Entwürfen für ein Malteser-Drama und in der Ballade „Der Kampf mit dem Drachen“. In der Ballade, entstanden im Sommer 1798 im Jenaer Gartenhaus, kollidiert ein von humanitären Impulsen getriebener Reformer mit dem konservativen Beharren des für die Ordensdisziplin verantwortlichen Großmeisters. Letzterer besteht darauf, dass das Gehorsamsgelübde eingehalten wird. Mit seiner wortreichen Verteidigungsrede nimmt der Ritter - er hatte Rhodos wider ausdrücklichen Befehl von einem Drachen befreit - das Volk für sich ein, nicht aber den Großmeister. Erst eine überraschende schweigende Demutsgeste veranlasst diesen, Gnade vor Recht ergehen zu lassen und den jungen Ritter wieder in die Ordensgemeinschaft aufzunehmen. Der Ballade gelingt es mit poetischen Mitteln, den Drachen und das Kreuz, den Kampf um die Befreiung von lebensbedrohenden Unbilden und die Erlösung von Schuld vor Augen zu stellen.

      Drache und Kreuz
    • 2012

      Anlässlich ihres 450. Jubiläums im Jahr 2008 veranstaltete die Friedrich- Schiller-Universität Jena unter dem Motto „Zugänge zu Wirtschaft, Innovation und Europa“ eine Ringvorlesung. Namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmen die gewandelten Ansprüche an Wissenschaft und Bildung in den Fokus und analysierten sie vor der Folie des Universitäts- und Innovationsstandorts Jena. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge sowie die mit ihnen verknüpften Diskussionen. In einem ersten Teil werden vor einem europäischen Hintergrund die gesellschaftlichen Herausforderungen und Reformansätze erörtert, denen sich Universitäten gegenwärtig gegenüber sehen. Die neuen wirtschaftlichen Zwänge und Optionen werden anhand einer stärker regional orientierten Perspektive im zweiten Teil des Bandes analysiert, während die Autoren des dritten Teils aus der Retrospektive eine Perspektive für den Universitäts-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Jena entwickeln. Die Autoren sind Helmuth Albrecht, Guido Bünstorf, Uwe Cantner, Phil Cooke, Klaus Dicke, Michael Fritsch, Peter Hommelhoff, Randolff Margull, Stan Metcalfe, Yves Mény, Erik Monsen, Peter Popp, Matthias Ruffert, Uwe Schimank, Gerd Schlemmer, Lothar Späth, Stefan Stenzel und Rolf Sternberg.

      Die Rolle der Universität in Wirtschaft und Gesellschaft
    • 2012

      „Qualität, Qualität, Qualität“ – diesen dreifachen Appell hat Klaus Kübel „seiner“ Friedrich-Schiller-Universität Jena beim Abschied aus dem Amt auf den Weg gegeben. Als Kanzler hatte der Jurist Kübel die Universität zwischen 1990 und 2007 maßgeblich mitgestaltet. Doch wo setzen Qualitätssicherung und Qualitätsförderung an einer Universität an? Welcher Instrumente können sie sich bedienen? Wie viel kosten sie? Und nicht zuletzt: Welche Qualität ist gemeint? Diesen Fragen gehen in zahlreichen Begutachtungen erprobte Wissenschaftler sowie berufungs- und akkreditierungsgeprüfte Praktiker der Universitätsverwaltung auf den Grund. Sie nehmen dabei unter anderem Themen wie die Qualität der Qualitätsmessung, Qualitätssicherung und -förderung in Wissenschaft und Lehre ebenso wie bei der Personal- und Studierendenauswahl in den Blick.

      Qualitätssicherung und Qualitätsförderung in der Universität
    • 2010

      Die Universität Jena hat eine reiche Geschichte voller Gründungsmythen, darunter das „Krisenmanagement“ von Kurfürst Johann Friedrich I. und Fichtes Einsatz für die Lehrfreiheit. Auch die Zusammenarbeit von Ernst Abbe, Carl Zeiss und Otto Schott im 19. Jahrhundert sowie die demokratische Umgestaltung in den Jahren 1989/90 sind prägende Elemente. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Berufung auf Schiller, den bekanntesten Jenaer Professor, nicht zu einer Verkürzung des Identitätskernes der Universität führt. Zudem könnte die 1934 unter nationalsozialistischen Vorzeichen erfolgte Namensgebung die heutige Beziehung zu Schiller belasten. Unbestritten ist, dass „Friedrich Schiller“ eine starke Marke ist, die der Universität Vorteile bringt. Sein Name und sein Werk bieten vielschichtige Identifikationsmöglichkeiten, die die Vielfalt der Universität widerspiegeln. Am 10. November 2009 ehrte die Universität sowohl den 250. Geburtstag Schillers als auch den 75. Jahrestag der Namensgebung mit einer Rede des Rektors.

      Friedrich Schiller und seine Universität - seine Universität?
    • 2008

      „ME AVSPICE COEPIT DOCERE GENA“ - „auf meine Veranlassung und unter meinen Schutz hat Jena zu lehren begonnen“: Diese Umschrift auf dem Siegel der Universität erinnert bis auf den heutigen Tag jeden, der eine Urkunde oder einen Brief der Friedrich-Schiller-Universität erhält, an die Gründung der Alma Mater. Johann Friedrich I. und seine Söhne hatten ihr ein altes Kloster, das heutige Collegium Jenense, zur Verfügung gestellt. Das Wappen der Dynastie ziert noch heute den alten Turm im Collegium. Mit der Erlangung des königlichen Privilegs war die Salana eine voll anerkannte Universität. Sie verfügte nun auch über Zeichen der Repräsentation, wie Siegel und Zepter. Dreihundert Jahre später, anläßlich des Jubiläums von 1858, erhielt sie aus der Hand ihrer fürstlichen Erhalter eine Rektorenkette und ein Historienbild, das den Rektor, die Dekane, den Kurator und die Pedelle zeigt. Das öffentliche Ansehen der Universität ist eng mit dem Wirken ihres außerordnetlichen Professors Friedrich Schiller verbunden, dessen Name sie seit 1934 rägt. Doch reicht die Erinnerung an Schiller viel weiter zurück und fand bereits um die Mitte des 19. Jahrhunderts in einem Denkmal ihren Niederschlag. Diese Medien der Erinnerung werden hier vorgestellt.

      Symbole der Erinnerung
    • 2006

      Klaus Dicke, Dr. rer. soc., ist seit 2004 Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der er seit 1995 als Professor für politische Theorie und Ideengeschichte angehört. Michael Dreyer, Dr. phil., ist seit 2006 Professor für politische Theorie und Ideengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

      Weimar als politische Kulturstadt
    • 2005

      Die Festschrift zu Jost Delbrücks 70. Geburtstag trägt den Titel „Weltinnenrecht“ und würdigt sein Engagement für die Konstitutionalisierung des Völkerrechts im Kontext von Internationalisierung und Globalisierung. Delbrück hat nicht nur den Begriff geprägt, sondern auch neue Perspektiven eröffnet, die in den Beiträgen der Herausgeber und Autoren reflektiert werden. Sein akademisches Wirken, von der Dissertation über das Verhältnis von Sicherheitsrat und Vollversammlung bis zur Neubearbeitung des Völkerrechtslehrbuchs von Georg Dahm, zeigt, dass er unbekannte, aber fruchtbare Bereiche des Rechts erforscht hat. Er gehört zu den Pionieren, die das Feld des Völkerrechts erweitern. Besonders in den letzten Jahren hat er sich mit Themen wie „Globalisierung“ und „Weltinnenrecht“ auseinandergesetzt. Die Festschrift umfasst Beiträge zu Staats-, Europa- und Völkerrecht, die sowohl aktuelle als auch grundlegende Fragen behandeln und über den juristischen Bereich hinausgehen. Sie knüpft an die Tradition des Kieler Walther-Schücking-Instituts an, das Delbrück geprägt hat. Seine Beharrlichkeit, die präzise Analyse von Eberhard Menzel und die historische Weitsicht zeigen sich in den Arbeiten, die am Institut entstanden sind. Delbrücks Schriften spiegeln diese Werte wider und belegen sein Engagement für die Weiterentwicklung des Rechts.

      Weltinnenrecht
    • 2005

      Wie wird Politik in multilateralen Gremien „gemacht“? Welche Rolle spielen Mitgliedstaaten, regionale Gruppierungen oder Sekretariate in internationalen Organisationen? Vor dem Hintergrund einer allseits attestierten Krise des Multilateralismus und der Reformbemühungen innerhalb des UN-Systems widmet sich der Band Strukturen, Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungsmechanismen multilateraler Diplomatie. Im Mittelpunkt stehen dabei neben dem UN-Sicherheitsrat, der Generalversammlung, dem Sekretariat und internationalen Wirtschaftsorganisationen die multilaterale Politik der Bundesrepublik und der USA. Mechanismen der Entscheidungsfindung zeigen sich dabei regelmäßig nicht nur als möglichst effiziente Verfahrensregeln, sondern immer auch als politisch umkämpfte Spiegelungen unterschiedlicher Vorstellungen des Anspruchs und der Rolle internationaler Organisationen in der Weltpolitik.

      Wege multilateraler Diplomatie