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Rainer Maria Voigt

    Die äthiopischen Studien im 20. Jahrhundert
    Tigre studies in the 21st century
    Studies in Honour of Enno Littmann
    "Und das Leben ist siegreich!"
    "From beyond the mediterranean"
    "Durch Dein Wort ward jegliches Ding!"
    • 2013

      "Durch Dein Wort ward jegliches Ding!"

      • 393pagine
      • 14 ore di lettura

      Die Samaritaner sind eine jüdische Religionsgemeinschaft und betrachten sich als direkte Nachkommen der zehn Stämme Israels und als „Bewahrer des Gesetzes“. Sie leben in Holon/Israel und in Nablus/Westjordanland. Die Mandäer sind die letzte gnostische Religionsgemeinschaft der Welt, ihre Riten und Bräuche sind eigentlich geheim. Nur weil zahlreiche Mandäer aus ihrer ursprünglichen Heimat, dem Irak, ins europäische, australische oder amerikanische Exil gegangen sind, hat man inzwischen genauere Kenntnisse über den religiösen Alltag dieser Religionsgemeinschaft. Am Seminar für Semitistik und Arabistik der Freien Universität Berlin fand im Oktober 2008 zu Ehren von Rudolf Macuch die zweite mandäistische und samaritanistische Tagung statt, deren Höhepunkt eine mandäische Taufe im Wannsee war. In dem von Rainer Voigt herausgegebenen zugehörigen Tagungsband widmen sich 15 Beiträge Religion, Literatur und Sprache dieser religiösen Minderheiten, u. a. den Kolophonen, einer neuen Zauberschale (mit Abb.), einem neumandäischen Text, arabischen Texten in mandäischer Schrift, der Glaubensgemeinschaft der Mandäer, der mandäischen Ikonographie (mit Abb.), der metrischen Struktur mandäischer Texte und Briefen von Fritz Saxl, R. Reitzenstein und M. Lidzbarski aus dem Archiv des Warburg-Instituts. Der zweite Teil des Bandes befasst sich mit der Samaritanistik und präsentiert Untersuchungen u. a. zum arabischen Dialekt der Samaritaner, zur Rolle des Harran, zu samaritanischen Chroniken, zur samaritanischen Handschriftensammlung am Seminar für Semitistik und Arabistik der FU Berlin, zur samaritanischen Theologie und zur exegetischen Literatur der Samaritaner.

      "Durch Dein Wort ward jegliches Ding!"
    • 2007

      "From beyond the mediterranean"

      • 572pagine
      • 21 ore di lettura

      Die Semitohamitistik wurde im 19. Jahrhundert von deutschen und österreichischen Wissenschaftlern wie Karl Richard Lepsius, Leo Reinisch, Friedrich Müller und Carl Meinhof begründet. Lepsius sieht in seiner Nubischen Grammatik einen Zusammenhang zwischen den semitischen, hamitischen und indogermanischen Sprachfamilien. Müller hingegen konzentriert sich auf die hamitischen und semitischen Sprachen, die er in einem „hamitosemitischen Sprachstamm“ zusammenfasst, orientiert am Modell der Indogermanistik. In seinem Grundriß der Sprachwissenschaft präsentiert er eine vergleichende semitohamitische Grammatik, die zahlreiche Sprachen berücksichtigt, darunter semitische, kuschitische, berberische und ägyptisch-koptische Sprachen. Das Tschadische wird in einem anderen Band behandelt. Müller bietet nicht nur Kurzbeschreibungen, sondern eine umfassende vergleichende Grammatik mit Überlegungen zur Rekonstruktion des Ursemitohamitischen. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, der durch neue Details, aber nicht grundlegend verbessert werden kann. Es gibt Diskussionen über neue Bezeichnungen für die Sprachgruppe, doch die interne Gliederung bleibt ein offenes Thema. Der Kongress weckt die Hoffnung auf eine Weiterentwicklung der Semitohamitistik, die möglicherweise den Stand der Indogermanistik erreichen könnte. Im Gegensatz dazu fehlt es anderen Sprachgruppen wie dem Kongo-Kordofanischen an der erforderlichen Einheitlichkeit für eine

      "From beyond the mediterranean"