Die Gedichte von Alexander Weinstock thematisieren den Verlust der Unschuld in der Jugend und die Gefahren, die in verschiedenen Lebensbereichen lauern. Mit einem feinen Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen schildert er die Riten der Adoleszenz und deren Tragi-komik, während er als gewitzter Portraitist auftritt.
Alexander Weinstock Ordine dei libri



- 2023
- 2019
Der Pädagogisierung des Theaters im Rahmen der aufklärerischen Theaterreform korrespondiert eine Theatralisierung der Pädagogik im Philanthropismus. Ausgehend von dieser Beobachtung zeigt Alexander Weinstock auf, wie die Theaterreform als ein Ausdifferenzierungsprozess verläuft, der alle beteiligten Akteur_innen zu Erziehungsinstanzen macht, die nicht nur mit dem Theater erziehen, sondern immer auch selbst von ihm erzogen werden. Vor diesem Hintergrund kann wiederum erstmals ersichtlich gemacht werden, wie tief greifend das reformierte Theater die sich professionalisierende und institutionalisierende Pädagogik im 18. Jahrhundert prägt - in ihrer Theoriebildung, Praxis und Methodik, deren Präsentation und Diskussion.