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Michael Beiche

    Terminologische Aspekte der "Zwölftonmusik"
    Musik - zu Begriff und Konzepten
    Robert und Clara Schumann - romantische Entdeckungen
    "Eine neue poetische Zeit" - 175 Jahre Neue Zeitschrift für Musik
    • Die Neue Zeitschrift für Musik (NZfM) sollte, wie Robert Schumann es 1854 rückblickend formuliert hat, eine neue poetische Zeit vorbereiten. Ihr Programm bestand in der Verbindung von Musik und Literatur, die hergebrachte, philisterhafte Musikkritik musste weichen, das Reflektieren über Musik geriet zum adäquaten literarischen Kunstwerk. Schumann war der erste Komponist, der eine große Zahl seiner literarischen Artikel überarbeitete und als Gesammelte Schriften veröffentlichte. Richard Wagner und viele andere Komponisten folgten.

      "Eine neue poetische Zeit" - 175 Jahre Neue Zeitschrift für Musik
    • Was führte Clara Schumann 1856 nach Überlingen am Bodensee? Diese Frage und weitere neu entdeckte Spuren in Leben und Werk der Schumanns verfolgen die Autoren in dem reich bebilderten Katalogbuch. Die Musikwelt staunte im Jahr 2009. Ein unbekanntes Musikstück von Robert Schumann wurde entdeckt. Das Notenblatt gehört wohl zu den berühmten „Kinderszenen“ von 1838 des bedeutenden Komponisten. Der Romantiker gab dem Klavierstück den bedeutungsvollen Titel „Ahnung“. Schumanns Ehefrau Clara, selbst gefeierte Pianistin, versah das Blatt 1856, im Todesjahr ihres Gatten, mit einer Widmung an Julius Allgeyer, Kupferstecher, Fotograf und Biograf Anselm Feuerbachs. Der Katalog zur Ausstellung erscheint zum Gedenkjahr 2010 zum 200. Geburtstag des Komponisten Robert Schumann (1810–1856) und gibt einen Einblick in das Leben und Werk des Musiker-Ehepaares Robert und Clara Schumann. Das Buch enthält neben Biografien zu Robert und Clara Schumann sowie Julius und Leo Allgeyer mehrere Aufsätze, die sich dem 2009 entdeckten Notenblatt „Ahnung“ und den „Kinderszenen“ widmen, sowie einen ergänzenden Katalogteil.

      Robert und Clara Schumann - romantische Entdeckungen
    • Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln, sei es aus musikhistorischer oder ethnomusikologischer Sicht, umkreisen zehn Beiträge das Thema „Musik – Zu Begriff und Konzepten“. Unter dieses Thema ein internationales Symposion in Berlin zu stellen, das zum Gedenken an Hans Heinrich Eggebrecht (1919–1999) veranstaltet wurde, erschien umso naheliegender, zumal Eggebrecht die Frage „Was ist Musik?“ existenziell berührte, sie grundierte und sein Forscherleben als Musikwissenschaftler von den frühen Veröffentlichungen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den letzten Arbeiten durchzog. Inhalt Bruno Nettl: Was ist Musik? Ethnomusikologische Perspektive Sabine Ehrmann-Herfort: Die Kantate. Musik zwischen ästhetischer Autonomie und Ideologie Christian Berger: „Musik“ nach Kant Erich Reimer: „Musikant“ und „Musik“. Zur Geschichte einer wechselvollen Beziehung Christian Kaden: Musik bei denen, die keine „Musik“ haben Hans-Joachim Hinrichsen: Hugo Riemann und der Musikbegriff der Musikwissenschaft Klaus-Jürgen Sachs: Musik – erfahren und erörtert durch Franz Rosenzweig (1886-1929) Wolf Frobenius: Gestische Musik. Zur Frühgeschichte des Begriffs Albrecht von Massow: Tonkörper – ein eigenständiger Parameter der Wesensbestimmung und der Analyse von Musik Christian Thorau: Symphony in White – Musik als modus der Referenz

      Musik - zu Begriff und Konzepten