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Franz Lebsanft

    31 maggio 1955
    Spanische Sprachkultur
    Historische Semantik in den romanischen Sprachen
    Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen
    Diskurse, Texte, Traditionen
    Spanien und seine Sprachen in den Cartas al director von El País
    August Wilhelm Schlegel und die Episteme der Geschichte
    • Diskurse, Texte, Traditionen

      Modelle und Fachkulturen in der Diskussion

      What do opening dialogues, sonnets and the interaction style of the most diverse cultural and social groups share in common? The connecting element is the traditionality of speech – all speakers follow cultural patterns to convey their communicative intentions appropriately and successfully. In the same way as a sonnet or a novel is shaped by literary traditions of textual form, opening dialogues or speech styles that people cultivate in different contexts and communicative situations follow cultural traditions and habits. The starting point of this volume is the function of discursive traditions – a subject of intensive debate in recent years – that are a form of cultural knowledge and guide the textual form and thus constitute the essence of a culturally oriented linguistics. Research on the (romanistic) discursive tradition looks into the cultural techniques of speech in different linguistic and cultural areas and their relevance for shaping societal and cultural groups. On the basis of theory formation in Romanistic studies this volume presents and discusses models and methods developed in different areas of study that explain how traditions influence our speech and our writing. It opens up perspectives for an interdisciplinary philological and cultural analysis of texts and discourse.

      Diskurse, Texte, Traditionen
    • Das Handbuch zur „Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ bietet erstmals eine systematische und faktographische Darstellung der Implementierung des Vertragswerks in den nunmehr 25 Ratifizierungsländern. Im Mittelpunkt steht die Analyse der sprachpolitischen Interaktion zwischen dem Europarat, den Ratifizierungsstaaten und den Nichtregierungsorganisationen als Repräsentanten der Minderheitensprachen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Monitoringprozess, d. h. den Berichtszyklen, in denen die in Szene gesetzte Selbstdarstellung der Staaten mit den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ansprüchen von Minderheiten konfrontiert werden, und dies unter den Augen europäischer Experten und Entscheidungsträger, die auf diese Weise zu Schiedsrichtern sprachnationaler Kontroversen avancieren. Die Autoren des Handbuchs liefern einen Beitrag zum Verständnis, aber auch zur Bewertung der gegenwärtigen europäischen Sprachkonflikte und deren politischer Lösungsmöglichkeiten. Die Beiträge sind alphabetisch nach den Mitgliedsstaaten geordnet und in ihrer Binnenstruktur nach einem einheitlichen Konzept gegliedert. So eignet sich das Handbuch insbesondere auch als Nachschlagewerk.

      Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen
    • Neuere Entwicklungen der Linguistik verleihen der historischen Semantik innovative Impulse. Für die romanistische Wortforschung ist der Moment gekommen, Sprachtheoretiker und -historiker miteinander ins Gespräch zu bringen. Soweit die strukturalistische Semantik in kognitive Konzepte der historischen Semantik integriert wird, bleibt sie für die lexikalische Analyse älterer Sprachstufen attraktiv und für die Linguistik des Bedeutungswandels relevant. Kognitive Modelle erfahren neue Akzentuierungen in Richtung auf eine pragmatische historische Semantik, die für sprachhistorische Fragen besonders offen ist.

      Historische Semantik in den romanischen Sprachen
    • Spanische Sprachkultur

      Studien zur Bewertung und Pflege des öffentlichen Sprachgebrauchs im heutigen Spanien

      Die Studien befassen sich mit dem Status, den Formen und Funktionen der heutigen spanischen Sprachkultur, betrachtet durch die Linse der Prager Linguistik. Diese untersucht, wie Institutionen und Individuen das Kommunikationssystem des öffentlichen Spanisch bewahren und verbessern. Die Sprachkultivierung, die zur Sprachkultur führt, umfasst zwei Phasen: Sprachbewertung und Sprachpflege. Teil I widmet sich der Sprachbewertung, wobei die Kriterien, die von Laien (Kap. 1) und Linguisten (Kap. 2) zur Beurteilung des Spanischen herangezogen werden, vergleichend analysiert werden. Dabei wird das Verhältnis zwischen folk-linguistics und Sprachwissenschaft in Spanien beleuchtet. Teil II behandelt die Sprachpflege, also die konkreten Maßnahmen, die zur Kultivierung des öffentlichen Spanisch ergriffen werden. Nach einem Überblick über die Formen der Sprachpflege in Spanien (Kap. 3) werden die sprachkulturellen Aktivitäten der Real Academia Española (Kap. 4 und 5), der Agencia EFE (Kap. 6) und von El País (Kap. 7) untersucht. Diese Studien bieten ein umfassenderes Bild der spanischen Sprachkultur in Europa, die traditionelle und innovative Elemente vereint, und leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Modernisierungsprozesse und des spanischen Sprachstandards in Europa.

      Spanische Sprachkultur
    • Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.

      Studien zu einer Linguistik des Grusses