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Rainer Gries

    1 gennaio 1958
    Ernest Dichter - Doyen der Verführer
    Produktkommunikation
    Die Rationen-Gesellschaft
    "Ins Gehirn der Masse kriechen!"
    Propaganda in Deutschland. Zur Geschichte der politischen Massenbeeinflussung im 20. Jahrhundert
    Generation In-Between
    • "Ins Gehirn der Masse kriechen!"

      • 222pagine
      • 8 ore di lettura

      Werbung muss, um wirksam zu werden, Gedanken, Gefühle und Wünsche der Menschen aufspüren, verdichten und vorgeben. Im sensiblen Wechselspiel zwischen Beeinflussern und Beeinflussten formen und manifestieren sich kollektive Selbstverständnisse. Werbung, längst Teil unserer Alltagskultur, ist immer auch Erzählung von Zeit. In diesem Buch wird der ›mental code‹ Werbung erstmals Gegenstand geschichtswissenschaftlicher Betrachtungen. Die Autoren begreifen und nutzen Werbung als Quelle, als Sonde in die Zeit. An konkreten Kampagnen von den zwanziger Jahren bis in die Gegenwart des deutschen Vereinigungsprozesses gehen sie ihrer Resonanzmacht 'im Gehirn der Masse nach'. Für die Mentalitätsgeschichtssschreibung eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten und Perspektiven – eine Geschichte der Massenbeeinflussung gewinnt Kontur.

      "Ins Gehirn der Masse kriechen!"
    • Produktkommunikation

      Geschichte und Theorie

      Produkte entwickeln sich im Laufe des 20. Jahrhunderts zu Medien. Sie stellen nicht nur Formate des Konsums, sondern mehr denn je Formate sozialer Kommunikation dar. Produktkommunikation ist weit mehr als Werbung. Rainer Gries entwickelt dafür ein neues kultur- und kommunikationswissenschaftliches Modell der vielfältigen Beziehungen, die über Waren vermittelt werden. Vor dem Hintergrund der „Produktbühnen“ BRD und DDR wird als historisches Beispiel die „Produktbiographie“ der Nivea-Creme im Sinne eines adäquaten Produktverständnisses heute vorgeführt.

      Produktkommunikation
    • "Und Du bist noch in der SPD?!"

      Mehr Demokratie wagen! - Eine Streitschrift

      In der aktuellen Krise nehmen Unsicherheiten und Existenzängste zu. Menschen nehmen an Wahlen nicht mehr teil oder wenden sich Rechtspopulisten zu. Die Demokratie ist in Gefahr. Es ist höchste Zeit für die Parteien, etwas gegen diesen Trend zu unternehmen. Und das gilt in besonderer Weise für die ehemalige Volkspartei SPD. Warum findet die SPD oft keinen Zugang mehr zu Menschen, die verunsichert sind, die sich abgehängt fühlen? Warum fehlt vielen Politikern die Verankerung in der Bevölkerung? Warum wählen Menschen auch in ehemaligen SPD-Hochburgen AfD? Warum haben sich viele langjährige SPD-Mitglieder enttäuscht aus der Partei zurückgezogen? Rainer Gries betrachtet diese Entwicklungen aus der Perspektive eines Mitglieds an der Basis. Personalentscheidungen werden oft in kleinen Runden im Hinterzimmer getroffen. Vor allem auf die Auswahl von Kandidaten für die Parlamente haben die Mitglieder wenig Einfluss, da nicht die direkte Wahl in einer Vollversammlung die Regel ist, wie vom Parteiengesetz eigentlich vorgesehen, sondern das Delegiertenprinzip. Der Autor nennt Ansatzpunkte für Reformen. In den Satzungen der SPD sind viele Mitgliederrechte verankert, die genutzt werden könnten - und sollten!

      "Und Du bist noch in der SPD?!"
    • "Wir sind Helden"

      • 70pagine
      • 3 ore di lettura

      Unter „sozialistischen Helden“ verstehen wir real existierende Personen, die nach einer Definition aus dem Jahre 1967 „im richtigen Moment, innerlich zutiefst überzeugt, das Richtige tun, ohne Zaudern den alles entscheidenden Schritt wagen.“ Sozialistische Helden vollbrachten demzufoge im richtigen Moment eine richtige Tat für die richtige Sache. Wobei die SED das Monopol darauf beanspruchte, zu wissen, was „richtig“ ist. Sie führten auf sportlichem, wirtschaftlichem, wissenschaftlich-technischem oder auf politischem Gebiet eine außergewöhnliche Leistung vor. Die Helden mussten ihre Botschaften nicht in endlos lange und womöglich als langweilig empfundene Abhandlungen gießen, ihre Tat und ihre Persönlichkeit, ihre Echtheit und ihre Menschlichtkeit wirkten von vornherein glaubwürdig. So mkamen die Menschen zu Veranstaltungen mit „ihren“ Helden, nahmen Kontakt mit ihnen auf, schrieben Briefe - und erwarteten voller Sehnsucht Antworten. Die Helden wurden nur zum Teil von Partei und Staat vorgegben - sie wurden ebenso von den Bürgern „gemacht“.

      "Wir sind Helden"