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Karl Heinz Mayer

    Algebraische Topologie
    Musik und Kulturindustrie aus der Sicht von Theodor W. Adorno
    Die Neurowissenschaften im Kreuzfeuer der Philosophie
    Am Weiher
    Inschallah Morgen Vielleicht
    • Inschallah Morgen Vielleicht

      Episoden aus dem Leben eines "Entwicklungshelfers" in Saudi-Arabien

      Der Autor ging, trotz aller Unkenrufe aus seinem sozialen Umfeld und seiner eigenen Ängste und Vorbehalte, als Berufsbildungsexperte in dieses widersprüchliche, mit negativem Nimbus umgebene Land und erlebte einige der schönsten und erfahrungsreichsten Jahre seines Lebens. Er erlebte, über alle kulturellen Schranken hinweg, erstaunlich positive menschliche Begegnungen und er erfuhr eine Befreiung vom Getriebensein westlichen Lebensstils. In der vorliegenden Sammlung seiner episodischen, teilweise augenzwinkernd, ironischen Erinnerungen, gibt er etwas Einblick in das Leben eines westlichen Experten. Es sind Episoden aus seinem »nichtalltäglichen« Alltag in Beruf und Freizeit, ohne bewusst ideologisch moralische Bewertung oder gar Verurteilung. Denn es gibt nicht das eine Saudi-Arabien der Bin Ladins und Dschihadisten-Unterstützer. Es ist auch ein Land von einfachen Taxifahrern, westlich orientierten Industrieunternehmern, kleineren Beamten, arbeitslosen Jugendlichen, aufmüpfigen Frauen und vielen, vielen Ausländern.

      Inschallah Morgen Vielleicht
    • Dieses 88-seitige Buch ist das Ergebnis von zwölf Monaten fotografieren am Schulgutweiher. Es enthält über einhundert Fotos. Fast alle mit Angaben zu Fotoausrüstung und Aufnahmedaten, etwas Wissen und etwas Prosa. Ein Schwerpunkt sind die Wassernester bauenden Vögel: Haubentaucher und Blesshühner. Mindestens ebenso interessant, was man sonst so noch alles an einem Weiher antrifft.

      Am Weiher
    • Die Arbeit thematisiert einen langanhaltenden Konflikt zwischen Philosophie und Neurowissenschaft. Philosophen kritisieren Neurowissenschaftler dafür, grundlegende philosophische Fragen zu ignorieren, was zu gravierenden Fehlschlüssen führen könnte. Umgekehrt werfen Neurowissenschaftler der Philosophie vor, die Entwicklungen in ihrem Bereich nicht ausreichend zu berücksichtigen. Sie fordern einen Dialog über die Implikationen neurowissenschaftlicher Forschung und bringen eigene philosophische Überlegungen ein. Der Disput betrifft verschiedene philosophische Teilbereiche, insbesondere die Philosophische Anthropologie, die Philosophie des Geistes und die Analytische Philosophie. Die Arbeit bietet einen Einblick in den aktuellen Stand dieses Diskurses, insbesondere im deutschsprachigen Raum, und bezieht auch globale Perspektiven ein, etwa durch die Diskussionen zwischen Maxwell Bennett und Peter Hacker sowie Daniel Dennett und John Searle. Zu Wort kommen bedeutende deutschsprachige Neurowissenschaftler wie Wolf Singer und Gerhard Roth sowie Philosophen wie Hans-Peter Krüger, Thomas Fuchs, Dieter Sturma und Peter Janich. Insgesamt zeigt die Arbeit, dass der philosophische Diskurs im Spannungsfeld zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und philosophischer Klarheit engagiert und auf hohem Niveau geführt wird.

      Die Neurowissenschaften im Kreuzfeuer der Philosophie
    • Die Arbeit zielt darauf ab, zentrale Aufsätze von Adorno auszuwählen, um Einblicke in sein Denken über Musik und Kulturindustrie zu gewinnen und diese mit zeitgenössischer Sekundärliteratur zu vergleichen. Adornos dichte, komplexe Schreibweise erschwert Zusammenfassungen, weshalb wesentliche Gedanken über Musik und die Musikindustrie herausgegriffen wurden. Der Beginn der Arbeit widmet sich Adornos Philosophie und der Analyse seiner Ästhetischen Theorie, um die Grundlagen seines Kunstbegriffs zu erkunden. Zudem werden die Typen von Musikhörern betrachtet, die Adorno anhand seiner hohen Anforderungen klassifiziert hat. Aus seinen Schriften wurden charakteristische Essays zur Musik ausgewählt und reflektiert. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Kapitel über die Kulturindustrie aus der Dialektik der Aufklärung, das kommentiert wird. Adornos ideologische Basis war ein von Hegel beeinflusster Marxismus, jedoch pessimistisch interpretiert, ohne Hoffnung auf einen Aufstand der Massen. Die Umstände seiner Werke – geprägt von rassischer Verfolgung, Krieg und Exil – tragen zur Verständlichkeit seiner negativen Dialektik bei. Die Erosion dieser ideologischen Grundlage durch die jüngere Geschichte hat die Rezeption seiner Werke beeinflusst, sie jedoch nicht bedeutungslos gemacht.

      Musik und Kulturindustrie aus der Sicht von Theodor W. Adorno