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Habakuk Traber

    1 gennaio 1948
    Stimmungswandel
    Stimmen der Großstadt
    Time in Flux
    Nach-Zeichnung
    Kent Nagano
    Shall we dance
    • Shall we dance

      Spectrum Concerts Berlin 1988–2019

      Gut Ding will Weile haben. Zum Ende der 30. Saison (2018) versprachen wir ihnen ein Buch über „Spectrum“ und seine Geschichte, zum Ende der 31. Saison (2019) können wir es Ihnen vorstellen. Manche Perspektive hat sich in diesem Jahr der (Ver-)Zögerung geklärt, mögliche Wege in die „Spectrum“-Zukunft zeichnen sich deutlicher (wenn auch gewiss nicht einfacher) ab. Nach wie vor gilt: Im Rückblick auf dreißig unruhige, aber chancenreiche Jahre halten wir an Stationen inne, die wie Ausrufezeichen wirken, beleuchten die Ideale, unter denen „Spectrum“ antrat, verfolgen Kontinuität und Wandlungen durch die Zeit. Musikerinnen und Musiker, Spitzenkünstler ihres Fachs, haben sich bei Spectrum zusammengetan, weil sie die Leidenschaft für Kammermusik bewegt, und weil sie die intensive Kommunikation, die in dieser Kunst liegt, mit Hörenden und Mitspielenden teilen wollen. Aktuelle, weil überzeugende Musik setzt sich für sie aus Werken zusammen, die eine Tradition begründeten, und aus solchen, die neu entstehen. Damit das Neue zum Repertoire wird, darf es nicht nur einmal gespielt werden, auch das ist ein Prinzip von Spectrum. Das flexible Ensemble, das ein Musizieren in verschiedenen Besetzungen erlaubt, hat sich im Laufe der Jahre immer wieder erneuert, für manche schuf Spectrum die Basis für eine weitere internationale Karriere. Einige von ihnen werden in dem überschaubaren Band zu Wort kommen. Außerdem werden Künstler und Denker, die sich der Spectrum-Idee verbunden fühlen, Rede und Antwort stehen, aber auch diejenigen, die sich seit Jahren für dieses Projekt engagieren und aus Leidenschaft für die Kunst die materielle Basis schaffen. Denn Spectrum lebt nicht von dauerhaften Zuwendungen der öffentlichen Hand. Die transatlantischen Kulturverbindungen, die Spectrum unabhängig von den politischen Konjunkturen stets pflegte, werden in ihrer Vielfalt aufgeblättert. Ein Lesebuch mit anregendem Anschauungsmaterial.

      Shall we dance
    • Als Musikdirektor der Opéra National de Lyon hat er die Pariser Opernhäuser vor der Provinz erzittern lassen. Das in Manchester beheimatete Hallé Orchestra hat er auf internationalen Standard gebracht. Seit er im September 2000 als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters nach Berlin kam, führt er dem Publikum vor, dass er nicht nur ein hervorragender Musiker ist, sondern dass vor allem seine ganz persönliche Philosophie seinen Rang unter den internationalen Orchesterleitern ausmacht. Der gebürtige US-Amerikaner vertritt und praktiziert die Auffassung, dass sich jede Generation die Tradition neu zu erschließen und auf ihren Bestand für Gegenwart und Zukunft abzuklopfen habe. Wenn klassische Musik dem heutigen Hörer etwas sagen soll, so Naganos Credo, muss der Interpret radikal aus der Aufführungsroutine ausbrechen. Die Biografie des „most enigmatic of visionary conductors“ („Musical America Directory“) arbeitet aufgrund von zahlreichen Gesprächen auch die Berliner Erfahrungen des Dirigenten und seine Konzepte für die Zukunft heraus.

      Kent Nagano
    • Nach-Zeichnung

      • 262pagine
      • 10 ore di lettura

      Peter Ruzicka verfügt über viele Begabungen – wissenschaftliche, sprachliche, leitende und gestaltende. Im Mittelpunkt steht seine schöpferische Leidenschaft, das Komponieren. Diese Monographie konzentriert sich auf seine musikalischen Werke. Sie versucht, den Weg des Künstlers von seiner „Sprachfindung“ und seinen frühen Erfolgen bis in die aktuelle Gegenwart des Jahres 2013 nachzuzeichnen. Ruzickas Schaffen gab dabei selbst die Gliederung des Buches vor. Die Darstellung folgt weder nur der Chronologie, noch allein einer Systematik der Gattungen. Die beiden Hauptwerke, die Opern CELAN und HÖLDERLIN, bilden gleichsam die Brennpunkte einer Ellipse, in deren Spannungsfeld die Topographie von Ruzickas Komponieren exemplarisch durchschritten wird. Biographische Aspekte fließen dort mit ein, wo sie sich mit der Musik notwendig verschränken.

      Nach-Zeichnung
    • Time in Flux

      Die Komponistin Ursula Mamlok

      • 282pagine
      • 10 ore di lettura

      Schon als Kind entschied Ursula Mamlok (geb. 1923), sie wolle Komponistin werden. Sie wurde es – trotz aller Hindernisse, die sie überwinden musste. Als 16-Jährige hätte sie in Berlin Musik studieren können, doch wegen ihrer jüdischen Herkunft musste sie mit ihren Eltern emigrieren. Die Familie fand Zuflucht in Ecuador. Ihre kompositorischen Leistungen verschafften Ursula Mamlok ein Stipendium an der Mannes Music School in New York, wo sie von 1940 bis 2006 hauptsächlich lebte. Mit dem Studium begann ein langer Weg zum eigenen Stil. Dieser zeichnet sich durch knappe, konzentrierte Formen, durch Transparenz und Farbigkeit des musikalischen Satzes aus. Am Anfang jedes Werkes steht für Ursula Mamlok eine Klangvorstellung, die sie häufig mit Hilfe einer besonderen Art der Reihentechnik ausarbeitet. Ihre Werke fanden seit den 1960er Jahren in der amerikanischen Szene Neuer Musik und zunehmend auch in Europa Resonanz. Die Biographie zeichnet den Lebensweg und mit detaillierten Werkdarstellungen auch die künstlerische Entwicklung der Komponistin nach, die seit dem Tod ihres Mannes wieder in Berlin lebt.

      Time in Flux
    • Die Möglichkeiten, über Johann Sebastian Bach zu schreiben, sind nahezu unbegrenzt, weshalb eine gezielte Auswahl der Aspekte notwendig ist. In diesem Buch werden Bachs Schaffen und seine Wirkung durch Fragestellungen des 20. Jahrhunderts betrachtet, insbesondere in Bezug auf Kompositionspraxis, wechselnde Interpretationsstile und Musikbetrachtung. Es enthält Essays über die Inspiration, die Bach für 20. Jahrhundert-Komponisten darstellt, sowie über die Wirkung seiner geistlichen Musik in säkularisierten Formen. Weitere Themen sind die Bach-Rezeption in Frankreich und deren Einfluss auf das Verständnis in Deutschland, die Spannung zwischen aktuellen Kompositionsidealen und Bach-Interpretationen seit dem späten 19. Jahrhundert, die Bedeutung bestimmter Formen bei Bach und Gestaltungsweisen, die in der Musik des 20. Jahrhunderts hervortreten, jedoch bereits in seinen Werken zu finden sind. Interviews mit zeitgenössischen Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Friedrich Goldmann und Dieter Schnebel ergänzen die Essays. Textcollagen bieten ein mosaikartiges Bild wechselnder und kontroverser Ansichten über Bach. Herausgegeben vom Konzerthaus Berlin, umfasst der Inhalt unter anderem ein Vorwort, Essays über Bach und die Mendelssohns sowie Beobachtungen zu Bachs Modernität.

      Bach - Thema und Variationen