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Nils Aschenbeck

    13 marzo 1965
    Peter Deeg - verstrickt im 20. Jahrhundert
    Bernhard Hoetger
    Bremen hat Zuzugssperre
    Agent wider Willen
    Bremen-Bummel
    Schnelldampfer Bremen
    • Agent wider Willen

      • 288pagine
      • 11 ore di lettura

      Secret Service, BND, Axel Springer - Zwischen den FrontenFrank Lynders Leben schien vorherbestimmt. Er sollte die väterliche Buchhandlung in Bremen übernehmen. Er interessierte sich für die Natur – und für Frauen. Politik war ihm eigentlich egal. Doch es kam anders: Als Jude beschimpft und von den Nazis bedroht flüchtete er 1938 nach London. Er trat als Freiwilliger der Army bei und wurde 1941 Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes – Abteilung Political Warfare Executive: »schwarze Propaganda«. In London erreichte ihn schließlich auch die Nachricht, dass seine Mutter in Theresienstadt umgekommen war, von den Nazis zu Tode gequält. Nach dem Krieg berichtete er als Journalist für den Hamburger German News Service aus den zerstörten deutschen Städten, wurde dann 1954 Mitarbeiter bei Axel Springer. Im Hamburger Verlagshaus lernte er Axels Springers Schwester kennen – und lieben. Sie heirateten, und Lynder war nun Teil der Springer-Familie. 1961 reiste Frank Lynder im Auftrag des BND nach Jerusalem, zum Eichmann-Prozess, um aus dem Hotelzimmer eines DDR-Anwalts brisante Eichmann-Unterlagen zu entwenden. Der westdeutsche Staat befürchtete, dass die DDR das Thema Eichmann ausnutzen wollte, um das Ansehen der Bundesrepublik zu schädigen, um die Nazi-Vergangenheit von Politikern propagandistisch zu benutzen. Der Aktenraub sollte dem die Grundlage entziehen. Frank Lynder wollte nur Buchhändler sein. Stattdessen hat ihn das Leben in die große Politik gestoßen: Mitarbeiter einer Abteilung des britischen Geheimdienstes, Undercover-Job für den deutschen Bundesnachrichtendienst, rechte Hand von Axel Springer. Ganz nebenbei schrieb er Bücher. Worüber? Über Kriminalfälle und Spione…

      Agent wider Willen
    • Jahrzehntelang blieb das Thema der Vertreibung und Integration von Flüchtlingen in Deutschland weitgehend unbeachtet, beschränkt auf die Betroffenen selbst. Erst in jüngerer Zeit haben Historiker und Museen, die unvoreingenommen sind, das Thema der Eingliederung von zwölf Millionen Menschen in das geteilte Deutschland aufgegriffen. Nils Aschenbeck untersucht in seinem Werk den komplexen Integrationsprozess der Flüchtlinge in Bremen und integriert dabei erstmals Zeitzeugenberichte. Bremen nahm nach dem Zweiten Weltkrieg relativ wenige Vertriebene auf, während andere Bundesländer bis zu einem Drittel ihrer Bevölkerung aus Neubürgern bestanden. Der geringe Flüchtlingsanteil in Bremen war kriegsbedingt, da die Stadt stark zerstört war und eine Zuzugssperre erlassen wurde. Diese wurde 1950 aufgehoben, was zu einem raschen Anstieg der Flüchtlingszahlen führte. Auch die Flüchtlingskinder trugen zur Erhöhung des Anteils bei. Das 'Flüchtlingsproblem' wurde zunehmend sichtbar. Das Buch beleuchtet drei zentrale Fragen: Wie haben die Ostdeutschen Bremen und das kulturelle Leben beeinflusst? Wurden die Zugezogenen, anfangs als 'Volk im Volke' bezeichnet, erfolgreich integriert? Und wie haben sich die Zugezogenen selbst verändert – haben sie sich 'aufgegeben' oder 'angepasst'?

      Bremen hat Zuzugssperre
    • Das Buch schildert die Biografie des 1908 geborenen Juristen und Schriftstellers Peter Deeg aus Bad Kissingen. Peter Deeg wurde zwar nicht berühmt, dennoch macht es Sinn, sich mit seiner Biografie zu beschäftigen – es war ein Leben im Dunstkreis der Macht: Er schloss aus Karrierestreben einen Pakt mit dem Teufel und führte dennoch ein Leben im Widerstreit. Peter Deegs Leben war verstrickt im 20. Jahrhundert und steht somit auch beispielhaft für ein Leben in einer schweren Zeit.

      Peter Deeg - verstrickt im 20. Jahrhundert
    • Villen in Potsdam, Berliner Vorstadt

      • 80pagine
      • 3 ore di lettura

      In der Berliner Vorstadt, einem Stadtteil von Potsdam, stehen zahlreiche sehenswerte Villen und Landhäuser, die zwischen 1870 und 1930 errichtet wurden. Hier, unweit der Glienicker Brücke, spiegelt sich in den historistischen, klassizistischen und auch ganz modernen Fassaden deutsche Vergangenheit und Gegenwart. Einige der Villen in attraktiven Lagen am Heiligen See gehören heute der deutschen Fernseh- und Mode-Prominenz, auch die Joop-Marke „Wunderkind“ hat hier ihren Sitz. Das Buch führt zu den interessantesten und schönsten Häusern der Berliner Vorstadt. Jedes Haus wird in Text und Bild vorgestellt, ein Kartenausschnitt erleichtert das Auffinden.

      Villen in Potsdam, Berliner Vorstadt
    • Villen in Berlin - Kleiner Wannsee

      mit der Colonie Alsen und dem Kleist-Grab

      • 80pagine
      • 3 ore di lettura

      Der Band beschreibt die größten, schönsten und interessantesten Villen am Kleinen Wannsee und in der Colonie Alsen. Die Leser erfahren die Biographien der Bewohner (des Industriellen Werner von Siemens, des Malers Philipp Franck, des Kunstsammlers Louis Auguste Ravené und vieler anderer) und der Architekten (Hans Scharoun, Johannes Niemeyer u. a.). Ein eigener Beitrag behandelt die Geschichte des Kleist-Grabes. Am Kleinen Wannsee hatte Heinrich von Kleist zusammen mit Henriette Vogel Selbstmord begangen.

      Villen in Berlin - Kleiner Wannsee
    • Das zweite Heft des Jahrbuches Archicultura beschäftigt sich mit den Themen Identität und Flucht. Einen Schwerpunkt bilden Russland und der Kaukasus. Aus dem Inhalt: - Anbetung der Macht, über russischen Neoautoritarismus - Geert Koch-Wesers Briefe aus dem Kaukasus - Heinrich Vogeler und andere Deutsche in Kaukasien - J. H. W. Tischbeins Flucht aus Neapel - Die Hüttenbilder bei Ernst Jünger und Harry Graf Kessler.

      Identität, Flucht