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Petra Gieß-Stüber

    Interkulturelle Erziehung im und durch Sport
    Gleichheit und Differenz in Bewegung
    Sport - Integration - Europa
    Gesellschaftlicher Zusammenhalt im und durch Sport
    Gleichberechtigte Partizipation im Sport?
    Sport - integration - Europe
    • Sport - integration - Europe

      • 321pagine
      • 12 ore di lettura

      Dieses Buch entstand im Anschluss an die Auftakttagung des EU-Projekts Entwicklung interkultureller Kompetenz durch Sport im Kontext der Erweiterung der Europäischen Union. Es richtet sich an WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und Studierende. Mit der Erweiterung der Union Richtung Osteuropa rückte ins Bewusstsein, dass sich in dieser erweiterten EU auf der Ebene des Breitensports und des Sports für alle Sportkulturen mit ganz verschiedener Geschichte und sozialer Ausprägung begegnen. Gleichzeitig sind die westlichen Industrienationen zu Zuwanderergesellschaften geworden. Die dadurch geprägte Situation in Schulen und Sportvereinen schafft Herausforderungen und Chancenzugleich. In diesem Buch wird für die interkulturelle Zusammenarbeit in Europa ein doppelter Zugang entfaltet: die (sport)geschichtliche und(sport)kulturelle Begegnung mit europäischen Nachbarn und gleichzeitig die Thematisierung von interkulturellen und interethnischen Differenzen innerhalb der verschiedenen nationalen Systeme des organisierten Sports und des Bildungswesens. Daran beteiligt sind als Experten und Expertinnen KulturwissenschaftlerInnen, SportsoziologInnen und PädagogInnen sowie Historiker aus sechs europäischen Ländern.

      Sport - integration - Europe
    • Gesellschaftlicher Zusammenhalt im und durch Sport

      Bildung für Vielfalt und Nachhaltige Entwicklung

      Gesellschaften, die durch globale Entwicklungen, Migration und sozialen Wandel geprägt sind, stehen vor Herausforderungen, die den Zusammenhalt und Nachhaltige Entwicklung beeinflussen. Das Buch bietet eine Sammlung von Fachtexten, die aus sozialwissenschaftlichen, psychologischen und migrationspädagogischen Ansätzen abgeleitet sind. Für Akteur*innen der Sportpolitik definiert es strukturelle Voraussetzungen für ein ganzheitliches sportbezogenes Bildungsverständnis. Pädagog*innen in unterschiedlichen Sportsettings erhalten wichtige Impulse, um Bildungsprozesse systematisch anzuregen und gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Sport zu fördern. Wenn der Sport eine Ressource für soziale Kontakte, die Erfahrung von Zugehörigkeit und erfülltes Freizeitleben für Alle sein soll, dann sind transformatorische Prozesse notwendig. Die Beiträge zeigen auf, wie durch Organisationsentwicklung, Netzwerke und Bildungslandschaften, vielfaltsgerechte Sportdidaktiksowie durch Qualifizierung im Kontext von Sport for Development (SfD)-Programmen die Transformation gelingen kann.

      Gesellschaftlicher Zusammenhalt im und durch Sport
    • Es erscheint denkbar, dass Sport in den Migrationsprozessen, die die europäische Integration vielfältig begleiten, konstruktiv einzubinden wäre -jenseits untauglicher Slogans vom Sport, der alle Sprachen spricht oder Deutschland gut tut. Das vom Freiburger Institut für Sport und Sportwissenschaft initiierte Europaprojekt hat sich dieser Aufgabe gestellt und hat versucht, für das Projekt Europa, das immer noch ein Projekt der Eliten ist, modellhaft die „Mühen der Ebenen“ (Brecht) für den Kontext von Universitäten, Schulsport und organisiertem Sport anzudenken und Verflechtungen konkret zu inszenieren. Die Erweiterung der Union nach Osteuropa, zu Deutschlands unmittelbaren Nachbarn Polen und Tschechien war dabei ein wichtiges Motiv. Direkte Partner in diesem Vorhaben waren Universitätseinrichtungen in Deutschland, Frankreich, Polen und in Tschechien.

      Sport - Integration - Europa
    • Gleichheit und Differenz in Bewegung

      Entwicklungen und Perspektiven für die Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft. Jahrestagung der dvs-Kommisson Geschlechterforschung vom 4.-6. November 2004 in Freiburg

      • 186pagine
      • 7 ore di lettura

      Die dvs-Kommission „Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft“ thematisierte auf ihrer Jahrestagung 2004 in Freiburg die Konzepte von Gleichheit und Differenz. Die Diskussion fokussierte sich auf die veränderten Vorstellungen über die Lebens- und Erfahrungswelten von Frauen sowie die Geschlechterdifferenz als zentrale Analyseschwelle für Geschlechterverhältnisse. Zentrale Fragen der Debatte um Machtverhältnisse innerhalb der Geschlechtergruppen und der Vermeidung binärer Denkweisen sind: Wie können geschlechtsspezifische gesellschaftliche Ungleichheiten und deren Kontexte aufgedeckt werden? Wie lässt sich die De-Konstruktion solcher Strukturen erfassen? Die sportwissenschaftliche Geschlechterforschung leistet einen wichtigen Beitrag zur (De-)Konstruktion der als legitim erachteten (Körper-)Kultur. Sie macht sichtbar, welche Rolle der Körper und die „Logik“ der sozialen Einverleibung für soziale Praktiken spielen. Einige Beiträge in diesem Buch kritisieren die verwendeten Kategorien und zeigen Abweichungen vom Traditionellen auf. Andere Artikel thematisieren die Inkorporierung der geordneten Welt, die trotz neuer Angleichungen weiterhin unterschiedliche Körperkonzepte und Positionierungen in den sozialen Räumen des Sports für Frauen und Männer zur Folge haben können.

      Gleichheit und Differenz in Bewegung
    • Wir leben in einer Welt, in der Migration und die damit aufgeworfenen Fragen mehr und mehr zur Lebenswirklichkeit aller Menschen gehören. Um vor allem Kinder und Jugendliche aus zugewanderten Familien zu erreichen, sollte der Schulsport als verpflichtender Unterricht und als wichtigste Kontaktmöglichkeit aktiv und kreativ genutzt werden. Aber auch der Vereinssport bietet diesbezüglich nicht zu unterschätzende Potenziale. Bei gemeinsamen sportlichen Aktivitäten eröffnen sich Chancen zur Förderung sozialer und kommunikativer Kompetenz für alle Zielgruppen zum produktiven und konstruktiven Umgang mit Verschiedenheit und mit Fremdheit. Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin der Stadt Freiburg In dem vorliegenden Band werden die Ergebnisse eines regionalen Projekts zusammengefasst. Die theoriegeleitete Beschreibung von Praxis-Workshops und Schulsport-Projekten bietet facettenreiche alltagsnahe Anregungen für die Gestaltung von Bewegung, Spiel und Sport im interkulturellen Kontext.

      Interkulturelle Erziehung im und durch Sport
    • Frauen und Sport in Europa

      • 195pagine
      • 7 ore di lettura

      Das grundsätzliche Anliegen der ersten Tagung der 1991 gegründeten dvs-Kommission 'Frauenforschung in der Sportwissenschaft', die im Oktober 1992 an der Deutschen Sporthochschule Köln stattfand, war, das Forum für sozialwissenschaftlich orientierte Frauenforschung im Sport - auch aus europäischer Perspektive - zu erweitern, und eine Verbindung von Theorie und Praxis fortzuführen. Der Berichtsband dokumentiert Forschungsergebnisse und sich konsolidierende Wissensbestände aus Deutschland, England, Norwegen, Belgien und der Schweiz zu den Schwerpunkten: Frauen in Führungspositionen im Sport - Frauenförderung; Sportengagements von Frauen in verschiedenen Ländern Europas - auf dem Weg zu einer interkulturell vergleichenden Forschung; Praxisbezogene Projekte für Mädchen und Frauen.

      Frauen und Sport in Europa
    • 1. Vorbemerkungen 4.3 Entwicklung eines Interview- Leitfadens (IZUB) auf motivationstheoretischer Basis 4.4 Befragungstechnik 4.5 Auswahl und Schulung der Interviewer 4.6 Voruntersuchungen zur Erprobung des Interview- Leitfadens 4.7 Entwicklung eines Auswertungssystems für die Interview-Protokolle 5. Hauptuntersuchung 5.1 Ziel der Hauptuntersuchung 5.2 Allgemeines zur Probandenauswahl 5.4 Material der Hauptuntersuchung 5.5 Statistische Auswertung 5.6 Strukturierung des Interviews 5.7 Zusammenfassung 5.8 Ermittlung und Diskussion der Gütekriterien des Interviews 5.9 Zusammenfassung und Diskussion der Gütekriterien 6. Gruppierung von Versuchspersonen mit ähnlichen Merkmalskombinationen und Darstellung exemplarischer Einzelfälle 7. Zusammenfassende Diskussion und Ausblick 8. Literaturverzeichnis 9. Anhang

      Umgang mit Belastungssituationen