„Badetag und Wundertüte“ erinnert an eine glückliche Kindheit ohne materiellen Wohlstand. Das Buch beschreibt das Draußenspielen, das Baden im gleichen Wasser und das Tragen von kratzigen Strümpfen. Es bewahrt Erinnerungen an eine einzigartige Zeit und spricht besonders Leser an, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Jürgen Hübschen Libri






Nach vier Jahren, in denen der pensionierte Oberst ausschließlich sicherheitspolitische Artikel geschrieben und veröffentlicht hat, kehrt Hübschen mit seinem neusten Büchlein in die Muse der Belletristik zurück. Mit gewohnt leichter Feder erzählt uns der vierfache Familienvater, was alles geschehen muss, damit man überhaupt Großvater wird und wie toll es ist, wenn die Zeit als „Oppa in Lauerstellung“ endlich vorbei ist. Durch seine mittlerweile 7 Enkelkinder – das 8. ist unterwegs auf diese Welt – verfügt Hübschen zweifelsfrei über genügend Kompetenz, um dieses Thema mit einer ernst-fröhlichen Mischung zu behandeln und zu behaupten, dass man durch Enkelkinder niemals richtig alt wird. Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, wuchs im münsterländischen Coesfeld auf und ist heute im westfälischen Greven zu Hause. Dort genießt er als Privatier seine große Familie und die nach 40-jähriger Militärzeit wiedergewonnene Freiheit.
Jürgen Hübschen lässt es weiter menscheln! Auch bei Denn was Tauben sich erlauben gewinnt er den Widrigkeiten des Lebens die humorvolle Seite ab. Die Frage, warum dies neue Büchlein „einfach sein muss“, ist mit der unerschöpflichen Anzahl der Fälle, der Zu- und Zwischenfälle, mit den Zwängen, mit der Alltagskomik, den Situationen und Befindlichkeiten unseres Lebens mehr als hinreichend erklärt. Was alle betrifft, macht uns Hübschen bewusst: Welch umfassendes Ärgerpotenzial beinhalten die Tauben der Stadt? Welches die Bohrgeräusche aus irgendeiner, niemals zu ortenden Nachbarswohnung? Oder – welche inneren und äußeren K(r)ämpfe hat nicht jeder von uns beim Selbstbau mit dem Achtkantschlüssel eines (ungenannten) Möbelhauses schon verzweifelt durchgestanden? In der Tat: Die Welt des schicksalhaften Aufregens kann nur wirklich verstehen, wer nach tiefgründigem „Hecht“ jetzt auch die „Tauben“ zur Hand nimmt! Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, wuchs im münsterländischen Coesfeld auf und ist heute in Greven zuhause. Neben aktuellen sicherheitspolitischen Fachthemen widmet sich der pensionierte Oberst erfolgreich Alltags- und Kindergeschichten.
Kur oder Reha
Ein sehr persönlicher Ratgeber mit Offenbarungscharakter
Mit dem für ihn typischen und etwas hintergründigen Humor verbindet Hübschen in diesem Büchlein persönliche Erfahrungen aus 25 Reha-Aufenthalten mit Informationen und Ratschlägen und spricht damit all die Menschen an, die auf Anraten ihres Arztes zum ersten Mal in eine orthopädische Klinik „verschleppt“ werden. Da werden Wasserübungen im Gruppenrahmen genauso herzerfrischend beschrieben, wie therapeutische Verrenkungen auf der Gymnastikmatte. Der Autor macht mit feiner Ironie klar, dass es in einer Reha keinerlei soziale Unterschiede mehr gibt. Schon nach wenigen Tagen wird die Gruppe zum Überlebensgarant und zwar nicht zuletzt, weil sie vor allem auch an den Abenden und Wochenenden eine unerlässliche Sozialtherapie von Seele und Körper ist. Für Erstteilnehmer an einer Reha ist das Büchlein eine unverzichtbare Vorbereitung und für die alten Hasen eine unerschöpfliche Quelle der Erinnerungen. Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, wuchs im münsterländischen Coesfeld auf und ist heute in Greven zuhause. Neben aktuellen sicherheitspolitischen Fachthemen widmet sich der pensionierte Oberst erfolgreich Alltags- und Kindergeschichten.
Nach „Badetag und Wundertüte, Kindheit und Jugend im Münsterland“, „Der Lack ist ab – na und?!“ und seinem Ausfl ug in die Welt der Kinderbücher erzählt Hübschen in seinem neusten Büchlein von einigen typischen Nickeligkeiten des Alltags, über die sich Otto der Normalverbraucher aufregen muss und auch aufregen will. Mit gewohnt leichter Feder und einer Menge Humor zeigt er die unterschiedlichsten Anlässe auf, bei denen uns schnell „der Kragen zu eng wird“. Gleichzeitig macht er uns auf eine hintergründige Art und Weise klar, dass uns diese kleinen Ärgernisse miteinander verbinden, weil wir sie ja alle, wenn auch vielleicht in unterschiedlicher Intensität, erleben und aushalten müssen. Hübschen behauptet, dass man sich irgendwie besser fühlt, wenn man das Büchlein gelesen hat! Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, ist in Coesfeld aufgewachsen und lebt heute als pensionierter Oberst in Greven. Der vierfache Familienvater ist mittlerweile begeisterter Opa und genießt als Privatier seine große Familie und seine wiedergewonnene Freiheit.
Der Lack ist ab - na und?!
Lebens- und Überlebenshilfe für alle, die auch vom Alter überrascht wurden
„Der Lack ist ab - na und?!“ führt besonders der Nachkriegsgeneration behutsam und gleichzeitig unmissverständlich vor Augen, dass man offensichtlich doch schon ganz schön lange auf der Welt ist. Vergangene Lebensabschnitte und für diese Altersklasse typische Verhaltensweisen werden humorvoll beschrieben, und dabei wird klar, dass man sich durch die erlebte Vergangenheit auf die Zukunft freuen kann. „Carpe diem“ lautet die Devise, um an jedem Tag ein kleines Glück zu finden. Nach dem Erfolg mit seinem Büchlein „Badetag und Wundertüte, Kindheit und Jugend im Münsterland 1950-1965“ fügt der Autor diesem „Ja, genau so war es“ mit seinem neuen Buch ein „Ja, genau so isses“ hinzu.
„Badetag und Wundertüte“ beschreibt anschaulich und humorvoll die Kinder- und Jugendjahre des Autors, wie er sie in den fünfziger und sechziger Jahren erlebt hat. Eine Zeit, in der oft nur einmal in der Woche ein Vollbad genommen wurde, in der man lange für die größeren Kindheitswünsche sparen mußte und man sich über Dinge freute, die heute eigentlich selbstverständlich sind. Dabei ist ein Rückblick entstanden, der dieser Kindheit in der Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders nostalgischen Charme abgewinnt, ohne sie jedoch einfach nur zu verklären. Die Geschichten werden vor allem diejenigen Leserinnen und Leser wieder jung werden lassen, die diese Zeit ebenfalls erlebt haben.