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Reinhard Wunderlich

    Johann Peter Hebels "Biblische Geschichten"
    Pluralität als religionspädagogische Herausforderung
    Zugänge zu Martin Luther
    Übergänge in das Studium der Theologie, Religionspädagogik
    Variationen des Christseins - Wege durch die Kirchengeschichte
    • Der Band enthält achtzehn Beiträge zu wichtigen Epochen der Kirchengeschichte, die neben ihrer wissenschaftlichen Zielsetzung als Studienliteratur für Religionspädagogen und Religionspädagoginnen dienen können. Sie verweisen auf die große Bedeutung geschichtlichen Denkens in der Theologie und zeigen, wie die Religionspädagogik selber unterwegs ist, um Variationen des Christseins nachzuspüren, die die christliche Kultur bis heute prägen. Dabei wird der Wert der Kirchengeschichte auch in ihrer fächerverbindenden Vernetzungsqualität sichtbar, wenn über sie Bibel, wichtige geschichtliche Wegstrecken und Gestalten, Ideengeschichte und interreligiöses Gespräch zusammen kommen. Als beispielgebende Persönlichkeit im Dienst theologischer Ausbildung ist dieses Buch dem Neutestamentler Peter Fiedler zum 65. Geburtstag gewidmet, der historisch-kritische Bibelwissenschaft mit dem christlich-jüdischen Gespräch und der Frage nach Ort und Darstellung des Judentums im Religionsunterricht verband. «Es ist nicht die Frage, ob Religion und Christentum in der modernen Kultur überleben, sondern in welchen Formen und Wandlungen Religion und Christentum lebendig bleiben.» (Hubertus Halbfas)

      Variationen des Christseins - Wege durch die Kirchengeschichte
    • Dieses Buch möchte allen Lehramtsstudierenden mit dem Fach Evangelische oder Katholische Theologie / Religionspädagogik einen gelingenden Einstieg und «Übergang» in das Studium ermöglichen. In anschaulichen Beiträgen zu allen relevanten Fachdisziplinen der Theologie und Religionspädagogik und zu wichtigen ergänzenden Aspekten aus den Humanwissenschaften werden die jeweils grundlegenden Strukturen und ihr Zusammenhang mit dem gemeinsamen Horizont eines religionspädagogisch ausgerichteten Theologiestudiums erörtert. Eine didaktische Beschränkung auf das Wesentliche und Elementare sowie knappe weiterführende Literaturhinweise lassen das Buch als orientierenden Begleiter während der eigenen (Spezial-)Studien und als examensrelevanten Überblick erscheinen.

      Übergänge in das Studium der Theologie, Religionspädagogik
    • Zugänge zu Martin Luther

      • 352pagine
      • 13 ore di lettura

      Die Ring-Vorlesung zum Luther-Jahr der Pädagogischen Hochschule Freiburg wurde von Prof. Dr. von Heymann initiiert und vom Institut für Evangelische und Katholische Theologie getragen. Der allen Vorträgen gemeinsame Akzent liegt auf der Frage nach der Lebendigkeit Luthers und der Reformation für die heutige Theologie und Religionspädagogik, für den christlichen Glauben im «Übergangsfeld» von Schule und Bildung. Die Vielfalt der reformatorischen Thematik vermag die interdisziplinäre Zusammenarbeit an einer Pädagogischen Hochschule zu demonstrieren und eröffnet in dieser Zusammenstellung einen kulturell übergreifenden Zugang zu Martin Luther.

      Zugänge zu Martin Luther
    • Wie kann man christlich-religiös erziehen und unterrichten unter pluralen Bedingungen? Das ist eine der bedrängendsten Fragen gegenwärtiger Praxis des Religionsunterrichts an der öffentlichen Schule. Die Arbeit klärt die wissenschaftstheoretischen Implikationen dieser herausfordernden Situation und skizziert ein religionsdidaktisches Modell, in dem Pluralität als Chance eines christlichen Religionsunterrichts verstanden und praktiziert wird. Die Kategorie der Selbstbegrenzung kann sowohl in der zeitphilosophischen Diskussion der Postmoderne als auch in neueren Entwürfen der Kinder- und Jugendforschung, der Pädagogik und der allgemeinen Didaktik als entscheidendes formales Kriterium zum produktiven Umgang mit Pluralität herausgearbeitet werden. Diese Kategorie der Selbstbegrenzung erfährt nun aber in der christlichen Trinitätslehre eine inhaltliche Dignität: Gerade die Selbstunterscheidung Jesu von Gott erweist sich als entscheidendes Moment seiner Einheit mit Gott. Entsprechend gilt das menschliche Nicht-sein-wollen-wie-Gott, also seine akzeptierte Endlichkeit, als konstitutive Bedingung der Teilnahme an der Bewegung des Geistes des Lebens, der zur pluralen Fülle des Lebens in Gott führt. Religionsunterricht im Zeichen des Charmes der Unvollkommenheit kann so zum einen der faktischen Pluralität gerecht werden, zum anderen aber kann er normativ die christliche Vision radikaler Pluralität in Gott aufscheinen lassen.

      Pluralität als religionspädagogische Herausforderung